Willkommen auf Mallorca
Unser Paradies im Mittelmeer, in dem ein verantwortungsvoller Umgang mit dem Tourismus unser Leitmotiv ist. Neben beeindruckenden Landschaften, Stränden, Kultur und Gastronomie bietet Mallorca seinen Besuchern über 20 Golfplätze, verteilt auf neun Gemeinden der Insel. Damit gehört der Golfsport auch zu einem wichtigen Motor des lokalen und qualitativen Tourismus. Golf steht nicht nur für sportliches Prestige auf der Insel, sondern ist auch mehr und mehr ein Aushängeschild für nachhaltigen und verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen unserer Insel geworden. Er verstärkt Mallorca als globale Marke und steht für Qualität und Vielfalt.
Da Mallorca nur begrenzte Wasserressourcen besitzt, verwenden unsere Golfplätze fortschrittliche Bewässerungssysteme und aufbereitetes Wasser. Die Golfplätze fügen sich harmonisch in die natürliche Schönheit der Insel ein und tragen zur Erhaltung der heimischen Flora und Fauna bei. Die biologische Pflege und der begrenzte Einsatz chemischer Produkte helfen, die Ökosysteme zu schützen und den Golfern ein verant-wortungsvolles Naturerlebnis zu ermöglichen. Ebenso setzen viele Anlagen vermehrt auf erneuerbare Energien.
Kurz gesagt: Golf ist ein Sport, der auch zum lokalen Motor der Wirtschaft geworden ist. Unternehmen und Handwerk vor Ort profitieren von den Golf Clubs – die wiederum tragen zum Erhalt heimischer Kultur und Bauwerke bei und stärken damit Mallorca als touristische Marke. Mallorca ist ein Ganzjahresziel für viele Sportarten, Golf ist dabei keine Ausnahme. Über 300 Sonnentage im Jahr sprechen eine eigene Sprache.
Zudem zeigt sich der positive wirtschaftliche Einfluss des Golfsports im Handel, der Gastronomie und Hotelgewerbe der Insel. Das zeigt auch die hohe Dichte der qualitativ hochwertigen Hotels, die in den letzten Jahrzehnten entstanden sind. Dieser Zweig ist nach wie vor ein Bereich mit hohem Wachstumspotenzial.
Vielen Dank, dass Sie sich für Mallorca entschieden haben. Wir werden auch in Zukunft weiter daran arbeiten, dass Sie Golf bei uns verantwortungsvoll und im Einklang mit Natur und Ressourcen spielen können.
Paradies für Golfer
Mallorca, die größte Baleareninsel, ist ein Top-Reiseziel im Mittelmeer und hat sich im Laufe der Jahre zu einem wichtigen Tourismuszentrum entwickelt, das jährlich Millionen von Menschen aus der ganzen Welt anzieht.
Seit den 1950er Jahren ist Mallorcas Tourismusbranche stetig gewachsen. Während die Insel ursprünglich für klassische Strandhotels und Pauschalurlaub stand, verschob sich der Fokus im Laufe der Jahre auf Outdoor-Aktivitäten wie Radfahren und Wandern, wobei vor allem der Golfsport schnell ein Hauptanziehungspunkt wurde. Damit einher hielt auch die Luxushotellerie Einzug auf der Insel. Heute verfügt die Insel über mehr als 20 erstklassige Golfplätze.
Viele Golfplätze haben schon sehr früh erhebliche Anstrengungen unternommen, um ökologisch nachhaltig zu wirtschaften und die natürliche Schönheit der Insel zu erhalten.
Arabella Golf Mallorca etwa ist mit seinem Green Evolution-Programm führend im Bereich Wasser- und Energiemanagement. Es werden zu 100 Prozent Ökostrom aus den installierten Solarpaneelen genutzt, die ebenso die Ladestationen für Elektrofahrzeuge speisen. Die Plätze werden mit wiederaufbereitetem Schmutzwasser bewässert, der Einsatz von Chemikalien erheblich reduziert und die Artenvielfalt durch gezielte Wiederaufforstung bewahrt.
Das »SERVE360«-Programm der Arabella-Gruppe legt den Fokus auf Reduzierung des Wasser- und Kraftstoffverbrauchs, die Abfall-Minimierung und die verstärkte Nutzung erneuerbarer Energien auf der gesamten Anlage. Mit diesem Engagement übernimmt die Arabella-Gruppe eine Führungsposition im Rahmen der Ziele der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung auf dem Sektor.
Golf de Alcanada im Inselnorden bewirtschaftet seine Rasenflächen mit organischen Düngemitteln und hat in den letzten Jahren seinen Wasser- und Chemikalienverbrauch erheblich reduzieren können. Damit bleiben lokale Lebensräume für Flora und Fauna erhalten.
Der T Golf Club unterstützt und fördert über seine T-Foundation grüne Initiativen auf der Insel. Auf dem Platz selbst werden ausschließliche elektrische Buggys und Hybridmaschinen eingesetzt – dadurch der eigene CO2-Fußabdruck entsprechend reduziert. Darüber hinaus fördert T Golf aktiv den Wasserschutz auf der Insel.
Fazit: Eine nachhaltige Zukunft für Golf auf Mallorca
Mit diesem verantwortungsvollen Ansatz stellt Mallorca trotz weiter florierendem Golftourismus sicher, dass die natürliche Schönheit Mallorcas auch künftigen Generationen erhalten bleibt, ohne seine Position als Top-Golfreiseziel zu verlieren.
