Was machen Nicolas Colsaerts, Ross Fisher, Richie Ramsay und Søren Kjeldsen mitten in der Wüste Dubais? Logisch, Golf spielen. Doch in dem Fall mal etwas, sagen wir, außergewöhnlicher. Nur mit Driver bewaffnet, mussten die vier Spitzenpros im Vorfeld der DP World Tour Championship bei heißen arabischen Außentemperaturen ein nur knapp zwei Meter breites Fairway treffen. Die Schwierigkeit: Erst auf den letzten Metern im Bereich der Landezone fing das künstlich in die Wüste integrierte Fairway an. Vorher: Nichts als Straßenasphalt. Links und rechts: Nichts außer Sand. Aufgabe war es, die schmale Bahn nicht nur zu treffen sondern den Ball auch zum Liegen zu bringen.
Das Ergebnis: Ein buntes Repertoire an Slices, Hooks, unglücklichen Bounces, Sandtreffern und und und…am Ende dann der absolute Glückstreffer des Engländers Ross Fisher. Gottseidank, denn fast hätte die Nacht die vier tapferen Schützen in der Wüste der größten Stadt der Vereinigten Arabischen Emirate eingeholt.