US-Superstar Tiger Woods und Alexander Cejka sind in Arizona und Mexiko glanzlos geblieben. Mit wenig überzeugenden Leistungen erreichten beide Golfprofis jedoch ihre Minimalziele. Als Nummer eins der Setzliste kämpfte sich Woods bei der Matchplay-WM in Tucson ins Viertelfinale, während Cejka beim PGA-Turnier in Riviera Maya zumindest den Cut schaffte.
Die Qualifikation für die beiden Schlussrunden der mit 3,5 Millionen Dollar dotierten Mayakoba Classic sicherte sich der Münchner am zweiten Tag trotz einer 73er-Runde. Dem mit Par-70 gestarteten Cejka gelang nur ein Birdie, stattdessen leistete er sich zwei Bogeys und ein Doppel-Bogey am sechsten Loch. Der gebürtige Tscheche hat auf dem 50. Platz elf Schläge Rückstand auf den führenden US-Profi John Merrick (132).
Kaymer in erster Runde gescheitert
Bei der Lochspiel-Weltmeisterschaft musste Woods wie schon in der Auftaktrunde um das Weiterkommen bangen. Erst am 20. Loch setzte sich der Weltranglistenerste im Achtelfinale gegen den Australier Aaron Baddeley durch. Der Matchplay-Weltmeister von 2003 und 2004 trifft nun auf den Südkoreaner K.J. Choi.
Ebenfalls in der Runde der letzten Acht steht Titelverteidiger Henrik Stenson. Der Schwede hat jetzt Woody Austin aus den USA zum Gegner. Stewart Cink (USA) gegen Angel Carbrera (Argentinien) sowie Vijay Singh (Fidschi-Inseln) gegen Justin Leonard (USA) lauten die übrigen Viertelfinalpaarungen.
Bereits in der ersten Runde war der deutsche Shooting-Star Martin Kaymer (Mettmann) gescheitert. Bei seinem ersten Auftritt in den USA verpasste der Rheinländer gegen den US-Amerikaner Boo Weekley den Achtelfinaleinzug.