In der oberen Leiste der Schwungstudie sehen Sie den Schwung von Rickie Fowler aus dem Jahr 2010 – BEVOR er mit dem legendären Schwungtrainer Butch Harmon zusammen gearbeitet hat. Seit Dezember 2013 arbeitet der 27-Jährige mit Harmon zusammen und die Zusammenarbeit trägt sehr erfolgreiche Früchte! 2014 sicherte sich Fowler mehrere Top 5-Platzierungen, 2015 gab es drei Siege und auch 2016 startete für den 27-Jährigen Amerikaner vielversprechend. Im Januar gewann er die Abu Dhabi Golf Championship. Grund genug, sich mal seine Schwungveränderungen genauer anzuschauen.
Früher: Zu viel Körperdrehung – zu früh
Rickie hat früher seine Hände eher weiter hinten gehabt, und seine Schultern und die Hüfte sehr früh in seinem Schwung gedreht. Dadurch rotierte der Schlägerkopf nicht synchron mit seinem Körper. Und dann lag der Ball ebenfalls recht weit hinten im Stand, was zusätzlich zu einer frühen Drehung führt – denn er wollte genug Power vor dem Treffmoment generieren.
Mit Butch: Handgelenke kommen früher zum Zug, der Schläger geht gerade zurück
Wir haben daran gearbeitet, dass Rickies Takeaway synchron ist. Dadurch winkelt er die Handgelenke früher ab, aber in einer langsameren Bewegung. Wenn Sie Rickie schon einmal im TV gesehen haben, ist Ihnen vielleicht schon die Bewegung über dem Ball aufgefallen. Hier übt er die ersten Zentimeter des Schwungs und stellt sicher, dass der Schaft entlang seines rechten Zehs nach hinten geht. Das ist eine Schwungebene.