Köln (SID) – Deutschlands Topgolfer Martin Kaymer hat die KLM Open in Zandvoort enttäuschend abgeschlossen. Der zweimalige Major-Gewinner benötigte auf dem Par-70-Platz am Sonntag 74 Schläge und fiel mit insgesamt 276 Schlägen von Rang 25 weit zurück. 2010 hatte Kaymer das Turnier als dritter Deutscher nach Bernhard Langer (1984, 1992 und 2001) und Sven Strüver (1997) gewonnen.
Als Kaymer ins Klubhaus kam, hatten viele Spieler, darunter auch der als Achter auf die Schlussrunde gegangene Düsseldorfer Maximilian Kieffer, ihre Runden noch nicht beendet. Florian Fritsch (Heidelberg), Bernd Ritthammer (Nürnberg), Moritz Lampert (St. Leon-Rot) und Strüver (Hamburg) waren am Cut gescheitert.
Der ehemalige Weltranglistenerste Kaymer erwischte auf der Schlussrunde zunächst einen optimalen Start. Doch nach seinem Birdie an der 1 verlor er den Faden. Dem 30-Jährigen unterliefen an den Löchern 4 bis 7 vier Bogeys in Serie, gefolgt von einem Doppel-Bogey an der 8. Auf den zweiten neun Löchern kamen noch zwei Birdies und ein weiteres Bogey an der 18 hinzu.