Wer die berühmte siebte Bahn von Pebble Beach kennt, der weiß, dass an normalen Tagen ein Wedge-Schlag locker ausreicht, um das Grün zu erreichen. Die Profis müssen dabei noch nicht einmal voll durchschwingen, um die circa 90-100 Meter des Par 3 zu bewältigen. In den Tagen des AT&T Pebble Beach Pro-Am gestaltet sich der Weg auf das Grün dieser ikonischen Bahn allerdings schwieriger. Es stürmte vom Pazifik und so präsentierte sich der weltbekannte Platz in den Tagen vor dem prominent besetzten 20-Millionen-Dollar-Event fast unspielbar.
Kleine Kostprobe? Tony Finau zückte auf dem Par 3 den Driver und schickte seinen Ball mit 172 Meilen pro Stunde auf die Reise. Der Launch-Monitor kalkulierte aufgrund der etwas hohen Spin-Werte und der Slice-Kurve eine Carry-Länge von gut 240 Metern. Und der Ball? Landete kurz vor der Fahne. Also knapp 150 Meter kürzer als berechnet.
In einem weiteren Video ist Sahith Theegala zu sehen, wie er aus dem Rough ein Eisen 3 gegen den Wind schlägt, und der Ball nach nicht einmal 90 Metern wieder landet.
Immerhin: Wenn Scottie Scheffler, Rory McIlroy und Co. am Donnerstag auf den drei Plätzen der Monterey-Halbinsel abschlagen, soll sich das Wetter von einer etwas besseren Seite zeigen.
Bereits bei der Austragung im vergangenen Jahr hatte starker Wind für Unterbrechungen gesorgt. Das Turnier ging damals erst am Montag zu Ende.