Dürfen wir Ihnen Ihren neuen Pro vorstellen? Sie bekommen jetzt Tipps von Tommy Fleetwood! Der Engländer erklärt Ihnen besondere Schlagvariationen, die jeder Golfer in seinem Portfolio haben sollte – darunter ist auch sein spezieller „Baby-Draw“.
von Tommy Fleetwood
Lernen Sie doch einfach von denen, die es am besten können! Wie wäre es mit ein paar genialen Tipps von Tommy Fleetwood? Der Engländer höchstpersönlich erklärt Ihnen in dieser Story ganz besondere Schläge, von denen Sie definitiv profitieren werden! Los geht’s!
Egal, ob Amateur oder Profi, die meisten Golfer haben einen bestimmen Schlag, der sie sicher über die Runde bringt. Einen, auf den sie sich immer verlassen können. Für mich ist das ein kleiner Draw, bei dem mein Ball rechts vom Ziel startet und dann wieder reinkurvt. Ohne meinen Draw wäre ich auf dem Platz verloren. Dennoch reicht es für eine Runde Golf nicht, sich nur auf sein stärkstes Pferd zu verlassen – speziell wenn Wind, Wetter und unterschiedliche Fahnenpositionen ins Spiel kommen. Dann benötigen Sie mehrere Schlagvariationen. Die vier, die jeder Golfer unbedingt in seinem Portfolio haben sollte, werde ich Ihnen in dieser Story erläutern. Egoistisch wie ich bin, ist natürlich einer davon mein geliebter „Baby-Draw“. Der wird auch Ihnen Freude bereiten. Und wenn Sie dann noch die anderen drei Schläge drauf haben, treffen Sie in jedem Fall mehr Grüns und Fahnen. Fangen wir an!
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Tipps von Tommy Fleetwood – der „Baby-Draw“
Der Draw ist für mich ein natürlicher Schlag, da ich von innen an den Ball komme und der Rest von ganz alleine klappt. Vielen Spielern geht das nicht so leicht von der Hand. Die meisten spielen nämlich einen Fade, der von links nach rechts fliegt. Und wer keinen Draw visualisieren kann, bekommt ihn auch nicht hin. Schon die Vorstellung vor dem inneren Auge kann unbewusst dazu beitragen, dass sich die Schwungrichtung anpasst. Aber ganz so einfach ist es dann doch nicht: In der Ansprechposition sollten Sie den Ball von weiter hinten als üblich spielen. Also tatsächlich niemals näher zum Ziel als vor der Mitte der Füße. Am Ende des Rückschwungs sollte es sich so anfühlen, als würden Sie Ihre Hände absenken, bevor sich der Schläger zum Ball bewegt. In Kombination mit der Ballposition hilft das „Fallenlassen der Hände“ innerhalb der Ziellinie zu bleiben, um den Ball auf einer Bahn zu treffen, die nach außen verläuft. Ist die Schlagfläche in Relation zur Schwungbahn leicht geschlossen, wird der Ball so zum Ziel kurven, wie Sie es wünschen.
Tipps von Tommy Fleetwood – der Dreiviertel-Schwung
Meine Eisen spiele ich meistens mit 90 Prozent Kraft, manchmal mit noch weniger. Damit opfere ich Distanz zugunsten von Kontrolle. Diesen 3/4-Schwung sollten Sie sich für Schläge ab 135 Meter und weniger merken. Wenn im Rückschwung Ihre Hände auf Höhe Ihrer rechten Schulter sind (links), kann die Abwärtsbewegung eingeleitet werden. Die sollte locker und nicht überhastet sein. Der richtige Rhythmus ist entscheidend, da das Timing hier anders als bei vollen Schwüngen ist. Mein Oberkörper bleibt unten, während der Schläger erst den Ball trifft und dann weiter Richtung Boden gleitet. So wird der Ball im Treffen gestaucht und auch aus einem kürzeren Schwung werden ordentliche Längen generiert. Ich greife meine Schläger grundsätzlich kürzer. So habe ich mehr Kontrolle. Das ist auch für einen 3/4-Schwung ratsam. Nehmen Sie dann einfach einen Schläger mehr.
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