Sein Flight war prominent, sein Score noch prominenter. Gemeinsam mit Majorgigant Padraig Harrington und World-Cup-Sieger Henrik Stenson war Martin Kaymer am ersten teils regnerischen Tag bei der Abu Dhabi Championship auf die Runde gegangen. Während Harrington noch nicht sein komplettes Spiel abrufen konnte (-1 Schläge) und der in Dubai ansässige Schwede bei seinem Heimspiel völlig versagte (+ 4 Schläge), lief bei Kaymer alles wie am Schnürchen. Der Deutsche spielte fünf starke Birdies und erlaubte sich auf dem langen Par 72-Kurs (6.859 m) im Abu Dhabi Golf Club nur ein Bogey.
Der Weg ist noch lang bis Sonntag, das Ziel aber schon deutlich klar für den Mettmanner: die Titelverteidigung. Spielt er so weiter, hat er gute Chancen. Für einen erneuten Sieg wird er aber noch einen Zahn zulegen müssen. Im letzten Jahr gelang dem 24-Jährigen mit insgesamt 15 Schlägen unter Par ein glatter Start-Ziel-Sieg. So einfach wird es in diesem Jahr nicht werden. Erstens liegt der aktuell führende Johan Edfors jetzt schon sechs Schläge unter Par, und zweitens ist mit Garcia und Immelman die Konkurrenz in 2009 noch stärker. 18 Schläge unter Par werden am Ende schon nötig sein, um den begehrten Falken mit nachhause zu nehmen. Für den überragenden „Ballstriker“ Kaymer spricht vor allem der Platz, auf dem er alle seine Stärken perfekt abrufen kann. Breite lange Bahnen und schnelle Grüns nicht zu Unrecht dominierte der Deutsche im letzten Jahr die Konkurrenz nach Belieben. Ob er das die nächsten Tage erneut unter Beweis stellen kann, wird sich zeigen. (Job)
Der Weg ist noch lang bis Sonntag, das Ziel aber schon deutlich klar für den Mettmanner: die Titelverteidigung. Spielt er so weiter, hat er gute Chancen. Für einen erneuten Sieg wird er aber noch einen Zahn zulegen müssen. Im letzten Jahr gelang dem 24-Jährigen mit insgesamt 15 Schlägen unter Par ein glatter Start-Ziel-Sieg. So einfach wird es in diesem Jahr nicht werden. Erstens liegt der aktuell führende Johan Edfors jetzt schon sechs Schläge unter Par, und zweitens ist mit Garcia und Immelman die Konkurrenz in 2009 noch stärker. 18 Schläge unter Par werden am Ende schon nötig sein, um den begehrten Falken mit nachhause zu nehmen. Für den überragenden „Ballstriker“ Kaymer spricht vor allem der Platz, auf dem er alle seine Stärken perfekt abrufen kann. Breite lange Bahnen und schnelle Grüns nicht zu Unrecht dominierte der Deutsche im letzten Jahr die Konkurrenz nach Belieben. Ob er das die nächsten Tage erneut unter Beweis stellen kann, wird sich zeigen. (Job)