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Alfred Dunhill Championship: Rückschlag für Kaymer

Kaymer Alfred Dunhill Championship

Martin Kaymer ist bei der Alfred Dunhill Championship nach der zweiten Runde auf Platz 94 zurückgefallen. Kaymer spielt bei diesem Turnier mit ungewöhnlichem Modus an der Seite seines Vaters.

Eigentlich hat Martin Kaymer gute Erinnerungen an die Alfred Dunhill Links Championship – und damit auch an den legendären Old Course von St. Andrews. 2010, in seiner überragenden Saison auf dem Höhepunkt seiner Karriere, als er mit Europa den Ryder Cup im schottischen Celtic gewann, als er bei der PGA Championship triumphierte und zudem die Nummer eins der Weltrangliste wurde – ja, damals siegte er auch in St. Andrews.

Kaymer bei Alfred Dunhill Championship an der Seite seines Vaters

Kaymer ist von dieser bestechenden Form längst unzählige Drive-Längen entfernt – und es spricht nicht mehr viel dafür, dass ihm an diesem Wochenende noch eine entscheidende Wende gelingt. Nach zwei Runden bei der Alfred Dunhill Championship, diesem speziellen und gleichzeitig schönen Pro-Am-Event der European Tour, bei dem Kaymer an der Seite seines Vaters Horst spielt, liegt er auf einem geteilten 94. Rang. Kaymer war mit einer 69 am Donnerstag noch recht solide gestartet, am Freitag leistete er sich dann drei Bogeys auf den letzten fünf Löchern von Kingsbarns, am Ende stand eine 71 auf dem Scoreboard. Kaymer liegt mit einer -4 nun bereits zehn Schläge hinter dem zur Halbzeit in Führung liegenden Matthew Southgate.

Finale auf dem legendären Old Course von St. Andrews

Bei der mit fünf Millionen Dollar (ca. 4,57 Millionen Euro) dotierten Alfred Dunhill Links Championship spielen alle Teilnehmer jeweils eine Runde auf den Plätzen in St. Andrews, Kingsbarns und Carnoustie an der schottischen Ostküste. Die Abschlussrunde der besten 60 findet erneut auf dem legendären „Old Course“ in St. Andrews statt, dort, wo das Golfspiel angeblich vor rund 600 Jahren erfunden wurde.

Den bisherigen Schlag des Turniers fabrizierte übrigens Lee Westwood am Donnerstag! Dem Briten gelang an Loch 8 ein spektakuläres Hole-in-one.