Dabei ist DeChambeau längst nicht der einzige prominente Spieler, der sich Gedanken um die neue Technik macht. Auch auf der Ladies European Tour wird bereits fleisig geübt.
.@camillalennarth working on the new ball dropping technique ahead of the first tournament of the season @FBMLadiesOpen ⛳️#FBMLadiesOpen #RulesOfGolf pic.twitter.com/PVV0Fqd6wF
— Ladies European Tour (@LETgolf) 8. Januar 2019
Der Grund dafür ist, dass der Ball im Erleichterungsbereich von einer oder zwei Schlägerlängen zur Ruhe kommen muss. Er darf nicht mehr aus diesem Bereich herausrollen. Das Verfahren des Droppens wird in der Regel 14.3 beschrieben. Nach wie vor darf der Ball beim Droppen nicht den Spieler oder seine Ausrüstung treffen. Ist das der Fall, muss das Droppen wiederholt werden. Danach muss der Ball an die Stelle gelegt werden, an der er beim zweiten Droppen zum ersten Mal auf den Boden aufgekommen ist. Das Droppen aus Kniehöhe reduziert das Risiko, dass der Ball aus dem Erleichterungsbereich rollt oder sich im Bunker tief einbettet.
Das Ausmessen von einer oder zwei Schlägerlängen dürfen Sie mit Ihrem längsten Schläger im Bag durchführen. Allerdings ist ab 2019 der Putter davon ausgenommen. Wer also noch einen Putter hat, der länger als sein Driver ist, darf diesen nicht zum Ausmessen benutzen. Beim Ausmessen wird nicht verlangt, dass der Spieler den Bereich markiert. Er darf den Bereich schätzen. Das basiert auf der Integrität eines jeden Spielers, dass der Bereich vernünftig geschätzt wird, ohne dass sich der Spieler dabei einen Vorteil verschafft.
Wenn der Spieler sich verschätzt hat, zum Beispiel, wo der Ball ins Wasser geflogen ist, zieht er sich keine Strafe zu, auch dann nicht, wenn er dadurch einen Vorteil hat. Sie finden die Erleichterungsverfahren mit und ohne Strafschlag in den Regel 15 und 16.