Die Insel von Morgen – verantwortungsvoller Tourismus
Das Mallorca »Tourism Pledge« ist eine Initiative des Inselrates, die im Einklang mit Natur und Umweltschutz einen verantwortungsvollen Tourismus auf der Insel gewährleisten soll. Dieses Versprechen ist eine Einladung an Touristen und Einwohner Mallorcas gleichermaßen, sich gemeinsam für die Erhaltung der natürlichen, kulturellen und wirtschaftlichen Schätze der Insel zu engagieren. Mit diesem Versprechen verpflichten sich alle, die Umwelt Mallorcas zu respektieren, den lokalen Handel zu unterstützen und das empfindliche Gleichgewicht zwischen Tourismus und dem einheimischen Leben zu erhalten.
Schlüsselaspekte des Mallorca »Tourism Pledge«
Im Mittelpunkt stehen Umweltschutz, Ressourcenschonung, der lokale Handel und Respekt vor der Kultur.
Der Umweltschutz ist zentraler Punkt und soll Mallorcas atemberaubende Landschaften, Strände und Artenvielfalt bewahren. Touristen wie Einheimische werden aufgefordert, keinen Müll in der Natur zu hinterlassen oder gar vorhandenen Müll einzusammeln. Damit sollen Strände, Wanderwege oder Straßen sauber bleiben, so dass jeder die natürliche Schönheit der Insel, ohne Beeinträchtigungen, genießen kann.
Darüber hinaus steht der Schutz der Ökosysteme bei allen Outdoor-Aktivitäten im Vordergrund. Dazu gehört etwa, auf ausgewiesenen Wanderwegen zu bleiben, das Pflücken einheimischer Pflanzen zu unterlassen und darauf zu achten, die Tierwelt nicht zu stören.
Mallorca ist, wie viele Mittelmeerinseln, mit begrenzten Ressourcen wie etwa Wasser konfrontiert. »The Pledge« fordert daher die Besucher auf, auf ihren Wasser- und Energieverbrauch zu achten. Mit Hinweisen, kürzer zu duschen oder das Licht auszuschalten, wenn es nicht benötigt wird, werden konkrete Ratschläge gegeben. Hotels und Unterkünfte werden unterstützt, Nachhaltigkeitsinitiativen wie wassersparende Maßnahmen, energieeffiziente Geräte und Praktiken zur Abfallreduzierung umzusetzen.
Der Klimawandel betrifft uns alle
Um den CO2-Fußabdruck des Tourismus weiter zu reduzieren, fördert »The Pledge« Aktivitäten wie Wandern, Radfahren oder die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel. Besucher werden ermutigt, Elektrofahrzeuge zu mieten oder Elektroroller zu nutzen, um die Luftverschmutzung durch den Verkehr zu minimieren und städtische Gebiete umweltfreundlicher zu gestalten.
»The Pledge« fordert aber auch, die reiche Geschichte, Tradition und lokalen Bräuche, die Mallorca zu einem so besonderen Reiseziel machen, zu respektieren und damit sicherstellen, dass ihre Aktivitäten das tägliche Leben der Bewohner nicht durch Lärmbelästigung oder ähnliches beeinträchtigen. Nur der respektvolle Umgang miteinander ermöglicht ein harmonisches Zusammenleben aller Beteiligten. Besucher werden außerdem dazu ermutigt, sich mit Kultur und Sprache der Insel auseinanderzusetzen, was die positive Interaktion und den gegenseitigen Respekt weiter fördert.
Ein zentraler Aspekt ist auch die Abfallvermeidung und Kreislaufwirtschaft. Dazu gehören wiederverwendbare Wasserflaschen genauso wie den eigenen Abfall in die dafür vorgesehenen Behälter für Papier, Kunststoff, Glas und organischen Abfall zu entsorgen.
Das Meer rund um Mallorca ist Heimat einiger der schönsten und vielfältigsten Ökosysteme. Das »Tourism Pledge« legt daher besonderen Wert auf den Meeresschutz, insbesondere in Gebieten, die von Schnorchlern, Tauchern und Bootsfahrern aufgesucht werden. Sie werden gebeten, auf den Schutz empfindlicher Unterwasserlebensräume zu achten. Das bedeutet etwa für Bootsfahrer nur in ausgewiesenen Gebieten zu ankern, um die für den Meeres- und Küstenschutz so wichtigen Seegraswiesen nicht zu zerstören.
Fazit: Ein Aufruf zum Handeln an alle
Das Mallorca »Tourism Pledge« ist mehr als nur eine Reihe von Regeln – es ist ein Aufruf zum Handeln an alle, die die Insel besuchen oder auf ihr leben, aktiv zur Nachhaltigkeit beizutragen: ob durch Reduzierung von Abfall, Schonung von Ressourcen, Unterstützung des lokalen Handels oder Respekt vor der Umwelt.
Durch die Teilnahme an »The Pledge« werden Touristen und Einwohner gleichermaßen Teil einer größeren Bewegung zum Schutz der natürlichen Schönheit, des kulturellen Erbes und des wirtschaftlichen Wohlergehens Mallorcas. Im Sinne eines verantwortungsvollen Tourismus lädt das Mallorca »Tourism Pledge« alle dazu ein, sicherzustellen, dass auch künftige Generationen Mallorca weiterhin als geliebte Heimat als auch als beliebtes Reiseziel genießen können.
