Ob man an Wettkämpfen teilnimmt oder nicht, „Druck“ ist ein wichtiger Bestandteil im Golf. Selbst wenn man lediglich abends zu einer Übungsrunde auf den Platz geht, verspürt man einen gewissen „Druck“, seine beste Leistung zu zeigen. Man gibt sein Bestes und setzt sich selbst unter Druck, wenn man die Schläge ausführt. Hier sind 3 sinnvolle Wege, mit Druck umzugehen.
Erinnert euch an euren Erfolg!
Das erste, was in Drucksituationen passiert, ist dass die Angst einsetzt. Vielleicht denkt man an den letzten Putt, den man verpasst hat, oder an den Chip, den man im Wasser versenkt hat. Eventuell erinnert man sich an einen Bunkerschlag, den man vergeigt hat. Der Druck spielt immer eine Rolle!
In dem inzwischen fast schon klassischen Golfbuch „Seven Days of Golf„, sagt der Mentor zu seinem Schüler: „See it. Fühle es. Vertraue darauf.“ Und das ist ein großartiger Ratschlag. Schaut auf den Schlag, den ihr habt und erinnert euch an die Dutzende oder Hunderte von Malen, die ihr ihn schon erfolgreich ausgeführt habt. Macht ein paar Übungsschwünge und spürt den Schwung. Vertraut auf eure Fähigkeiten, dann wird der Schlag um einiges besser.
Die Ruhe bewahren
Wir alle neigen dazu, schnell und hastig zu werden, wenn wir unter Druck stehen. Nehmt euch genug Zeit, vor allem vor einem wichtigem Schlag. Wenn ihr tief durchatmet, euch ein paar Augenblicke Zeit lasst und die Ruhe bewahrt, dann werdet ihr merken, dass eure Nervosität in Drucksituationen weniger wird. Auch hier macht es Sinn, den ein oder anderen Übungsschwung durchzuführen. Dadurch gewinnt ihr Zeit und agiert nicht überhastet. Ruhe und Gelassenheit hilft euch, besser in Drucksituationen zu performen.
Druck vom Schläger nehmen
Wenn Golfer unter Druck stehen, dann sagen sie häufig, dass sie „ihre Hände nicht spüren“. Das passiert, wenn man den Schläger zu fest umgreift. Ein sanfter, entspannter Griff ist für einen guten Golfschlag jeder Art unerlässlich. Daher achtet am Besten in der nächsten Drucksituation darauf, die Hände ein wenig zu entspannen und den Schläger nicht zu fest zu umgreifen. Mit Locker- und Gelassenheit habt ihr viel mehr Kontrolle über euren Schwung und kommt somit auch zu deutlich besseren Ergebnissen.