Mit einem gelochten 9er-Eisen kann man ein Turnier schon mal beenden. Wenn dann noch der Sieg, sechs Schläge Abstand zum Zweitplatzierten und die Rückkehr auf den ersten Rang der Weltrangliste als Belohnung hinzukommen, lässt sich selbst dem coolsten Golfer der Welt ein Lächeln entlocken.
„Das war mal ein cooler Abgang heute“, dokumentierte die alte und neue Nummer 1 seinen Sonntagsschlag. Es war DJ’s zweiter Sieg in der aktuellen Saison und sein 18. Karriereerfolg als Profi. Besonders die Rückeroberung der ersten Position in der Weltrangliste freute den US-Amerikaner: „Das bedeutet mir eine Menge. Es war ein harter Weg dahin zu kommen, und dann schnappte JT (Justin Thomas, d. Red) mir den Rang weg. Es freut mich sehr, dass ich jetzt wieder da oben stehe, besonders mit so einem Abschluss.“
Johnson geht damit als Favorit in die am Donnerstag startende US Open. Der 33-Jährige spielte alle vier Runden bei der FedEx St. Jude Classic in den 60ern und konnte die US Open bereits 2016 gewinnen. Wenn das mal kein gutes Omen ist.