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Cejka fällt neuer Regel zum Opfer

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Deutschlands Golf-Ass Alexander Cejka hat im Schatten von Tiger Woods phänomenalem Saisonauftakt beim PGA-Turnier in San Diego die Auswirkungen einer neuen Regelung auf der US-Tour zu spüren bekommen. Mit insgesamt 145 (74+71) Schlägen schaffte der Münchner zwar gerade noch die vorgegebene Schlagzahl, hatte aber Pech, da dies mit gleicher Schlagzahl auch weiteren 18 Konkurrenten gelang.

Gemäß der neuen Reduzierung der Teilnehmerquote für die beiden Schlussrunden wurden mit maximal 144 Schlägen nur die besten 66 der 154 Starter zugelassen, nachdem eigentlich 85 Profis die Qualifikation geschafft hatten. Von diesem Härtefall betroffen war auch Cejka, der vor einer Woche bei seinem Saisondebüt am Cut in Palm Desert/Kalifornien gescheitert war.

Probleme dieser Art hatte der fünfmalige San-Diego-Sieger Woods nicht. Nach fünfwöchiger Winterpause trumpfte der Weltranglistenerste auf den Par-72-Kursen der Torrey-Pines-Anlage mit drei konstant guten Runden (67+65+66) auf und ist auf dem besten Weg, das Turnier zum vierten Mal in Folge zu gewinnen. Im Kampf um die 936.000 Dollar Siegprämie hat Woods vor der Schlussrunde mit insgesamt 198 Schlägen schon acht Schläge Vorsprung vor seinem zweitplatzierten US-Landsmann Stewart Cink.