An der Spitze des Leaderboards zog derweil Jordan Spieth einsam seine Kreise. Der 22-Jährige lag nach vier Tagen auf dem Par-73-Platz mit 262 Schlägen 30 unter Par, verfehlte damit den Turnierrekord des Südafrikaners Ernie Els von 2003 nur um einen Schlag. Bei seinem siebten Sieg auf der US-Tour lag Spieth am Ende acht Schläge vor seinem Landsmann Patrick Reed (270) und erhielt 1,18 Millionen Dollar (1,08 Millionen Euro).
„Ich bin stolz darauf, dass ich mir wirklich in der Pause Zeit für mich genommen habe, mein Spiel ist dennoch rund“, sagte Spieth, der auch seine Führung in der Weltrangliste gegenüber dem in Kapalua zehntplatzierten Australier Jason Day (277) ausbauen konnte.
Auf Hawaii waren nur die Turniersieger der US-Tour von 2015 startberechtigt. Der in den USA lebende Cejka hatte sich mit seinem Sieg bei der Puerto Rico Open, seinem ersten auf der US-Tour überhaupt, für das elitäre Feld von 32 Golfern qualifiziert. Außer Cejka haben sich als weitere Deutsche bislang nur die Major-Gewinner Bernhard Langer (Anhausen) und Martin Kaymer (Mettmann) auf der US-Tour in die Siegerliste eingetragen.