von Martin Stecher und Thomas Fischbacher
Der Driver-Test 2025
Eines vorweg, und das ist die schlechte, aber wenig überraschende Nachricht: Günstiger sind die frisch präsentierten Driver-Modelle auch 2025 nicht geworden. Bis zu 699 Euro geben die Hersteller als unverbindliche Preisempfehlung an. Die stetig wachsenden Preise entstehen nicht nur, weil ja alles irgendwie teurer wird, sondern auch, weil die technologischen Entwicklungen und Produktionskosten stetig zunehmen.
Moderne Driver bestehen aus High-Tech-Materialien wie Carbon, Titan und speziellen Materialien, die nicht nur leichter, sondern auch stabiler sind – allerdings sind diese Werkstoffe oft teurer in der Beschaffung. Hinzu kommt die immer aufwendigere Konstruktion: Hersteller investieren viel in die Entwicklung aerodynamischer Designs, hinzu kommen variable Gewichtungen und verstellbare Hosels, um den Spielern maximale Performance zu bieten.
Vorauswahl für den Fitting-Termin – Welcher Driver passt zu mir?
»Driver sind teuer, weil sie aus den gleichen Materialien wie Kampfjets und Formel-1-Boliden bestehen«, fasst Dr. Alan Hocknell, Vice President, Advanced Research and Innovation bei Acushnet, im GBQ-Podcast zusammen. Umso gründlicher sollten Kaufinteressierte bei der Suche nach dem passenden Produkt vorgehen. Mit unserem alljährlichen Test wollen wir Ihnen unsere Eindrücke zu den neuen Modellen geben. Nicht, um Ihnen einen Driver für den Kauf von der Stange zu empfehlen, sondern um dabei behilflich zu sein, die Eigenschaften zu beschreiben und eine Vorauswahl zu treffen. Alles Weitere sollte bei einem Fitting-Termin auf den Tisch kommen. Dort unterstützt ein Experte dabei, die passende Konfiguration aus Schaft, Kopf, Hosel-Einstellung und Co. aufzuspüren.
Für unseren Schlägertest haben wir sieben brandneue Serien intensiv untersucht, ausprobiert und Daten gesammelt. Mit diesen Daten können wir einen Eindruck davon bekommen, wie schnell und fehlerverzeihend das Modell ist. Darüber hinaus war für das Test-Team bei jedem Schläger auch das subjektive Gefühl zu Optik, Sound und Feedback wichtig.
10K hat sich etabliert
Stichwort Optik: Auffällig war das fast durch die Bank schlichte und elegante Aussehen des 2025er-Jahrgangs. »Weniger ist mehr« stand wohl auf der Agenda der Design-Teams. Darüber hinaus können wir vorwegnehmen, dass sich der 10K-Hype nach hohem Trägheitsmoment (und damit maximaler Fehlerverzeihung) aus dem vergangenen Jahr etabliert hat. Die meisten Driver haben sich in Richtung 10K eingependelt.
Manchmal glaubt man seinen Augen nicht so recht, welche Top-Daten der Trackman trotz miserablen Ballkontakts ausspuckt. Die Kunst bestand für die Hersteller nun darin, aus dieser Konstellation das Maximum an Ballgeschwindigkeit herauszukitzeln, was größtenteils sehr gut gelungen ist.
Auffällig ist ebenso, dass die Ausrüster vor allem auch im Bereich »Leichtbauschäfte« ihr Sortiment vergrößert haben. Was die Individualisierungsmöglichkeiten betrifft, treibt es Cobra Golf an die Spitze. Die neue Hosel-Konstruktion sieht stolze 33 unterschiedliche Loft- und Lie-Einstellungen vor.
Was die Optionen an Schlägerköpfen innerhalb der Serie betrifft, gab es hingegen kaum Neues zu berichten. Neben einem Standardmodell bieten die meisten Hersteller eine Niedrig-Spin-Variante sowie ein Modell mit noch mehr Fehlerverzeihung und teilweise auch in Anti-Slice-Bauart an. Ein paar wenige bieten zusätzlich eine Leichtbau-Variante an.
Im Test haben wir uns jeweils auf das fehlerverzeihendste Modell im Sortiment konzentriert.
Die neuen Driver 2025 – Callaway Elyte X
Besonderheiten:
460ccm Größe, Titan-Kopf und -Schlagfläche, Karbonkrone, verstellbares Hosel und Gewichtseinsätze. Lofts: 9°, 10,5°, 12°.
Das Hauptaugenmerk bei der Entwicklung der Elyte-Driver von Callaway lag in der Verbesserung der Aerodynamik, um so die Schwunggeschwindigkeit weiter zu erhöhen. Und um aus dem schnelleren Schwung auch mehr Wumms auf den Ball zu bekommen, kommt die mithilfe von KI gebaute Schlagfläche nun noch leistungsfähiger daher. Das neue, speziell geschmiedete Karbon in der Krone stammt aus der Luft- und Raumfahrttechnik und wirkt sich ebenfalls positiv auf den Ballflug aus.
