Am Sonntag teilte der US-Golfverband USGA mit: „Wir sind tieftraurig über den Tod Arnold Palmers“. Er sei „der größte Botschafter des Golfsports gewesen“.
Thanks Arnold for your friendship, counsel and a lot of laughs. Your philanthropy and humility are part of your legend.
— Tiger Woods (@TigerWoods) September 26, 2016
Sieben Majors standen auf Arnold Palmers Liste: Viermal die US Masters, zwei zweimal die British Open. Und für die Zeit in der er sein Hoch erlebte, also 1956 bis 1973 verdiente er sensationelle 1,9 Millionen US Dollar Preisgeld. Das sind für damalige Verhältnisse unendlich hohe Summen. Denn Palmer war der allererste große Golf-Star und auch der erste wirkliche Berufsgolfer. Er spielte immer auf Risiko, seine Fans liebten ihn dafür. Sie nannten sich „Arnie’s Army“ – der wohl erste Golf-Fanclub der Welt.
Here's to The King who was as extraordinary on the links as he was generous to others. Thanks for the memories, Arnold. pic.twitter.com/UlyfpIBOL2
— President Obama (@POTUS44) September 26, 2016
2002 spielte Arnold Palmer sein letztes US Masters. Doch seitdem verschwand er nie so richtig von der Bühne. Er blieb Botschafter des Sports. Besuchte sogar Barack Obama im Weißen Haus. Der twitterte nach Palmers Tod: „Danke für die Erinnerungen, Arnold“. Ricky Barnes nannte Palmer den „freundlichsten Mann im Golfsport“.