Palma de Mallorca – Das Herz der Baleareninsel
Palma de Mallorca, die pulsierende Hauptstadt der Baleareninsel Mallorca mit ihren über 480.000 Einwohnern zieht Reisende aus aller Welt mit einer unvergleichlichen Mischung aus Kultur, Geschichte und mediterranem Charme an. Eingebettet in eine schöne Küstenlandschaft bietet Palma nicht nur Strandvergnügen, sondern auch viel Kultur und Lifestyle, die einen gelungenen Urlaub versprechen.
Die Altstadt ist ein Labyrinth aus engen Gassen, die zwischen historischen Gebäuden verlaufen. Hier findet man die majestätische Kathedrale La Seu, die über dem Hafen thront und ein beeindruckendes Beispiel gotischer Architektur darstellt. Unweit davon liegt der Palast La Almudaina, der bis heute als Residenz für den spanischen König dient, wenn er die Insel besucht. Die verwinkelten Straßen sind gesäumt von charmanten Cafés, Boutiquen und Galerien, die den entspannten Lebensstil der Mallorquiner widerspiegeln.
Die Top 5 in Palma
Portixol: Das Hotel und Restaurant ist ein Traumspot direkt am kleinen Hafen von Portixol in der Bucht von Palma, egal ob auf der Terrasse oder im Restaurant. Ein Muss: die gebratenen Artischocken – Suchtpotenzial.
Tast Club: Coole Tapas Bar in einem alten Stadtpalast. Das Besondere: Hier gibt’s auch Pintxos, die typischen baskischen Tapas, serviert auf Brot. Bitte nicht gehen, ohne die Kroketten zu probieren. Dazu gehört auch das El Nautico im Club Nautico, das zu neuem Leben erweckt wurde.
Quinta Avenida: Der beste Japaner, den es gibt! New York-Feeling (Quinta Avenida heißt 5th Avenue) in Palma mit offener Küche, coolen Gästen, exzellenter und echter japanischer Küche.
Galerien: Ein Besuch lohnt sich auch im neu entstandenen Galerienviertel rund um die Carrer de Sant Feliu, einer Seitenstraße vom berühmten Passeig de Born.
Residieren: Am Rande des Galerienviertels findet man auch das Can Bordoy, ein Luxushotel in einem alten Stadt-Palais mit dem wahrscheinlich romantischsten Restaurant-Garten in der Inselhauptstadt.
Golf in Palma: Top-Ziel für Golfer
Rund um Palma de Mallorca gibt es eine Vielzahl an erstklassigen Golfanlagen, die sowohl Anfänger als auch erfahrene Spieler anziehen. Die gut gepflegten Plät-ze und das ganzjährig milde Klima ma-chen die Region zu einem perfekten Ziel für Golfurlaube. Hier sind die Plätze na-he der Inselhauptstadt:
1. T Golf Palma
Gut zehn Kilometer von Palma entfernt, bietet dieser von Jack Nicklaus Design entworfene Platz eine anspruchsvolle Herausforderung für Golfer aller Niveaus. Die strategisch platzierten Bunker und Wasserhindernisse sorgen dafür, dass jeder Schlag gut durchdacht sein muss. Der Kurs wurde entsprechend der Topographie des Areals entworfen, ohne dabei Änderungen am Gelände durchzuführen. Der mediterrane Pflanzenbewuchs aus Pinien, wilden Olivenbäumen, Johannisbrotbäumen und Mastixsträuchern wurde belassen und entsprechend gepflegt, um die natürliche Umgebung zu bewahren. Mit der Übernahme durch den deutschen Unternehmer Heiner Tamsen (T Golf) wurden Infrastruktur, Qualität und Service auf ein neues Niveau gehoben.
2. Golf Son Vida
Son Vida ist inzwischen 60 Jahre alt und damit der älteste Golfplatz der Insel und ein Muss für jeden Golfliebhaber. Er gehört zum Arabella Golf Resort und unterscheidet sich von den meisten Plätzen der Insel deutlich. Speziell auf den ersten Neun gilt es mit Bedacht zu agieren und beim Abschlag den Driver eher stecken zu lassen. Anfang der 2000er wurde Son Vida durch den deutschen Architekten Kurt Rossknecht überarbeitet und speziell auf den Schlusslöchern noch attraktiver gestaltet.
3. Golf Son Muntaner
Dieser Platz wurde 2000 eröffnet und ist Teil des Arabella Golf Resorts. Mit seinen breiten Fairways und den gepflegten Greens gilt Son Muntaner als einer der sportlich anspruchsvollsten Plätze Mallorcas. Im Laufe der Jahre wurde die Infrastruktur und die Qualität immer weiter verbessert. Mit einem außergewöhnlichen Design und Grüns, die ständige Herausforderungen bieten, ist er der einzige Golfplatz auf den Balearen, der zur Vereinigung European Tour Destinations gehört. 2022 fand die Mallorca Golf Open, ein Turnier der DP World Tour statt, das vom deutschen Yannik Paul gewonnen wurde. 2023 wurde in Son Muntaner die Mallorca Ladies Golf Open der LET ausgetragen, die auch in diesem Jahr vom 21.–23. November wieder auf der Anlage zu Gast ist. Die großzügige Driving Range verfügt inzwischen über die innovative Top Tracer-Technologie, mit der die Spieler ihre Schläge in Echtzeit analysieren können.
