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Tipps & Tricks

Bunkerschlagtipps Yarwood

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Partner-Pro

Jonathan Yarwood

Der Engländer arbeitete bis zum Frühjahr 2005 in der David Leadbetter Golf Academy in Bradenton, Florida. Anschließend war mehrere Jahre "fulltime" für den US-Open-Sieger 2005 Michael Campbell tätig. Nun ist er Director of Performance der Bishops Gate Golf Academy nahe Orlando (Florida) und leitet darüber hinaus seine eigene Akademie.

 

Bunkerschlagtipps fürs nächste Golfspiel

Wie Sie sicherlich 
wissen, ist im Golf kaum ein Bunker wie ein anderer. 
Da kann es schon mal passieren, dass man auf einem Platz innerhalb 
von zwei bis drei Löchern mit völlig unterschiedlichen Situationen konfrontiert wird.

Damit Sie beim Golfen Ihr Bunkerspiel variabler gestalten können und bei den unterschiedlichsten Lagen nicht gleich feuchte Hände bekommen, habe ich ein paar Fälle für Sie nachgestellt. Mit Hilfe 
der Golf Bunkerschlag Tipps sollte es Ihnen gelingen, den Ball sicher aufs Grün zu befördern.

Noch ein Hinweis. Achten Sie bei allen Lagen auf einen sicheren Stand 
und nutzen Sie, wann immer Sie können, unterschiedliche Bedingungen im Golf-Bunker zum Üben. 
Das schafft Sicherheit und macht Sie routinierter.

Bild 1: Ist der Sand hart, hat der Bounce des Sand-Wedge keine Chance, 
seine Vorteile auszuspielen. Daher empfehle ich bei solchen Lagen, das Schlägerblatt gerade zum Ziel zu richten. So kann sich die vordere Kante der Sohle (Leading-Edge) im Treffmoment besser in den Sand eingraben. Achten Sie auf einen etwas steileren Rückschwung!
Bild 1: Ist der Sand hart, hat der Bounce des Sand-Wedge keine Chance, 
seine Vorteile auszuspielen. Daher empfehle ich bei solchen Lagen, das Schlägerblatt gerade zum Ziel zu richten. So kann sich die vordere Kante der Sohle (Leading-Edge) im Treffmoment besser in den Sand eingraben. Achten Sie auf einen etwas steileren Rückschwung!
Bild 2: Versuchen Sie, das Schlägerblatt im Durchschwung leicht zu öffnen.
Bild 2: Versuchen Sie, das Schlägerblatt im Durchschwung leicht zu öffnen.
Bild 3: Das erfordert etwas Übung, aber wenn Sie die Bewegung verinnerlicht haben, sollte Ihnen ein Ball auf härterem Sand keine Probleme mehr bereiten.
Bild 3: Das erfordert etwas Übung, aber wenn Sie die Bewegung verinnerlicht haben, sollte Ihnen ein Ball auf härterem Sand keine Probleme mehr bereiten.

Die nächste Situation – eingebohrter Ball.

Ist das Spielgerät richtig tief im Sand, ist 
für die meisten Durchschnittsgolfer Feierabend. Das muss aber nicht sein! Hier meine Ratschläge für den Golf Bunker.

Bild 4: Ich bevorzuge in diesem Fall die Variante, bei der in der Ansprechposition sowohl 
das Schlägerblatt als auch der Stand leicht geöffnet ist.
Bild 4: Ich bevorzuge in diesem Fall die Variante, bei der in der Ansprechposition sowohl 
das Schlägerblatt als auch der Stand leicht geöffnet ist.
Bild 5: Die linke Schulter sollte nur geringfügig höher sein als die rechte.
Bild 5: Die linke Schulter sollte nur geringfügig höher sein als die rechte.
Bild 6: Winkeln Sie im Rückschwung die Handgelenke schnell stark ab.
Bild 6: Winkeln Sie im Rückschwung die Handgelenke schnell stark ab.
Bild 7: Ein richtiger Durchschwung findet in diesem Fall nicht statt. Vielmehr hauen Sie nur gegen den Ball, wobei Sie darauf achten, dass die Hände im Treffmoment vor dem 
Ball sind.
Bild 7: Ein richtiger Durchschwung findet in diesem Fall nicht statt. Vielmehr hauen Sie nur gegen den Ball, wobei Sie darauf achten, dass die Hände im Treffmoment vor dem 
Ball sind.
Bild 8: Kurz danach ist der Schwung bereits beendet.
Bild 8: Kurz danach ist der Schwung bereits beendet.

Die nächste Situation – Ball liegt bergauf:

Hier gibt es gleich zwei Möglichkeiten, den Golfball sauber auf das Grün zu spielen. Beide zeige ich Ihnen hier.

Bild 9: Variante A Das Schlägerblatt ist geöffnet, und Sie lehnen sich in der Ansprechposition leicht mit dem Körper zum Ziel.
Bild 9: Variante A Das Schlägerblatt ist geöffnet, und Sie lehnen sich in der Ansprechposition leicht mit dem Körper zum Ziel.
Bild 10: Die Schwungbewegung gleicht der beim eingebohrten Ball. Das heißt, Sie winkeln die Handgelenke schnell ab.
Bild 10: Die Schwungbewegung gleicht der beim eingebohrten Ball. Das heißt, Sie winkeln die Handgelenke schnell ab.
Bild 11: Der Durchschwung ist erneut relativ kurz.
Bild 11: Der Durchschwung ist erneut relativ kurz.
Bild 12: Variante B Bei Variante B – besonders gut geeignet bei starker Bergauf-Lage – kippen Sie in der Ansprechposition Ihren Oberkörper leicht nach rechts, so dass er sich senkrecht zur Hangneigung befindet.
Bild 12: Variante B Bei Variante B – besonders gut geeignet bei starker Bergauf-Lage – kippen Sie in der Ansprechposition Ihren Oberkörper leicht nach rechts, so dass er sich senkrecht zur Hangneigung befindet.
Bild 13: Folgen Sie beim Schwung der Hangneigung, und Sie werden den Ball sicher über die Bunkerkante spielen.
Bild 13: Folgen Sie beim Schwung der Hangneigung, und Sie werden den Ball sicher über die Bunkerkante spielen.

Die nächste Situation – Ball liegt bergab

Auch diese, zugegeben nicht einfache Lage, ist zu bewältigen, wenn Sie die folgenden Bunkertipps beachten

Bild 14: Hier sind die Schultern bei geöffnetem Stand in der Ansprechposition parallel zur Hangneigung, und das Rückgrat ist annähernd senkrecht zum Boden. Der Ball liegt rechts der Standmitte.
Bild 14: Hier sind die Schultern bei geöffnetem Stand in der Ansprechposition parallel zur Hangneigung, und das Rückgrat ist annähernd senkrecht zum Boden. Der Ball liegt rechts der Standmitte.
Bild 15: Das Schlägerblatt und der Stand sind geöffnet.
Bild 15: Das Schlägerblatt und der Stand sind geöffnet.
Bild 16: Schwingen Sie entlang der Ausrichtung der Füße zurück.
Bild 16: Schwingen Sie entlang der Ausrichtung der Füße zurück.
Bild 17: Das abgeknickte linke Handgelenk am Ende des Durchschwungs ist besonders wichtig, da es sicherstellt, dass das Schlägerblatt im Treffmoment geöffnet war.
Bild 17: Das abgeknickte linke Handgelenk am Ende des Durchschwungs ist besonders wichtig, da es sicherstellt, dass das Schlägerblatt im Treffmoment geöffnet war.