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Der schlechteste Hole-in-One Preis aller Zeiten

Der schlechteste Hole-in-One Preis aller Zeiten

Wir alle haben schon erlebt, wie Profis nach einem Hole-in-One ausflippen. Vor allem dann, wenn ein Preis auf dem Spiel steht, ist die Freude verständlicherweise riesengroß. Diese Woche auf der DP World Tour waren die Dinge jedoch ein wenig anders. Hier gab es den schlechtesten Hole-in-One Preis aller Zeiten.

Für Aaron Cockerill gab es für sein Ass auf der DP World Tour weder ein schickes Auto noch eine Kiste Whisky zu gewinnen. Der Kanadier schaffte ein Hole-in-One am dritten Loch seiner ersten Runde beim Omega European Masters und gewann damit den wohl ungewöhnlichsten Hole-in-One-Preis, den wir je gesehen haben.

Kurioser Preis

Nachdem der Golfer realisiert hatte, dass er ein Hole-in-One geschlagen hat, schaute sich Cockerill am Abschlag um und fragte scherzhaft seine Kollegen: „Wo ist jetzt mein Auto?“ Damit spielt der Kanadier darauf an, dass manche Spieler in der Vergangenheit schon Autos für ein Hole-in-One gewonnen haben.

Er jedoch, hatte einen etwas anderen und ungewöhnlicheren Preis gewonnen. Der 30-Jährige erhielt eine Lebensversicherung im Wert von 30.000 CHF (Schweizer Franken), die vom Turniersponsor Vaudoise Versicherungen zur Verfügung gestellt wurden. Die Reaktionen in den sozialen Medien waren daraufhin genau so, wie man es erwarten würde.

„Meine zukünftigen Kinder und meine Frau werden sich sehr über den Preis freuen“, sagte der Kanadier scherzhaft nach dem Turnier. Ein wenig Ironie ist hier sicherlich auch herauszulesen, aber seien wir mal ehrlich, wer kann es ihm übel nehmen?

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