4. Golf Son Quint
Son Quint, ebenfalls Teil des Arabella Golf Resorts ist ein Platz mit einem hohen Spaß-Faktor. Das Layout ermöglicht es Spielern, sich auf die Verbesserung ihres langen Spiels zu konzentrieren, ohne die taktischen Aspekte des Kurses aus den Augen zu verlieren. Die Kombination aus technisch anspruchsvollen Löchern und spektakulären Landschaften mit Ausblicken auf Palma und das Mittelmeer sorgen für Abwechslung. Abgerundet wird das Angebot dieses Areals, das sich gegenüber von Son Muntaner befindet, durch den Kurzplatz Palma Pitch & Putt. Der kompakte 9-Löcher-Platz ist eine ideale Gelegenheit, das kurze Spiel zu trainieren, ohne einen ganzen Tag auf dem Platz zu verbringen.
5. Son Gual Golf
Nur gut 20 Minuten von Palma entfernt liegt Son Gual, eine Anlage, die sich durch erstklassige Bedingungen und Einrichtungen (z. B. Driving Range und das prächtige Clubhaus) auszeichnet. Son Gual setzte bei seiner Eröffnung im Jahr 2007 auf Mallorca neue Standards in puncto Qualität. Eigentümer ist die deutsche Familie Palmer, das Layout kommt vom deutschen Architekten Thomas Himmel. Er schuf seinerzeit den wohl modernsten und anspruchsvollsten Kurs der Insel. Zahlreiche Bunker und die herausfordernden Wasserhindernisse halten einen über die gesamte Runde hinweg auf Trab und sorgen für eine anspruchsvollen Runde auf einem erstklassig gepflegten Platz.
6. Son Antem
Son Antem bietet zwei 18-Löcher-Plätze, die sich hervorragend für Spieler aller Niveaus eignen. Der Platz West hat ein anspruchsvolleres Design und ist bei den hinteren Neun herausfordernd, insbesondere bei den Bahnen 16 bis 18. Die Greens sind mehrstufig und sehr gut durch Bunker und Wasserhindernisse geschützt. Drei große Teiche kommen an fünf Löchern ins Spiel. Der Ostkurs (1994 eröffnet) hat ein eher klassisches Design mit flachen und spielfreundlich verteidigten Grüns. Die breiten Fairways ermöglichen einen häufigen Einsatz des Drivers vom Tee, ohne Ballverluste zu riskieren. Der Platz ist ideal für Golfer mit hohem Handicap, bietet jedoch auch erfahrenen Spielern immer wieder Herausforderungen. Ausgezeichnete Übungsmöglichkeiten runden das Angebot ab.
7. Golf Son Termes
Ebenfalls nur 20 Minuten von Palma Richtung Soller liegt Son Termes, eingebettet in die Ausläufer des Tramuntana-Gebirges. Der Platz erfordert einige Kondition, denn bis man auf dem Abschlag der 13 angelangt ist, hätte man gefühlt auch einen Berggipfel erreichen können. Von daher ist für den ein oder anderen Spieler ein Cart zu empfehlen. Wenn man aber dort angelangt ist, hat man den wohl atemberaubendsten Blick in die Bucht von Palma. Und wenn man dann noch die Schlucht zwischen Fairway und Grün erfolgreich überwunden hat, kann man sogar mit einem Par zur 14 aufbrechen… tja, wenn diese Schlucht da nicht wär.
8. Golf Maioris
Maioris ist einer der jungen Plätze Mallorcas, der südlich von Palma liegt. Das Werk von Dieter Cabus wurde 2006 eröffnet und ist sowohl von der Hauptstadt als auch von Llucmajor in gut 20 Minuten mit dem Auto zu erreichen. Der Platz zeichnet sich durch seine modernen Einrichtungen und die abwechslungsreiche Gestaltung aus. Besonders die großen Seen und die breiten Fairways und die bewegten Grüns sorgen für eine herausfordernde Runde.
T Golf (Advertorial)
Eingebettet in die atemberaubende Landschaft Mallorcas verbindet der T Club mediterrane Landschaft mit spektakulärem Course-Design. Und das gleich auf zwei Plätzen der Insel: T Golf Calvia im Südwesten und T Golf Palma Puntiró im Großraum der Inselhauptstadt.
T Golf Calvia: Ein Jahrzehnt spektakuläres Golf
Der T Golf Calvia feiert 2024 sein zehnjähriges Jubiläum unter neuer Führung und ist ein Beweis für außergewöhnliches Platz-Design. Ursprünglich 1978 vom renommierten Architekten John Harris entworfen und gebaut, verfügt er über weitläufige Grüns und strategisch platzierte Hindernisse, die alle Spielstärken herausfordern.
Die malerische Kulisse macht jede Runde zu einer unvergesslichen Reise durch die idyllische mallorquinische Landschaft. 2014 wurde der Platz unter neuer Führung des deutschen Unternehmers Heiner Tamsen vollständig renoviert und zu neuem Leben erweckt. T Golf Calvia gehört damit zu einem der spektakulärsten Golfplätze Mallorcas und erfreut sich größter Beliebtheit. Auch das legendäre Clubhaus erstrahlt durch die Handschrift des Norddeutschen in neuem Glanz.
T Golf Palma Puntiró: Frischer Wind auf einem Traditionsplatz bei Palma
T Golf Palma Puntiró wurde vor zwei Jahren von Tamsen übernommen und ähnlich spektakulär renoviert. Der Platz im legendären Design von Jack Nicklaus mit seinen charakteristischen Bunkern und Fairways mit zum Teil viel Wasser bietet eine einzigartige Mischung aus herausfordernden Löchern und atemberaubender Landschaft – vom Clubhaus ganz zu schweigen: Sowohl Restaurant als auch Pro Shop und Umkleiden suchen ihresgleichen. Das T-Club-Erlebnis: Für diejenigen, die beide Kurse erleben möchten, gibt es das T-Club-Paket mit jeweils einem Greenfee pro Platz zu attraktiven Konditionen.