Was die Daten betrifft, ist neben soliden Speed-Werten vor allem die außergewöhnlich gute Fehlerverzeihung auffällig. Selbst aus Treffern weit weg vom Sweetspot produziert die Schlagfläche noch sehr gute Weiten. Die Spin-Werte sind eher im niedrigeren Bereich, was Spielern zugutekommt, die bei den Abschlägen mit zu viel Drall zu kämpfen haben.
Rein optisch haben die Entwickler beim neuen Elyte einen Gang zurückgeschaltet. Der auffälligen Rauchschwaden-Optik des Paradym Ai Smoke Max folgt ein moderner und schlichter Look. Auffällig sind die langgezogene Form, das niedrigere Kronenprofil und der tiefere Fersenbereich. Beim Blick von oben wirkt die Schlagfläche hoch und vermittelt so noch mehr Vertrauen. Beim Ballkontakt entsteht ein leicht gedämpfter und nicht besonders lauter Sound, kombiniert mit einem weichen Gefühl. Treffer außerhalb des Sweetspots sind auch als solche zu spüren. Neben dem von uns getesteten Elyte X (optional im Anti-Slice-Setup durch Verschieben der Gewichtsschraube) gibt es ein Standardmodell (Elyte), ein Wenig-Spin-Modell für Schnellschwinger (Elyte Triple Diamond) sowie einen Mini-Driver.
Cobra DS-Adapt X
Besonderheiten:
460ccm Größe, Titan-Kopf und -Schlagfläche, Karbonkrone und -Sohlenpaneele, verstellbares Hosel und Gewichtseinsätze. Lofts: 9°, 10,5°.
Robert-Langdon-Fans denken beim Anblick des neuen Hosels beim DS-Adapt Driver von Cobra vielleicht an das Kryptex aus dem Film Da Vinci Code. Fakt ist: Es sieht sehr komplex aus. Insgesamt 33 Loft- und Lie-Einstellungen sind möglich. In dieser Kategorie steht Cobra damit einsam an der Spitze. Praktisch: Am Hosel ist ein QR-Code abgebildet, der das System erklärt.
Mit vier Schlägerköpfen steht darüber hinaus eine breite Palette für eine große Zielgruppe parat. Im Fokus der Ingenieure stand bei der Weiterentwicklung der Darkspeed-Driver vor allem eine Verbesserung der Aerodynamik und individuellere Gewichtsschwerpunkte je nach Modell und Loft, um die Spin- und Flugeigenschaften zu optimieren.
Im vergangenen Jahr konnte uns der Darkspeed-Driver trotz seiner eleganten und hochwertigen Optik nicht zu 100 Prozent überzeugen. Ganz anders der Nachfolger: Was die Ballgeschwindigkeit und die Carry-Weiten betrifft, ist der DS-Adapt oben dabei. Besonders auffällig ist die sensationelle Fehlerverzeihung. Zwar sind die Bälle bei relativ neutralen Schwüngen aufgrund des Anti-Slice-Setups logischerweise etwas links vom Ziel, die Streuung ist aber außergewöhnlich klein. Die Spin-Werte liegen im mittleren bis niedrigen Bereich.
Optisch steht das Cobra-Modell seinem ohnehin schon schicken Vorgänger in nichts nach. Der Look vermittelt Technologie und wirkt elegant und aufgeräumt. Das »C« an der Oberseite des Kopfs bietet eine gute Orientierung beim Ansprechen des Balls. Der Sound ist angenehm in der Höhe und hallt etwas länger nach. Der etwas schwere Schlägerkopf vermittelt sehr gutes Feedback und bringt die Bälle zuverlässig nach vorne.
Srixon ZXi max
Besonderheiten:
460ccm Größe, Kopf und Schlagfläche aus Titan, Krone aus Karbon, verstellbares Hosel und Gewichtseinsätze. Lofts: 9°, 10,5°, 12°.
Auch beim Max-Modell der ZXi-Serie ist alles auf Fehlerverzeihung ausgelegt. Ein 14 Gramm schweres Rückgewicht stabilisiert die Ballflüge, während die Schlagfläche mit unterschiedlicher Dicke das bestmögliche Resultat aus unterschiedlichen Trefferbildern ermöglichen soll. Abwechselnd starre und flexible Bereiche in Krone und Sohle sollen bei den drei Modellen (Standard, LS, Max) für zusätzliche Leistung sorgen.
