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Australier gefeuert wegen 140 Runden Golf bei der Arbeit!

Wie kann man 140 Golfrunden bei der Arbeit spielen, ohne dass es jemand merkt? Ganz einfach: Man verwischt seine Spuren und lässt sich nicht erwischen. So geschehen in Australien.
Tom Colella ist schon jetzt der sympathischste Betrüger im Golfkosmos. Man muss ihn einfach mögen, denn was der Australier gemacht hat, um nicht auf seine geliebten Golfrunden in der Arbeitszeit zu verzichten, ist definitiv so genial wie verrückt. Als Elektriker war der golfverrückte Colella bei einer Wasserfirma angestellt namens Aroona Alliance. Das Problem – was übrigens die meisten von uns bei ihrem Job haben dürften: In der Arbeitszeit blieb das geliebte Golfbag in der Ecke.
Das einzige Problem war sein PDA!

Der Australier allerdings war nicht an ein festes Büro gebunden, Das einzige, was ihm im Wege stand, war sein PDA, welches er bei der Arbeit immer dabei haben musste. Dieses ortete via GPS nämlich stets seinen Aufenthaltsort. Groß Golf spielen ohne dabei geortet zu werden, war also nicht. Noch nicht, denn Colella nutzte sein fundiertes Wissen als Elektriker, um die GPS-Ortung zu deaktivieren.
Trick 17

Er packte das PDA einfach in eine leere Chipstüte und bastelte sich daraus einen so genannten Faradayschen Käfig, der elektromagnetische Wellen blockt. Der DIY-Trick klappte, der Australier konnte Golf spielen, ohne dass sein Arbeitgeber Wind davon bekam.
Heftigen Gegenwind gab es erst dann, als Colellas Tricksereien enttarnt wurden. Das Problem: Der Hardcore-Golfer hatte es völlig überreizt, war nur noch auf dem Golfplatz, spielte wahnsinnige 140 Runden – während der Arbeitszeit! Das fiel auf und Aroona Alliance wollte sich das natürlich nicht länger bieten lassen. Tom Colella wurde gefeuert und fährt jetzt uber, um seine Brötchen zu verdienen. Dabei kann er definitiv nicht Golf spielen.