Mehr als nur Golf
Über die Grüns hinaus besticht der T Club mit seiner Gastronomie. Beide Clubs bieten beste Kulinarik, ob nach der Runde oder für Events wie Hochzeiten oder Firmenveranstaltungen. Aber auch eigene Veranstaltungen wie das Oktoberfest-Turnier oder das Halloween-Event sowie festliche Turniere im Dezember unterstreichen das gesellschaftliche Engagement des Clubs. Und ein Blick in die Zukunft lässt auf mehr hoffen: In den nächsten Jahren soll im T Golf Palma ein neues luxuriöses T Club Hotel entstehen.
Der Südwesten – Schick und ursprünglich
Die touristisch am besten erschlossene Region spiegelt die Vielfalt der Insel wider: In harmonischem Miteinander existieren die Pauschalhochburgen Palmanova und Magaluf neben schicken Häfen wie Puerto Portals, den im Jahr 2011 durch Philippe Starck erweiterten Port Adriano, dem nostalgische Fischerhafen Puerto Andratx oder dem vielgerühmten »ursprünglichen Mallorca« mit Dörfern wie Es Capdella oder Calvia. Eines haben aber alle Orte gemeinsam: Sie erfreuen sich nach wie vor größter Beliebtheit.
Golf im Südwesten Mallorcas: Eine Klasse für sich
Neben den schönen Stränden und dem edlen Ambiente bietet der Südwesten Mallorcas vier Plätze, die nur wenige Fahrminuten voneinander entfernt sind und sich völlig unterschiedlich präsentieren. Langweile kommt keinesfalls auf, Golfer finden eine Kombination aus anspruchsvollen Plätzen, malerischer Landschaft und exzellentem Service.
1. T Golf Calvia
Der T Golf Calvia, etwas nördlich von Sol de Mallorca, bietet ein besonderes Golf-Erlebnis. Der Platz wurde von dem renommierten Architekten John Harris entworfen und ist – seit seiner Übernahme vor neun Jahren durch den deutschen Unternehmer Heiner Tamsen – bekannt für seine hervorragende Pflege und starken Service. Tamsen hat Millionen investiert, um diesen Platz an die Spitze von Mallorca zu führen. Die Ausblicke auf die umliegende Natur sind teils atemberaubend. Die breiten Fairways und die strategisch platzierten Hindernisse machen diesen Course sowohl für Profis als auch für Amateure zu einer spannenden Herausforderung. Das luxuriöse Clubhaus und das ausgezeichnete Restaurant runden das Erlebnis perfekt ab.
2. Golf Santa Ponsa
Santa Ponsa ist einer der bekanntesten Golfplätze auf Mallorca und bietet gleich drei Plätze, von denen zwei privat sind. Der öffentliche Platz, Santa Ponsa I, besticht durch seine großzügigen Fairways und die wunderschönen Ausblicke auf die Berge der Umgebung. Santa Ponca I ist regelmäßig Austragungsort internationaler Events und Turniere der heutigen DP World Tour. Das abwechslungsreiche Layout verzeiht manch verzogenen Abschlag. Geht es Richtung Grün wird es mitunter anspruchsvoll: Hier gilt es präzise zu bleiben und die Puttfläche möglichst mittig anzuspielen. Die Grüns sind trickreich und verlangen ein genaues Studium der Spiellinie, sonst drohen Drei-Putts oder gar mehr.
3. Real Golf de Bendinat
Nur wenige Kilometer von Palma entfernt liegt der exklusive Real Golf de Bendinat, eingebettet in die sanften Hügel des gleichnamigen Ortes. Der 18-Löcher-Course bietet nicht nur sportliche Herausforderungen, sondern auch spektakuläre Ausblicke auf die Bucht von Palma und das majestätische Schloss von Bendinat. Die engen Fairways und gut geschützten Grüns erfordern präzises Spiel. Vor allem die Löcher westlich der Autobahn locken mit ursprünglicher Natur und Ruhe.
4. Golf de Andratx
Die 18 Bahnen von Andratx, gelegen im charmanten Küstenort Camp de Mar, haben einen ganz besonderem Charakter. Umgeben von der malerischen Landschaft des Südwestens, bietet der Kurs einige der spektakulärsten Ausblicke auf das Meer und die umliegenden Berge. Besonders bekannt ist das 6. Loch, das als das längste Par 5 in Spanien gilt. Mit über 600 Metern ist es eine echte Herausforderung, selbst für erfahrene Golfer.
Top 5 im Südwesten
Gran Folies Beach Club: Ein Muss für Sundowner-Fans in der Cala Llamp. Beste Paella (aber auch sonst kann sich die Karte sehen lassen) und Sangria de Cava.
Il Chiringo: Mitten auf dem Strand von Palmanova (kein Geheimtipp mehr, aber beste italienische – ja, daher auch »il« und nicht »el«) und spanische Küche mit Füßen im Sand (yummie: die Seezunge).
Cala Conills: Langjährige Mallorca-Liebhaber kennen »Maria« noch von ihrem alten Standort direkt am Meer in San Telm. Aber auch mitten im Ort – noch immer mit Meerblick – hat Maria nichts von ihren Kochkünsten eingebüßt.