Es bietet eine sehr hohe Fehlerverzeihung, vor allem in der Längenkonstanz, und hält den Smash-Faktor auch bei Treffern ganz weit weg von der Mitte eindrucksvoll hoch. Der Ballflug ist hoch, mit den höchsten Spin-Werten aller Kandidaten. Der Draw Bias, der bei Slice-Treffern hilft, ist deutlich spürbar. Was Länge und Ballgeschwindigkeit betrifft, kommt der ZXi auf ordentliche Werte.
Optisch kommt das Srixon-Modell fast auf die Höchstpunktzahl. Die matte Oberfläche mit den dezenten Branding-Elementen sieht äußerst schick aus. Auch die Unterseite wirkt mit dem auffälligen Steg auf positive Weise progressiv. Von oben vermittelt der lange und tiefe Schlägerkopf Vertrauen. Nicht ganz so überzeugend ist der laute und leicht blecherne Sound. Das Feedback ist gut und macht den Unterschied zwischen guten und weniger guten Treffern angenehm spürbar.
Ping G440 Max
Besonderheiten:
460ccm Größe, Kopf, Schlagfläche und Krone aus Titan, verstellbares Hosel und Gewichtseinsätze. Lofts: 9°, 10,5°, 12°.
Die gravierendste Neuerung der G440-Driver ist das Free-Hosel-Design. Durch die Einsparung von fünf Gramm konnte Gewicht weiter nach unten und hinten wandern. Die hintere Hälfte der Krone besteht aus Karbon, um weitere Masse zu sparen. Die Folge: Der Schwerpunkt sinkt durch ein 29-Gramm-Rückgewicht und sorgt so für mehr Ballgeschwindigkeit und Stabilität. Die G440-Linie hat drei Modelle im Sortiment. Der G440 Max ist das fehlerverzeihendste Modell mit einem 29-Gramm-Gewicht hinten. Der G440 LST bietet weniger Spin, und der G440 SFT unterstützt Draw-Flugkurven.
Erstaunlich beim Ping G440 ist die Spinkonstanz. Die spezielle Schlagflächenkrümmung (Spinsistency) funktioniert hervorragend. Die effiziente Schlagfläche sorgt gleichermaßen für enorme Ballgeschwindigkeiten und eine erstklassige Fehlerverzeihung. Über den Gewichtsblock kann zudem ein leichtes Anti-Slice- sowie Anti-Hook-Setup eingestellt werden.
Neben den technischen Veränderungen wurde auch am Klang gearbeitet. Der ist angenehm intensiv, hell und markant. Fakt ist: Ping war in der Vergangenheit nicht immer für knackigen Sound bekannt. Den Tiefpunkt in puncto Sound-Qualität erreichte man beim G425. Nun die Wende: Mit dem G440 gelang in diesem Punkt ein Quantensprung. Der Kopf fühlt sich etwas schwerer an und vermittelt im Treffmoment einen klaren Unterschied zwischen Heel-, Sweetspot- und Toe-Treffern. Die Optik wirkt detailliert und technisch, und auch die Turbulatoren an der Oberfläche sind nicht jedermanns Sache.
Wilson Dynapower Max
Besonderheiten:
460ccm Größe, Kopf, Schlagfläche und Krone aus Titan, verstellbares Hosel und Gewichtseinsätze. Lofts: 9°, 10,5°, 12°.
Mit der ersten Generation der Dynapower-Driver hat Wilson einen riesigen Schritt nach vorne gemacht. Das Modell lieferte Top-Werte – und das bei einem Bruchteil des Preises der meisten Kontrahenten. Nun will die zu Jahresbeginn präsentierte zweite Generation der Dynapwr-Driver durchstarten. Unter anderem am Hosel konnte ineffizientes Material entfernt werden, um Gewicht strategisch clever umzuverteilen. Die Folge: mehr Trägheitsmoment, das sich positiv auf die Fehlerverzeihung auswirkt. Auch an Klang, Optik und Variabilität hat Wilson intensiv gefeilt.
Auch mit dem überarbeiteten Modell kann Wilson oben mitmischen. Der Max-Driver fühlt sich sehr stabil an und liefert quer über die Schlagfläche erstklassige Smash-Werte. Dabei ist vor allem die Längenkonstanz der Schläge imposant. Auch in puncto Geschwindigkeit ist das Modell mit dezentem Draw-Setup absolut konkurrenzfähig. Fest steht: Beim neuen Dynapwr überzeugt das Preis-Leistungs-Verhältnis, auch wenn die UVP um 100 Euro höher liegt als beim Titan-Modell von Ende 2023.
Optisch strahlt der Dynapwr-Driver eine gute Balance aus Sportlichkeit und Vertrauen aus. Das Design kommt schnörkellos daher, mit einem glänzenden Look ohne großen Schnickschnack. Beim Schwingen fühlt sich der Kopf etwas träger an, das Feedback auf der Schlagfläche ist klar. Sweetspot-Treffer belohnt der Dynapwr mit einem satten Sound. Vor allem auch die Akustik war eines der großen Ziele bei der Entwicklung.
