Einem Bericht der Daily Mail zufolge droht den LIV-Golfern ab 2023 eine Sperre für alle vier Majors. Diese Suspendierungen werden nach dem heutigen Stand in den kommenden Tagen überprüft.
Vor der ersten Runde der Open Championship erklärte Martin Slumbers, Geschäftsführer der R&A, dass sein Dachverband „unsere Ausnahmeregelungen und Qualifikationskriterien für die Open überprüfen“ werde.
Eine Überlegung wert?
In dem Bericht spekulieren die Reporter, dass eine der derzeit erwogenen Möglichkeiten der Ausschluss von Spielern ist. Es handelt sich dabei um die Spieler, die von den traditionellen Touren suspendiert wurden.
Lohnt es sich dann überhaupt, das Risiko einzugehen und sich LIV-Golf anzuschließen? Diese Diskussion sorgt sicherlich bei dem ein oder anderen Spieler für Durcheinander. Es droht ein Verbot aller Majors ab 2023.
Jemand, der sich mit einem möglichen Vertrag auseinandergesetzt hat, wird sicherlich noch einmal gründlich darüber nachdenken, sich der neuen Liga wirklich anzuschließen. Denn wenn die Suspendierungen vollzogen werden, gilt es abzuwägen, ob LIV-Golf wirklich der richtige Schritt ist, oder man sich nicht doch für den klassischen Weg über die PGA entscheidet.
Was sicherlich auch nicht zu vergessen ist, ist der Fakt, dass die Masters die beliebtesten Turniere im Jahr sind. Die Fans möchten ihre Lieblingsspieler sehen. Durch die Suspendierungen würde man einigen Spielern nicht mehr bei diesen Turnieren zuschauen können.
Der heutige Stand
Fest steht schonmal, dass alle LIV Golf Spieler von der PGA Tour suspendiert sind. Diese Suspendierungen werden aber derzeit erstmal rechtlich überprüft. Das Resultat wird sich wahrscheinlich darauf auswirken, ob die großen Meisterschaften mit Suspendierungen nachziehen können. Es ist derzeit davon auszugehen, dass diese dann folglich auch durchgeführt werden würden.
Quelle: https://www.golfwrx.com/