S ́esponja & Beewi: Der ehemalige Club de Vela (oder Beach Alm) bietet einen Traumblick aufs Meer und Strand von Puerto Portals, direkt neben dem neuesten Hotspot der Cappuccino-Gruppe – dem Lobster Club. Unbedingt probieren: Tomatensalat mit Thunfisch.
Ausflug: Die Wanderung von El Toro über das alte Militärgelände bis nach Portals Vells mit anschließender Einkehr im dortigen Chiringito – ein echtes Highlight (circa 1,5 Stunden), vom Baden in der berühmten »Drei-Finger-Bucht« ganz abgesehen… ist allerdings auch kein Geheimtipp mehr.
Der Nordwesten – Schroff und pittoresk
Von Deia oder Puerto de Soller bis Alcúdia und der berühmten Halbinsel Formentor ist die Region geprägt durch das als UNESCO-Weltkulturerbe ausgewiesene Tramuntana-Gebirge. Bisweilen schroff, in den östlichen Ausläufern pittoresk, hat die vermeintlich abgelegene Region der Insel in den letzten Jahrzehnten stark aufgeholt, nicht zuletzt aufgrund des 2003 eröffneten Golfplatzes Alcanada, der im Besitz von Hans-Peter Porsche ist.
Golf im Nordwesten Mallorcas: Exklusivität und Natur pur
Auch in dieser Region kommen Golfer auf ihre Kosten. Mit zwei starken Plätzen, die sowohl für ihre atemberaubende Lage als auch für ihre sportlichen Herausforderungen international bekannt sind, bietet diese Region hervorragende Bedingungen für einen Golfurlaub der besonderen Art.
1. Club de Golf Alcanada
An der Küste bei Alcúdia gelegen, bietet der Club de Golf Alcanada ein einzigartiges Golferlebnis, das seinesgleichen sucht. Der 18-Löcher-Platz wurde von Robert Trent Jones Jr. entworfen und ist ein golferisches Highlight. Großflächige Grüns, viele Bunker und reichlich spielerische Abwechslung – die 2003 eröffnete Anlage mitten in einer herrlichen Hügellandschaft gelegen, die Fairways von Olivenbäumen, Pinien und Steineichen gesäumt, verlangt auch immer wieder Strategie.
Nach einem starken Auftakt geht es hügelig und waldreich über die ersten Neun. Danach werden die Fairways weitläufiger und laufen hinunter in Richtung Meer – oft mit traumhaftem Blick auf die Bucht von Alcúdia und den malerischen Leuchtturm auf dem Eiland Alcanada. Speziell die Spielbahnen 7, 11, 13 oder 16 sind ein wahrer Augenschmaus. Die stete Meeresbrise und die unberührte Natur verleihen jeder Runde eine besondere Note.
2. Golf Pollença
Inmitten der wunderschönen Landschaft des Nordwestens, unweit des malerischen Städtchens Pollença, liegt der charmante Golf Pollença. Der 9-Löcher-Kurs befindet sich auf einer kleinen Anhöhe, ist gekonnt in die Umgebung eingebettet und bietet immer wieder tolle Blicke auf das Gebirge der Serra de Tramuntana und die Bucht von Pollença. Die Bahnen sind alles andere als leicht spielbar: trickreiche Doglegs, alte Olivenbäume, die die Fairways begrenzen, schwer anzuspielende Greens, mehrere Wasserhindernisse und naturbelassene Steinmauern sorgen für Spannung aber auch reichlich Spielspaß. Gerade die ruhige Atmosphäre und das familiäre Ambiente machen Golf Pollença zu einem idealen Ort, um das Golfspiel inmitten der Natur zu genießen.
Alcanda – Austragungsort des Grande Finale der Challenge Tour (Advertorial)
Der Platz im Norden Mallorcas ist in den vergangenen sechs Jahren zum vierten Mal Schauplatz des Saison-Finales der Challenge Tour – dem Rolex Challenge Tour Grand Final supported by the R&A. Vom 31. Oktober bis 3. November 2024 kämpften die 45 besten Spieler der Road-to-Mallorca-Rangliste um die 20 begehrten Tickets für die DP World Tour 2025.
Dank des anspruchsvollen, von Robert Trent Jones II entworfenen, Kurses von Alcanada mussten die Teilnehmer dort ihr Bestes geben, um sich einen Platz auf Europas führender Tour für die kommende Saison zu sichern. Das Par-72-Layout, das für seine schnellen Grüns und atemberaubende Blicke bekannt ist, misst von den Meisterschaftsabschlägen 7.173 Yards (6.559 Meter) und war mit Sicherheit eine der härtesten Prüfungen des Jahres.
Das Finale des »Road to Mallorca« ist zu einem festen Bestandteil der Tour geworden und war in der Vergangenheit Sprungbrett für Talente wie Justin Rose (1999), Tommy Fleetwood (2011) und Brooks Koepka (2013).
Kristoff Both, Direktor von Club de Alcanada, sagt: »Es ist immer eine Ehre, die besten Nachwuchstalente des Golfsports zu beherbergen.« Der Club de Golf Alcanada wurde 2003 zum ersten Mal eröffnet und erlangte schnell den Ruf, einer der schönsten Golfplätze Spaniens zu sein – was auch der atemberaubenden Aussicht auf das Meer und den berühmten Leuchtturm von Alcanada geschuldet ist.