Titleist GT2
Besonderheiten:
460ccm Größe, Schlagfläche aus Titan, Krone aus Matrix-Polymer, verstellbares Hosel, variables Rückgewicht. Lofts: 8°, 9°, 10°, 11°.
Der Plan hinter den neuen Titleist-Drivern bestand aus folgenden Kernkomponenten: Ein neu entwickeltes, ultraleichtes Material in der Krone (Matrix-Polymer) spart Gewicht, das nun an strategisch günstigen Stellen platziert für mehr Geschwindigkeit und Stabilität im Treffmoment sorgt. Des Weiteren erhöht eine verfeinerte Aerodynamik die Schlägerkopfgeschwindigkeit, und ein neuer Speed Ring sowie das Schlagflächendesign tragen zu einer höheren Ballgeschwindigkeit bei – sowohl bei mittig getroffenen Bällen als auch bei Off-Center-Schlägen.
Um vergleichbare Daten zu produzieren, ist es bei Schlägertests wichtig, die Schwunggeschwindigkeit bei allen Testmodellen gleichmäßig zu halten. Mit den GT2-Drivern fällt dies schwieriger als bei fast allen anderen. Denn der im Vergleich mit anderen Max-Modellen sportlich wirkende Schlägerkopf motiviert einfach dazu, einen Gang höher zu schalten.
Der GT2 liefert herausragende Smash-Werte und mit die besten Ergebnisse bei Geschwindigkeit und Länge. Das Trägheitsmoment ist im Vergleich zu anderen Max-Modellen etwas geringer. Titleist hat es erneut geschafft, ein optisch sehr ansprechendes Modell auf den Markt zu bringen. Das Design mit glänzender Oberfläche verzichtet auf unnötige Details und vereint Eleganz, Fortschritt und Sportlichkeit. Das Gefühl im Moment des Ballkontakts ist angenehm weich, der Sound etwas dunkler, satt und leicht gedämpft.
TaylorMade Qi35 Max
Besonderheiten:
460ccm Größe, Schlagfläche, Krone und Elemente an der Sohle aus Karbon, verstellbares Hosel, festes Rückgewicht, Lofts: 9°, 10,5°, 12°.
Rory McIlroy hat den Sprung vom Qi10 zum Nachfolger Qi35 trotz längerer Testphase noch nicht vollzogen. Aus unserer Sicht nicht ganz verständlich. TaylorMade mangelte es in den vergangenen Jahren nicht an innovativen Ideen. Und mit dem neuen Qi35 Driver scheint nun alles in einer leistungsfähigen Komposition zusammenzukommen. Um die Fehlerverzeihung zu erhöhen, muss Gewicht im Kopf umverteilt werden. Diese Aufgabe meisterten die Ingenieure unter anderem durch Einsatz von Chromium-Carbon-Fasern sowie der erneut weiterentwickelten Schlagfläche (Carbon Twist Face). Neu ist das Trajectory Adjustment System (TAS), das dabei hilft, den Schwerpunkt individuell anzupassen und so den Ballflug zu kontrollieren.
Der Qi35 Max produziert einen sehr hohen Ballflug und erreicht Spitzenwerte bei der Carry-Weite und Ballgeschwindigkeit. Darüber hinaus rettet der Schlägerkopf in Kombination mit der ausgereiften Karbon-Schlagfläche Fehlschläge außergewöhnlich gut.
Das Design wirkt schlicht und sehr modern mit einem angenehm dezenten Kontrast zwischen Krone und Schlagfläche und verzichtet auf Farbklekse. Das Geräusch im Treffmoment ist leicht gedämpft und nicht besonders laut. Zwischen der Karbon-Schlagfläche des Qi35 und den Titan-Schlagflächen ist kaum ein Unterschied zu hören. Das Feedback bei schlechten Treffern ist spürbar, aber keineswegs unangenehm.
Der Experte für den Driver-Test 2025
Martin Stecher ist Fitting-Experte und bietet in seinem umfangreich ausgestatteten Fitting-Studio in Nienburg/Weser herstellerunabhängiges Fitting auf allerhöchstem Niveau. Es verfügt über modernste Technologien wie verschiedene Launch-Monitor-Systeme, Swing Catalyst mit innovativem 3D Motion Capturing, Gears Golf 3D-System, 3D-Kraftmessplatten und mehr als ein Dutzend Kameras.
Diese Ausstattung ermöglicht eine präzise Analyse und individuelle Anpassung der Golfschläger. Auf seiner YouTube-Seite teilt der leidenschaftliche Golfer sein Wissen über Schwungtechnik, Material und viele weitere Themen.
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