USA erfüllt beim Presidents Cup die Pflichtaufgabe
Gute Stimmung und viele auf und abs gab es beim diesjährigen Presidents Cup in Montreal. Nachdem das Team USA von Jim Furyk am Donnerstag mit 5:0 in Führung gegangen ist, schien alles schon vorbei zu sein für Mike Weir und das internationale Team. Doch die ließen sich absolut nicht einschüchtern und holten sich an Tag zwei mit den Fans im Rücken den Ausgleich.
Mit einem komfortablen 11:7 gingen die Amerikaner dann aber in die Einzel-Partien, von denen sie weitere sechs gewinnen und drei unentschieden spielen konnten. Morikawa, Schauffele und Cantlay erzielten jeweils vier Punkte und trugen damit maßgeblich zum 18,5:11,5 Sieg bei.
>>>Zu den Ergebnissen<<<
Angel Hidalgo bezwingt Rahm
1. Angel Hidalgo (ESP) 270/-14
2. Jon Rahm (ESP)
T3. David Puig (ESP) 274/-10
T3. Tommy Fleetwood (ENG)
T13. Freddy Schott 278/-6
T24. Yannik Paul 280/-4
T29. Hurly Long 281/-3
T29. Sepp Straka (AUT)
T57. Nick Bachem 285/+1
T61. Jannik de Bruyn 286/+2
CUT: Benjamin Rausch (SUI), Joel Girrbach (SUI), Matthias Schwab (AUT), Marcel Schneider, Alexander Knappe, Maximilian Rottluff
RETD: Lukas Nemecz (AUT)
Das Playoff-Duo bestehend aus Jon Rahm und Angel Hidalgo war in einem rein spanischen Flight zusammen mit LIV-Star David Puig angetreten. Durch Rahms Finish mit zwei Birdies lagen beide mit 14 unter Par gleichauf. Auf dem zweiten Playoff-Loch reichte dann ein weiteres Birdie für den 26-jährigen Hidalgo für seinen ersten Sieg auf der großen Bühne. „Vor zwei oder drei Jahren stand ich am ersten Abschlag, im Wald, und habe Jon unterstützt – ohne selbst zu spielen, ich bin einfach nach Madrid gekommen, um das Turnier zu sehen. Jetzt hier zu sein und das Turnier zu gewinnen, ist unfassbar.“ so Hidalgo nach dem Turnier.
Mit einem starken Turnier konnte sich Freddy Schott 18 Plätze im Race-to-Dubai-Ranking nach vorne abreiten und belegt jetzt Rang 114. Die besten 115 der Saisonwertung behalten ihre Tourkarte für die folgende Saison.
>>>Alle Ergebnisse<<<
Tamburlini gewinnt zweites Turnier der Saison
1. Chiara Tamburlini (SUI) 206/-7
2. Kirsten Rudgeley (AUS)
3. Manon de Roey (BEL) 207/-6
T21. Patricia Isabel Schidt 213/Par
T28. Helen Briem 214/+1
T32. Elena Moosmann (SUI) 215/+2
T37. Emma Spitz (AUT) 215/+3
T43. Laura Fünfstück 218/+5
T43. Tiffany Arafi (SUI)
CUT: Kim Metraux (SUI), Sophie Witt, Sarah Schober (AUT)
Die Nummer ein der Order of Merit beweist ein weiteres Mal was sie drauf hat und gewinnt in der Normandie ihr zweites Turnier der Saison. In einem dramatischen Finale bei den Lacoste Ladies Open de France holt sich Chiara Tamburlini den Sieg über die Verlängerung gegen Kirsten Rudgeley. Anfang des Jahres ging die Schweizerin bei den Joburg Open siegreich vom Platz.
Auch Helen Briem konnte in ihrem zweiten Turnier als Proette wieder überzeugen. Ein solider 28. Rang sprang für die Gewinnerin der letzten Woche heraus. Bester Deutsche wurde Patricia Isabel Schmidt auf dem geteilten 21. Platz.
Erster Sieg nach fünf Jahren
1. Jasmine Suwannapura (THA) 196/-17
2. Lucy Li (USA)
3. Sei Young Kim 197/-16
T27. Olivia Cowan
T44. Sandra Gal
T44. Polly Mack
T72. Aline Krauter
CUT: Caroline Masson, Morgane Metraux (SUI), Sophia Popov
WD: Alexandra Försterling
Was für eine Schlussrunde von Lucy Li und Jasmine Suwannapura! Das Duo schoss am Sonntag im Pinnacle Country Club Runden von 60 und 61 und landete mit 17 unter Par auf dem geteilten ersten Platz. Ein Eagle auf dem zweiten Extraloch brachte der Thailänderin ihren dritten Titel auf der LPGA-Tour und den ersten seit der Dow Great Lakes Bay Invitational 2019. Li, die den Tag auf dem 25. Rang begann, konnte trotz zwei Bogeys den Platzrekord einstellen.
Die Tour zieht nun weiter nach Asien für den zweiten Swing asiatischer Turniere, beginnend mit der Buick LPGA Shanghai in der Volksrepublik China am 10. Oktober.