Die Top 5 im Nordwesten
Luxus auf dem Land: Auch wenn es nicht die Vielfalt wie in Palma gibt, der Nordwesten »kann sich sehen lassen« – vor allem seit dem neuesten Hotspot »The Lodge« bei Sa Pobla. Ein Finca-Hotel der absoluten Luxusklasse mit Zimmern und eigenen Villen, eingebettet in die hügelige Landschaft am Fuß der Tramuntana Berge. Ein Muss, wenn man in der Gegend ist.
Genusskombi: Das Restaurant Fusion19 in Muro entführt die Gäste in eine andere Welt des Genusses. Ein echtes Erlebnis aus regionaler Küche und internationalen Einflüssen, das dem Chefkoch 2023 einen Michelin-Stern eingebracht hat.
Lunch am Platz: Alcanada bietet bekanntermaßen einen sehr schönen Golfplatz, genauso sollte man aber nicht versäumen, dem Clubhaus bzw. seiner Terrasse einen Besuch zum Lunch mit fantastischem Blick auf die Bucht von Alcúdia abzustatten.
Schiffe und Speisen: Direkt am Yachthafen von Alcúdia lockt das Bistro Mar mit leckeren Tapas und Fischgerichten. Und das alles mit Blick auf den trubeligen Hafen, ein echtes Highlight.
Ausflug: Abgesehen von den schier endlosen Sandstränden in der Bucht von Alcúdia lohnt sich ein (E-)Bike-Trip von Sa Pobla über die alte Landstraße bis nach Port de Pollença. Durch herrlichste Umgebung, am 9-Löcher-Platz von Pollença vorbei bis in den Hafen.
Der Nordosten – Kulinarik vom Feinsten
Die vermeintliche Touristenhochburg um Cala Rajada und Cala Millor hat sich mehr und mehr zu einer attraktiven Golf- und Luxusregion entwickelt. Mit vier Golfplätzen und zahlreichen Luxushotels (siehe Tipps der Redaktion) hat die Region eindeutig aufgeholt und ist einen Besuch wert, vor allem auch kulinarisch.
Golf: Traumhafte Plätze in idyllischer Umgebung
Neben den unberührten Stränden und charmanten Orten bietet der Nordosten Mallorcas auch schöne Golfplätze. Hier befinden sich exklusive Anlagen, die sich harmonisch in die natürliche Umgebung einfügen und sowohl Anfänger als auch erfahrene Spieler begeistern. Die Mischung aus anspruchsvollen Kursen, malerischen Aussichten und starkem Service macht den Nordosten zu einem echten Anziehungspunkt: Die vier erstklassigen Clubs liegen in einem Umkreis von wenigen Kilometern.
1. Capdepera Golf
Capdepera Golf ist ein schöner 18-Löcher-Platz, der sich durch seine ruhige Lage inmitten der Natur auszeichnet. Sehr gut geeignet für Spieler aller Niveaus und mit der Garantie auf eine entspannte, aber dennoch anspruchsvolle Runde. Eingebettet in die hügelige Landschaft Mallorcas, bietet der Platz spektakuläre Ausblicke auf das Meer und die umliegenden Berge. Die Fairways sind von mediterraner Vegetation umgeben, was das Spiel zu einem Genuss macht. Besonders das 15. Loch ist bekannt für seine atemberaubende Aussicht: Es gilt als eines der schönsten Löcher auf der Insel. Das hübsche Clubhaus ist ein »Pflichtstopp« nach der Runde.
2. Canyamel Golf
In unmittelbarer Nähe zu Capdepera liegt der malerische Canyamel Golfplatz. Das Areal ist im Besitz des deutschen Unternehmers Erwin Müller. Markenzeichen sind die hervorragende Pflege und die gelungene Integrierung in die Natur. Der 18-Löcher-Platz ist anspruchsvoll und bietet zahlreiche Herausforderungen, darunter enge Fairways, bei denen Bäume immer wieder ins Spiel kommen, sowie trickreiche, teils mehrstufige Grüns. Hier ist ein Drei-Putt immer wieder möglich. Golfer schätzen die Ruhe und Abgeschiedenheit, die dieser Platz bietet. Ein Highlight ist das 9. Loch, von dem aus man bis nach Menorca blicken kann.
3. Golf Club de Son Servera
Der zweitälteste Golfplatz der Insel (Gründung 1967), der Golf Club de Son Servera, liegt traumhaft zwischen Bergen und Meer und bietet Spielern eine einzig-artige Mischung aus sportlicher Herausforderung und starker Kulisse. Der Platz ist für seine abwechslungsreichen Bahnen bekannt, die besonders interessanten Löcher sind die 3 bis 7, die sich durch Pinienwälder, um einen See und über Hügel schlängeln. Immer wieder bietet sich während der Runde die Möglichkeit, einen Blick auf das Meer zu erhaschen. Der Club besticht zudem durch seine familiäre Atmosphäre und eine besondere Gastfreundschaft.
4. Pula Golf Resort
Das Pula Golf Resort zählt zu den renommiertesten Golfanlagen Mallorcas. Der Platz, der 18 anspruchsvolle Löcher besitzt, wurde mehrfach umgestaltet, um den höchsten internationalen Standards gerecht zu werden und war unter anderem Austragungsort von Turnieren der ehemaligen European Tour. Die breiten Fairways, viele Wasserhindernisse und schnelle Grüns machen das Spiel zu einem Erlebnis für ambitionierte Golfer. Ein richtig guter Kurs, der dem Motto »hard Par, easy Bogey« gerecht wird, aber auch gehöriges Frustpotenzial für weniger versierte Spieler bereithalten kann. Das Resort bietet zudem erstklassige Unterkünfte und ein hervorragendes Restaurant, was Pula Golf zu einer guten Wahl für einen Golfurlaub macht.
