Fast drei Runden ohne Bogey
Patrick Reed war bei der Northers Trust am Ende der konstanteste Spieler – vor allem an den ersten drei Spieltagen agierte er überragend. Erst am Samstag, in der dritten Runde also, musste er an Bahn 15 sein erstes Bogey hinnehmen. Am Finaltag reichte ihm dadurch eine 69er-Runde, in der er zwar fünf Birdies aber gerade auf den Front Nine auch einige Bogeys notierte, um sich am Ende gegen Kontrahenten wie Dustin Johnson, Rory McIlroy oder Justin Rose durchzusetzen. Sie alle waren vor der Schlussrunde noch durchaus aussichtsreich unter den besten Zehn platziert.
Erster Titel für Patrick Reed seit Masters-Triumph
Zuletzt hatte Reed bei seinem Masters-Triumph in Augusta 2018 ein Turnier als Sieger beendet – der Erfolg an der Magnolia Lane ist sein bislang einziger Major-Titel. Dank des Siegs in New Jersey kommt der Texaner nun auf insgesamt sieben Titel auf der PGA-Tour.
Der FedExCup wird traditionell im Play-off-Format ausgetragen. Zum Auftakt qualifizieren sich insgesamt 70 Profis für das nächste Event in dieser Woche in Medinah. Dort schaffen die Top 30 den Sprung ins Finale in Atlanta, wo es beim Tour Championship (22. bis 25. August) um eine Siegprämie von 15 Millionen Dollar geht. Deutsche Golfer hatten die Qualifikation für den FedExCup verpasst. (SID/red)