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Equipment News: Golfneuheiten im Juni

Golfneuheiten
Callaway Big Bertha

Golf Magazin präsentiert die Golfneuheiten im Juni. Wenn Sie sich mehr Individualität auf dem Platz wünschen erwartet Sie in diesem Monat das passende Equipment.

Callaway: Big Bertha 

Moderne Klassiker 

1991 taufte Firmengründer Ely Callaway sein frisch entwickeltes Produkt mit dem Namen einer deutschen Haubitze. Der Big-Bertha-Driver aus Stahl hatte noch etwas Progressives in einer Zeit, in der die meisten Golfer noch auf Echtholz setzten. Damals wie heute stand die Fehlerverzeihung im Fokus der Serie – so auch beim jüngsten Update. Das Rezept gegen den Slice beim neuen Driver soll ein nach vorne und unten verlagerter Schwerpunkt sein, der den Spin allgemein niedrig hält. Ein Gewicht auf der Heel-Seite führt zu einem besseren Schließen des Schlägerblatts. Die fehlerverzeihenden Leichtgewichte sind vollgepackt mit Technologien, die sich teilweise schon in anderen Produktlinien bewährt haben: das Jailbreak-Chassis, die mit AI-Methoden konzipierten Schlagflächen oder die leichte Carbonkrone.

Bei den Eisen sorgen zwei Wolframgewichte für enorme Fehlerverzeihung. Sowohl Driver, Fairwayhölzer, Rescues als auch die Eisen der Serie richten sich vorwiegend an Spieler im mittleren bis hohem Handicap-Bereich, die Wert auf maximale Schlagweite und Unterstützung bei Fehlschlägen legen und einen Draw-Bias bevorzugen. 

In etwas veränderter Farbgebung und in einem für Damen abgestimmten Gesamtpaket ergänzen die etwas leichteren Schläger der Big Bertha Reva-Linie die Golfneuheit. Unter anderem reichlich individuelles Feedback von Spielerinnen sowie große Datenmengen lieferten dabei die Basis für die perfekt auf die Zielgruppe abgestimmte Komposition.  

Driver: 579 Euro 
Fairwayholz: 349 Euro 
Hybrid: 299 Euro 
Eisen (Set aus sieben Schlägern): 1.399 Euro (Stahl), 1.499 Euro (Graphit) 

TaylorMade: BRNR 

Klein, aber oho 

Golfneuheiten

Mini-Driver als Mischform zwischen Fairwayholz und Driver sind selten auf dem Equipment-Markt. TaylorMade Golf bedient diese Sparte allerdings seit einigen Jahren in verblüffender Regelmäßigkeit. Einerseits, um durch die Retro-Looks an Erfolgsmodelle vergangener Tage zu erinnern. Andererseits, um sowohl die Elite als auch Hobbygolfer davon zu überzeugen, die Hölzer mit dem 304 Kubikzentimeter großen Schlägerkopf in die Tasche zu stecken. Sowohl beim Masters als auch beim RBC Heritage kam der BRNR bereits zum Einsatz – unter anderem bei Englands Ryder-Cup-Star Tommy Fleetwood. Die Vorteile: Mehr Genauigkeit als der Driver, dabei aber weiter als das Fairwayholz und dank der speziell entwickelten Sohle auch für den Einsatz ohne Tee geeignet.

Preis: 476 Euro.  

Vice Golf: Bälle 

Individuell auf dem Platz

Wer bei Golfbällen eine Vorliebe für ausgefallene Farben und Muster hat, wird im breiten Sortiment von Vice Golf nicht nur ganz sicher fündig, sondern stößt auf Varianten, auf die vorher wirklich noch kein anderer Hersteller gekommen ist. Gold, Ice Blue, Peach Parfait oder Living Coral sind nur ein paar wenige der stylischen Optionen. Sehr beliebt ist auch das Drip-Druckmuster, das die Bälle aussehen lässt, als wäre ein Graffiti-Künstler samt Spraydosen am Werk gewesen.

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Dabei punkten die diversen Modelle natürlich nicht nur mit dem kreativen Anstrich, sondern auch qualitativ. Für Spieler, die den Ball konstant gut treffen und über eine ordentliche Schwunggeschwindigkeit verfügen, empfiehlt sich das Premiummodell Pro Plus (Dutzend ab 33,99 Euro) mit 4-Piece-Aufbau und hochwertiger und hauchdünner Urethanschale. Vor allem im Kurzen Spiel kann der Pro Plus mit seiner enormen Bissigkeit überzeugen. Für alle Spielklassen geeignet ist der Tour (Dutzend ab 22,99 Euro) mit seinen drei Schichten und Surlyn-Cover, dessen größenoptimierter Kern noch mehr Länge verspricht.

