Auf der Schlussrunde der New Zealand Open in der Nähe von Queenstown reichte Richard Finch eine mäßige 72 für den Gesamtsieg. Der Brite war mit einem Drei-Schläge-Vorsprung in den vierten Tag gegangen und rettete diesen trotz einiger Fehler ins Klubhaus. Die beiden Australier Steven Bowditch und Paul Sheehan teilten sich Rang zwei, sie blieben insgesamt elf Schläge unter Par.
„Ich habe mir immer wieder gesagt, dass ich ja nicht ans Gewinnen denken darf“, sagte ein erleichterter Finch: „Ich habe aber dann doch zu lange auf das Leaderboard geschaut, das machte mich dann doch nervös.“ Für Finch, der seit 2003 Profi ist, war es der erste Titelgewinn auf der Tour.