Die Top 5 im Nordosten
Natur & Ruhe: Das Es Racó D ́Artá ist eine Anlage mit einzelnen Villen, die sich in die vorhandene Natur einpassen, als wäre es nie anders gewesen. Unter der Ägide des bekannten mallorquinischen Architekten Toni Esteva ist eine Oase der Ruhe und Gelassenheit entstanden, die einen sofort in ihren Bann zieht. Von der romantischen Terrasse des hauseigenen Restaurants Beni Axir ganz zu schweigen.
Luxus & Ruhe: Das Carrossa, mitten im Naturpark Llevant, gibt es schon etwas länger und verzaubert seine Gäste mit seinem zurückhaltenden Luxus aber nicht minder. Der spektakuläre Ausblick von der Terrasse – auf die Bucht von Alcúdia – lässt einen beinahe die exzellenten, stets frischen, regionalen und internationalen Speisen vergessen, die im Restaurant serviert werden. Und das 1.500 Quadratmeter große Spa ist mit gigantischen Innen- und Außenpool ist ein »place to be« für Gäste.
England-Import: Wer nicht im Sa Pleta de Mar wohnen möchte, sollte zumindest seinen Gaumen im Sa Pleta by Marc Fosh verwöhnen lassen. Der Chef, auch bekannt aus dem Convent de la Missió in Palma, gehört sicher zu den aufregendsten kulinarischen Exporten Großbritanniens.
Meerblick und Essen: Die wunderbare Kombination aus spektakulärem Meerblick und spektakulärer Küche gibt es im Can Simoneta im gleichnamigen Hotel. Das Degustationsmenü sollte man sich nicht entgehen lassen.
Ausflug: Etwas beschwerlich zu erreichen, aber lohnend ist der Strand S ́Arenalet des Verger (oder S ́Arenalet d ́Aubaca). Zu Fuß geht es vom Parkplatz der Cala Estreta circa fünf Kilometer westlich. Wer einen Tag Auszeit nehmen möchte und über gutes Schuhwerk verfügt, wird mit einer Traumbucht belohnt. Bitte genügend zu Trinken mitnehmen.
Der Südosten – Traumbuchten
Immer schon fest in deutscher Hand mit der liebevollen Bezeichnung der Anhö-hen um Santanyi als »Hamburger Hü-gel«, hat sich diese Region vor allem in den letzten zehn Jahren gemausert. Wenn man vor dieser Zeit immobilien-technisch dort noch vermeintliche Schnäppchen gemacht hat, ist das nun schon lange vorbei. Das Gute daran aber ist die damit einhergehende gastronomi-sche Vielfalt – von den nach wie vor pittoresken und romantischen Traum-buchten oder den als »Karibikstrand« be-kannten Es Trenc mal ganz abgesehen. Aber Vorsicht: keine gute Wahl in der Hauptsaison, Instagram sei Dank.
1. Vall d’Or Golf
Für Golfliebhaber bietet der Südosten Mallorcas einen ganz besonderen Platz: Vall d’Or Golf. Der 18-Löcher-Kurs liegt idyllisch in den Hügeln über der Küste und punktet mit spektakulären Ausblicken auf das Mittelmeer. Die ersten neun Löcher sind in sanftes Hügelland eingebettet und erfordern präzises Spiel, während die zweiten neun Löcher breitere Fairways haben und auch mal einen verzogenen Drive gestatten. Die gepflegten Puttflächen, die mediterrane Vegetation und das milde Klima machen Vall d’Or zu einem beliebten Ziel für Golfer. Nach der Runde lädt das stilvolle Clubhaus mit seiner Terrasse und dem atemberaubenden Meerblick dazu ein, den Tag bei einem Glas mallorquinischen Wein ausklingen zu lassen.
Die Top 5 im Südosten
Bar und Strand: Gleich nebeneinander und unter gleicher Führung der Grupo Marport, in der Bucht von Portocolom gelegen, befinden sich die Bar Blau und das Chiringito S ́Arenal. Besser geht es nicht in Sachen Strand- und Hafennähe. Aber eigentlich kann man sich auch einmal durch die gesamte Gruppe essen.
Fleischfrei: Das Cal Reiet ist auch für Vegetarier ein Muss. Das Holistic Retreat Mallorca mit seinem vegetarischen Restaurant im verwunschenen mediterranen Garten ist ein Ort zum Durchatmen und Genießen.
Tintenfisch und Trubel: Lebhaft hingegen geht‘s in der Casa Manolo in Ses Salines zu. Unbedingt probieren: Den Tintenfisch in eigener Tinte, der am Tisch zubereitet wird. Aber auch die frittierten Artischocken – lecker.
Schlafen bei Til: Obwohl nicht in erster Reihe gelegen, ist das Barefoot Hotel in Portocolom als drittes Hotel von Til Schweiger einen Besuch wert – zurückha-tender Luxus zieht sich durch Zimmer, Restaurant und Pool-Bereich, und das Frühstück ist ein Hit.
Feiner Wein: In einem Bocoi wurde in den 1960er Jahren Wein in großen Fässern gelagert und als »Bocoyes« nach Frankreich exportiert. Dieser Tradition verpflichtet, bietet das Bocoi in Portocolom eine der stärksten Weinkarten der Insel. Aber auch die feine Interpretation der traditionellen Küche lässt das Gourmet-Herz höherschlagen.