Eine außergewöhnliche Leistung, schließlich war der Augusta National wieder der Platz, den man kennt: mit pfeilschnellen und knüppelharten Grüns. Kein Vergleich zu den Verhältnissen im November 2020. Von den 88 Startern beendeten nur zwölf Profis die erste Runde in den roten Zahlen.
„Ich bin nicht in Panik verfallen, nur weil ich nach sieben Löchern zwei über Par gelegen bin. Es ging darum, sich am ersten Tag nicht aus dem Turnier zu nehmen. Ich kann mir die Wende auch nicht erklären, aber das ist typisch, ganz langsam wendet sich das Blatt, man kommt in den Rhythmus und spielt sein bestes Golf“, so Rose.
Der europäische Ryder Cup Star hat vier Schläge Vorsprung auf die Verfolger Hideki Matsuyama und Brian Harman. Vielleicht kann er ja 2021 zuschlagen? Er hat die nötige Erfahrung und war 2017 fast am Ziel, allerdings verlor er im Stechen gegen Sergio Garcia.
Langer mit Schmerzen
Bernhard Langer und Bernd Wiesberger starteten jeweils mit einer 74/+2 und belegen den 30. Platz. Deutschlands Golflegende: „Der Platz ist in einem perfekten Zustand. Zuletzt habe ich Knieschmerzen und Rückenprobleme gehabt. Meine Vorbereitung auf das Masters verlief deswegen nicht optimal, ich habe wenig trainiert und gespielt.“
Titelverteidiger Dustin Johnson notierte ebenfalls eine 74 zum Auftakt. Rory McIlroy, Bryson DeChambeau und Sergio Garcia rangieren auf T60 (76).
Den Schlag des Tages fabrizierte Tommy Fleetwood. Dem Engländer gelang ein Hole in One an der 16.