Die PGA Tour gastierte vergangene Woche in Mexiko erstmals auf einem von Tiger Woods konzipierten Golfplatz. Aus diesem Grund ließ es sich der 15-malige Major-Gewinner auch nicht nehmen, sich den Zustand des El Cardonal in Los Cabos vor dem Tour-Debüt genauer anzusehen.
Dabei traf der Superstar auch auf Stewart Cink, seinen ehemaligen Ryder-Cup-Kollegen. Und der Open-Sieger von 2009 plauderte im Anschluss mit dem Golf Channel über sein Gespräch mit Woods.
Dieser sei im “Go-Mode”, verriet Cink. „Er hat gesagt, dass er mit dem Training begonnen hat, was ich für ein gutes Zeichen halte. Ich weiß nicht, wofür er trainiert, aber er hat gesagt, dass er begonnen hat, also bedeutet das, dass er auf etwas hinarbeitet.”
Runder Gang
Seit Wochen wird spekuliert, wann Woods sein Comeback auf der Tour geben könnte. Mögliche Termine: Die Hero World Challenge Anfang Dezember auf den Bahamas, die PNC Championship, bei der das Woods-Duo in den vergangenen drei Jahren jeweils angetreten war, oder der Auftakt der von Woods und McIlroy gegründeten Indoor-Serie TGL am 9. Januar.
Wegen einer Operation am Knöchel hatte die ehemalige Nummer eins seit dem Masters kein Turnier mehr bestritten.
Während die Asse der PGA Tour am Wochenende um den Titel der World Wide Technology Championship kämpften, war Woods übrigens als Caddie für Sohn Charlie aktiv. Bei der Notah Begay III Invitational at Koasati Pines in Louisiana trug er die Tasche seines Sohnes und spazierte ohne sichtbares Hinken mit.