Unabhängig von eurem durchschnittlichen Score oder der Art und Weise, wie ihr Golf spielt, besteht stets der große Reiz, besser zu werden. Daran zu arbeiten, regelmäßig niedrigere Scores zu erzielen, macht das Spiel besonders fesselnd. Doch wir wissen alle, wie schwer und vor allem frustrierend es manchmal sein kann, wenn es einfach nicht so läuft, wie man es sich vorstellt. Ein langes Golfjahr steht uns bevor und es ist viel Zeit, sich zu verbessern. Hier sind 3 Tipps, um 2023 durchzustarten und ein besserer Golfspieler zu werden.
1. Gebt eurem Körper eine Chance
Der Golfschwung ist eine sehr athletische Bewegung, die von eurem Körper viel mehr Flexibilität als Kraft verlangt. Vor allem im Erwachsenenalter verliert man an Beweglichkeit. Diese ist allerdings sehr wichtig für einen erfolgreichen Schwung. Deshalb ist es wichtig, sich zu dehnen. Dehnübungen tun dem Körper nicht nur vor einer Runde Golf gut, sondern auch im Alltag. Wenn ihr auch nur 3-5 Minuten „Stretching“ in eure tägliche Routine einbaut, werdet ihr merken, dass euer Schwung flexibler wird und ihr somit bessere Resultate erzielen könnt.
2. Aufmerksamkeit vor dem Schlag
Jeder Golfspieler kennt es. Einer von den einigen Schlägen war irgendwie besser als die anderen. Man versucht, dasselbe nochmal zu machen, doch es funktioniert nicht. Wie schafft man es also, dass solche Schwünge öfter vorkommen? Es ist eine Frage der Aufmerksamkeit. Für einen erfolgreichen Schlag sind die Abstände wichtig. Merkt euch daher, wie der Ball liegt und wie weit ihr von ihm entfernt seid. Gerade bei einem hohen Handicap, lässt die Konzentration nach und die Aufmerksamkeitsspanne wird geringer. Zu Beginn kann man es auch mit einem Ausrichtungsstab versuchen, ehe man sich die Abstände merken kann. Es braucht keine sportlichen Fähigkeiten, um sich selbst eine Chance auf einen guten Schlag zu geben, indem man den Teil vor dem Schwung richtig macht.
3. Ruhe anstatt Stress
Genau wie im Leben, ist Stress auch beim Golfen Fehl am Platz. Daher entspannt euch und bleibt gelassen. Wenn man über einen Schlag zu lange nachdenkt, entsteht Stress. Der Griff am Golfschläger wird fester und unser Körper verkrampft. Diese Faktoren beeinträchtigen den reibungslosen, fließenden Ablauf, den der Golfschwung erfordert. Achtet also vor jedem Schlag darauf, den Schläger nicht allzu fest zu halten und einmal kräftig durchzuatmen.