Wie hoch damit die Wahrscheinlichkeit für eine 59er Runde ist lässt sich nur anhand der offiziell gespielten Runden erahnen. Insgesamt ist die Zahl seit vergangenem Wochenende auf acht Spieler angewachsen. Allein zwei davon wurden in diesem Jahr bereits gespielt. Justin Thomas und Adam Hadwin schafften es an aufeinander folgenden Turnieren und reihten sich damit in die Riege der Glücklichen ein. Für die meisten Golfer dürfte diese Zahl dennoch sowohl unerreichbar als auch unvorstellbar sein.
Allerdings besteht Hoffnung. Denn im Gegensatz zu zufälligen Ereignissen wie dem Würfeln, können Sie ihre persönliche Wahrscheinlichkeit, dass Ihnen ein solches Kunststück gelingt, steigern. Nicht umsonst heißt es: Übung macht den Meister. Je häufiger Sie trainieren und damit auch besser werden, desto wahrscheinlicher ist es, dass ausgerechnet Sie zu den Glücklichen gehören.
Und vergessen Sie nie, dass manchmal die unwahrscheinlich erscheinenden Dinge gar nicht ganz so unwahrscheinlich sind. Beispielsweise liegt die Wahrscheinlichkeit eines Hole-in-Ones bei etwa 1 zu 12.750. Wenn Sie einmal davon ausgehen, dass viele Golfer täglich auf dem Platz sind und dabei den Ball mindestens 18 Mal im Loch versenken, ergibt das eine beträchtliche Anzahl an möglichen Hole-in-Ones im Leben eines Golfers.
Also legen Sie am besten direkt los mit dem Training. Schließlich besteht die Chance, dass ihre nächste Runde ein Hole-in-One beinhaltet oder gar die magische 59 wird. Oder Sie spielen einfach Lotto. Je nachdem welches Ereignis Sie für wahrscheinlicher halten.