Es ist inzwischen bereits eine gute Tradition, dass unsere Kollegen von Golf Digest einmal jährlich die besten öffentlichen Golfplätze in den USA auszeichnen. Für uns ein Thema, das wir gern in den Fokus rücken, denn: Viele Deutsche reisen regelmäßig in die Staaten, um dort Golf zu spielen. In unserer November-Ausgabe, GOLF MAGAZIN 11/2019, präsentieren wir Ihnen deshalb das komplette Ranking, die besten „Public Courses“ von Position 1 bis 100! Hier gibt es einen Vorgeschmack: die Top Ten!
Die Bilanz kann sich sehen lassen: Seit der Einführung des Rankings „Die besten öffentlichen Golfplätze in den USA“ im Jahr 2003 erobert der Pebble Beach Golf Links alle zwei Jahre die Spitze. Damit nicht genug: Seit 1966, als unsere Kollegen von Golf Digest zum ersten Mal die TOP 100 aller Golfplätze in den USA ausgezeichnet haben, war Pebble Beach nie schlechter platziert als auf Rang sieben. Die (bisherige) Krönung: 2001/2002 wurde er zur Nummer 1 aller Golfanlagen gewählt. Dabei muss sich der Par-71-Kurs (6.469 Meter) immer wieder härtester Konkurrenz erwehren.
Die besten öffentlichen Golfplätze in den USA – eine Riesenkonkurrenz!
Darunter befinden sich so berühmte Plätze wie der benachbarte Spyglass Hill, TPC Sawgrass in Florida oder Kapalua auf Hawaii. Sie alle waren oder sind Austragungsorte großer Turniere bis hin zur US Open, die Gary Woodland im Juni in Pebble Beach gewann. Das komplette Ranking präsentieren wir Ihnen in unserer November-Ausgabe, GOLF MAGAZIN 11/2019!
Warum Pebble Beach Golf Links den Platz an der Sonne immer wieder verteidigt? Es ist die einmalige Kombination aus den geografischen Gegebenheiten (neun Bahnen schlängeln sich an der Pazifikküste entlang) und einem nahezu genialen Layout.
Pebble Beach – ein einzigartiges Erlebnis
Auch, wer den Platz nur ein einziges Mal gespielt hat, wird sich ein Leben lang an bestimmte Löcher erinnern. Die 7, das Par 3 mit seinen Minigrün direkt am Wasser. Oder die 18, das phänomenale Par 5, dessen Fairway auf der gesamten linken Seite vom Ozean begrenzt wird. Ein klassisches Schlussloch, bei den auch die besten Pros der Welt ihr Turnier gewinnen oder verlieren können. 1.700 Golferinnen und Golfer haben bei Golf Digest abgestimmt. Vorher haben sie tausende von Plätzen gespielt und nach sieben Kriterien bewertet: Platz-Design, Pflegezustand, Schwierigkeit (darunter fällt auch die Spielbarkeit der Bahnen für höhere Handicaps), Einprägsamkeit der Bahnen, Abschlagsvarianten, Ästhetik und das Ambiente der gesamten Anlage.
Greenfees bis zu 500 Dollar
Herausgekommen ist die umfassendste Erhebung in puncto „Die besten öffentlichen Golfplätze in den USA“. Die Liste der Top 100 bietet eine hervorragende Orientierung für alle, die gute Golfplätze sammeln wie andere seltene Briefmarken. Womit wir bei den Preisen sind: Die Greenfees reichen bis an die 500 US-Dollar pro Runde heran. Und trotz der immensen Kosten sind Startzeiten manchmal nur mit langem Vorlauf zu bekommen. Weitere Informationen finden Sie im Internet bei golfdigest.com/golf-courses
Die Top Ten der besten öffentlichen Golfplätze in den USA
1) Pebble Beach, Kalifornien
2) Pacific Dunes, Bandon, Oregon
3) Whistling Straits, Haven, Wisconsin
4) The Ocean Course, Kiawah Island, South Carolina
5) Shadow Creek, North Las Vegas, Nevada
6) Pinehurst (No.2), Pinehurst, North Carolina
7) Bandon Dunes, Bandon, Oregon
8) Bethpage State Park (Black), Farmingdale, New York
9) Erin Hills GC, Hartford, Wisconsin
10) Spyglass Hill, Pebble Beach, Kalifornien