Übrigens: Wegen des Vatertags schenkt Ihnen Vice Golf den ganzen Mai über die Bedruckung beim Kauf von Golfbällen (Promo Code GM23DRUCK). Dabei sind der Kreativität bei der Auswahl des Prints kaum Grenzen gesetzt.  

Cobra Golf: Snakebite Wedges 

Scharf mit Biss 

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Spin bedeutet im Kurzen Spiel Kontrolle und dementsprechend tüfteln die Entwickler der diversen Hersteller bei den Wedge-Modellen eifrig, um die Schläger noch bissiger zu machen. Cobra Golf hat mit den neuen Snakebite Wedges das Fräsverfahren weiter optimiert. Das Ergebnis: um elf Prozent tiefere Rillen mit 40 Prozent schärferen Kanten. Je nach Loft variiert innerhalb der Serie die Beschaffenheit der Grooves. Drei Sohlenschliff-Varianten (allround, progressiv und breit) sowie zwei Farben (Satin-Chrom und QPQ-Schwarz) stehen zur Auswahl. Neben dem Standardmodell sowie der One-Length-Alternative bietet Cobra auch die Variante SnakebitEx mit Hohlkörper für etwas mehr Fehlerverzeihung an.

Preis: 169 Euro  

Jucad: Silence 

War da was?  

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Jucads Golfneuheit im Portfolio zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass sie fast stumm von sich reden macht. Bei den neuen Silence-Modellen legten die Entwickler höchsten Wert darauf, dass das Geräusch der energiesparenden Radnabenmotoren in den Rädern kaum zu vernehmen ist. Beim Model Drive SL Titan Silence 2.0 fällt besonders der Falt-Mechanismus auf, der den Caddy inklusive Räder mit einem Handgriff auf- und abbauen lässt. Sein flaches Packmaß passt auch in kleinere Kofferräume. Ein weiterer Pluspunkt: Es gibt keine sichtbaren Kabel und auch keine Einzelteile.

Preis: 4.390 Euro 

Zoom: Focus S 

Komplettpaket 

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Attraktiver Preis bei möglichst viel Leistung, Technik und Komfort – so will der Zoom Focus S möglichst viele Golfer von sich überzeugen. Der Entfernungsmesser erfasst das Ziel rasch und gibt per Vibration Rückmeldung, wenn der Messvorgang erfolgreich war. Ebenfalls nützlich ist die Slope-Funktion, die Höhenunterschiede beim Messen berücksichtigt und sich fürs Turnier per Schalter seitlich am Gehäuse bequem an- und abschalten lässt. Praktisch: Die Batterie des Geräts kann via Micro-USB geladen werden.

Preis: 239,90 Euro 

Puma: Alphacat Nitro 

Schaumig-leicht 

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Der neue Alphacat Nitro ist spikelos und bietet mit dem Nitro-Schaum butterweiche Dämpfung, die beim Schlendern über die Fairways möglichst viel Energie bereitstellt. Der neu entwickelte Schaum mit injiziertem Stickstoff ist extrem leicht und wirkt so müden Beinen entgegen. Das Obermaterial aus Mesh-Struktur gewährleistet Halt und Unterstützung, darüber hinaus gibt die neu entwickelte Sohle optimalen Halt bei allen möglichen Witterungen. Puma verspricht: »Spieler, die ihn ausprobieren, werden den Unterschied sofort bemerken.« Die Golfneuheit ist in fünf Farbvarianten erhältlich.

Preis: 179,95 Euro 

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PG-Powergolf: TitanCad Zorro Flat 

Raumwunder 

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Wie Jucad stellt auch PG-Powergolf seine Caddies in Deutschland her. Aufgrund des Produktnamens kommt es weniger überraschend, dass ein flaches Packmaß eines der großen Ziele bei der Entwicklung des Titan-Caddys war. In der Tragetasche verpackt, misst der TitanCad Zorro Flat nur zehn Zentimeter Höhe. Auch technisch hat das Raumwunder mit einem komfortablen Fahrprogramm mitsamt modernem Technikpaket einiges vorzuweisen – und hält mit seinem Booster-Akku bis zu 45 Löcher lang durch.

Preis: 3.599 Euro