Ich bin ein großer Fan der Entfernungsmesser im Golf. Der Laser ist dabei für alle der ideale Begleiter, die es genau nehmen, die bereits über ein solides Spiel verfügen und ihr Golf verbessern wollen.
Es ist ja nicht immer nur der Flaggenstock interessant für den nächsten Schlag. Auch zum Beispiel im Training, wenn es darum geht, auf der Range oder dem Platz exakte Schlagweiten zu ermitteln, ist der Laser unschlagbar. Für Kritiker dieser Messmethode mit zittriger Hand sei gesagt: Die neuesten Laser hier im Test machen dank Zielerfassungshilfen und Signalfunktionen ein Vermessen kaum noch möglich.
Und zudem begrüße ich seit einigen Jahren den Trend zum GPS-Gerät bei Golfern mit höheren Handicaps. Speziell die Uhren sind echte Spielbeschleuniger. Ein sekundenschneller Blick auf das Handgelenk und schon gibt es über die Entfernungen zum Ziel keine Unklarheiten mehr. Ob diese Distanzen auf den Meter genau passen oder der Golfer in der Lage ist, das gewonnene Wissen auch in brauchbare Schläge umzusetzen, ist zweitrangig. Der Verzicht auf zeitintensive Recherche mittels Entfernungspfählen und Strokesaver entfällt, darum geht es doch.
Wenn Sie der gleichen, einer konträren oder noch keiner Meinung im Zusammenhang mit Entfernungsmessern sind empfehle ich Ihnen unser neues GOLF MAGAZIN, Ausgabe 12. Darin haben wir uns in einem Test auf dem Platz des G&CC Hamburg-Treudelberg die aktuell gängigen Entfernungsmesser einmal genauer vorgenommen.