Wo man auch hinguckt, ob auf den Profitouren der Damen und Herren oder beim Monatspreis der Club-Amateure: Es werden immer mehr Hauben im Bag. Und das zu Recht! Ein, besser noch zwei Rescues gehören heute in jede Golftasche. Speziell bei Schlägen aus dem Rough sind diese Schläger unverzichtbar. Und dafür gibt es mehrere gute Gründe:
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Die Schlägerköpfe der Rescues sind so designt, dass sie besser durch das hohe Gras gleiten als irgendein Eisen.
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Die kompakten Rescue-Köpfe
haben einen tieferen Schwerpunkt als die Eisenschläger und geben dem Ball auf dem Weg zurück
aufs Fairway mehr Höhe mit
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Der kompakte, meist abgerundete Kopf bringt mehr Masse an den Ball, wodurch die Gefahr der Schlägerverkantung im Rough deutlich reduziert wird und der Ball leichter und kontrollierbarer auf der gewünschten Spiellinie gehalten werden kann.
Bei der Schlagausführung sollte der Ball in der Ansprechposition etwas links der Mitte liegen. Danach – und das ist der große Vorteil gegenüber dem Einsatz eines Eisens – müssen Sie gar nichts an ihrem Schwung verändern. Lassen Sie das Rescue mit Ihrer üblichen Schwunggeschwindigkeit durch das Gras gleiten und der Ball geht automatisch in die Höhe und zurück aufs Fairway oder sogar aufs Grün.
Inside Caro
CAROLINE MASSON (26) hat im
Jahr 2014 auf der amerikanischen LPGA Tour 68 % der Fairways getroffen und erreichte 70 % der Grüns in Regulation (33. Rang). In diesem Jahr spielte Masson für das europäische Solheim Cup-Team und beendete das LPGA-Turnier, das Lorena Ochoa Invitational, am vergangenen Wochenende auf einem guten 6. Platz.
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