Jon Rahm hat das Race to Dubai 2019 gewonnen. Der Spanier triumphiert bei der DP World Tour Championship und verdrängt damit noch Bernd Wiesberger von der Spitze.
Der Champion der European Tour 2019 heißt Jon Rahm. Im Race to Dubai schiebt sich der 25-Jährige mit seinem Triumph beim Abschlussevent, der DP World Tour Championship, ganz nach oben. Er ist der erste Spanier seit Severiano Ballesteros, der die Saisonwertung der europäischen Tour für sich entscheidet. Im finalen Ranking landet der Engländer Tommy Fleetwood auf dem zweiten Platz. Bernd Wiesberger, der als Führender der Gesamtwertung in das letzte Turnier des Jahres gestartet war, rutscht durch einen 28. Platz im Saisonfinale noch auf Rang drei ab.
The Dubai Double! 🏆🏆@JonRahmpga wins the #DPWTC and #RacetoDubai! pic.twitter.com/A9Flg8PWWy
— The European Tour (@EuropeanTour) November 24, 2019
Rahm machte den größten Triumph seiner Karriere erst auf der letzten Bahn perfekt, als er die Entscheidung zu seinen Gunsten mit einem Birdie erzwang und so ein Playoff mit Tommy Fleetwood vermied. Am Ende dieses Wochenendes ist Jon Rahm nun rund fünf Millionen Dollar reicher. Für seinen Sieg bei der DP World Tour Championship kassiert er mit drei Millionen Dollar eine neue Rekordsumme. Zwei weitere Millionen erhält er für den Sieg im Race to Dubai, die Gesamtwertung der European Tour. In der Weltrangliste klettert Rahm durch seinen Triumph auf den dritten Platz.
Jon Rahm im Race to Dubai vorn – Wiesberger fällt zurück
Für den Österreicher Bernd Wiesberger verlief das abschließende Event der European Tour 2019 äußerst bitter. Er ging als Führender und damit als Favorit auf den Gesamtsieg der Jahreswertung in Dubai an den Start. Mit eher durchwachsenen Leistungen hatte er jedoch schlussendlich keine Aussichten auf einen der vorderen Plätze und musste so neben Rahm auch Tommy Fleetwood im saisonübergreifenden Leaderboard passieren lassen. Lohn für Platz drei im Race to Dubai: rund 700.000 Dollar.
Rookie des Jahres auf der European Tour ist Robert MacIntyre. Der 23-jährige Schotte wurde in Dubai 14., im Race to Dubai belegt er am Ende der Saison Platz elf.