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Ein Golfclub-Koch verrät das Geheimnis seines French-Toasts

French Toast mit Früchten und Sirup

Warum „French“ Toast?

Warum wir es French Toast nennen, ist schwer zu verstehen. Die Franzosen nennen es ja auch nicht „Deutscher Toast“.

Der originale Begriff ist „pain perdu“, was übersetzt „verlorenes Brot“ bedeutet und auf die Ursprünge eines Gerichts hinweist, das traditionell durch Einweichen von altem Brot in Eiern und Milch zubereitet wurde.

Variable Zubereitung des French Toasts

Egal wie man es nennt, es ist ein Grundnahrungsmittel beim Frühstücken, welches am häufigsten mit Puderzucker und einem Klecks geschmolzener Butter und Ahornsirup serviert wird. Der Toast lässt jedoch viele Variationen zu, jeder macht es eben so, wie er es haben möchte.

Garret Martindale ist Chefkoch im Sequoyah Country Club in Oakland, Kalifornien und in einem Interview hat er über die Grundlagen eines perfekten French Toasts gesprochen. Außerdem hat er seine besonders kreative Variation verraten.

Es kommt beim Sandwich vor allem auf die Basics an

Alles beginnt mit dem richtigen Brot. Martindale bevorzugt Brioche, in 1 1/2-Zoll-Scheiben, bei denen die Kruste dranbleibt, um einen strukturellen Kontrast zu schaffen. In der Not tut es aber auch ein Baguette oder Challah.

Martindales spezieller „Pudding“

Der Koch beschreibt den Rest als „Pudding“ und empfiehlt die folgenden Mengenverhältnisse: 4 Eier; zwei Esslöffel Süßstoff (Zucker geht auch, aber Martindale bevorzugt für den French Toast Lavendelhonig); 1/4 Tasse Milchcreme, oder schwere Schlagsahne, die der Koch wegen ihrer Tiefe und Reichhaltigkeit empfiehlt. Zimt und Vanille (aus der Schote oder extra) sind letztlich übliche Zusätze.

Zögern Sie nicht, eine Reihe von Kräutern und Gewürzen auszuprobieren. Martindale verwendet häufig gemahlenen grünen Kardamom, der einen fast würzigen, warmen Geschmack verleiht. Auch die Schalen von frischen Zitrusfrüchten eignen sich gut. Zitrone. Orange. Grapefruit. Suchen Sie sich etwas aus. Was auch immer Sie tun, achten Sie darauf, dass Sie kräftig umrühren, um sicherzustellen, dass alles gut eingearbeitet ist.

Die Vollendung

Die klassische Kombination der Toppings eines French Toasts ist Butter, Puderzucker und Zimt. Aber seien Sie nicht schüchtern. Versuchen Sie es mit einer Mischung aus Chantilly-Creme und Mascarpone. Beispielsweise auch mit mazerierten Beeren, einer Schokoladensoße (Nutella), oder sogar eine Prise Cayennepfeffer als pikanter Kontrapunkt. Das wichtigste ist, Neues auszuprobieren und so den perfekten Sandwich zu finden.