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Kaymer und Siem bei US PGA Championship bei Halbzeit 15.

Kaymer und Siem zur Halbzeit auf Kurs. Deutschlands Top-Golfer Martin Kaymer (Mettmann) und sein rheinischer Kollege Marcel Siem (Ratingen) mischen bei der 97. US PGA Championship in Kohler/Wisconsin munter vorne mit. Kaymer, der auf dem Par-72-Platz Whistling Straits 2010 seinen ersten Major-Triumph gefeiert hatte, spielte am frühen Samstagmorgen Ortszeit bei der Fortsetzung der am Vortag wegen eines schweren Gewitters abgebrochenen zweiten Runde noch ein Birdie und kam damit wie zum Auftakt mit einer 70 ins Klubhaus. Mit 140 Schlägen rangierte der 30-Jährige ebenso auf Rang 15 wie Siem, der gleichfalls zweimal eine 70 quittierte.

Derweil führte ein australisches Duo das letzte Major des Jahres an. Mit 133 Schlägen lag Matt Jones nach einer 65 zwei Schläge vor Jason Day. Einen weiteren Schlag dahinter folgte Ryder-Cup-Gewinner Justin Rose aus England. Die dritte Runde wurde gleich im Anschluss gestartet.

Gut unterwegs war auch Top-Favorit Jordan Spieth (USA). Der US-Masters- und US-Open-Champion glänzte nach seinem verhaltenen Auftakt (70) mit einer 67 und hat als Siebter wieder alle Chancen auf seinen dritten Major-Erfolg in diesem Jahr.

Der Weltranglistenerste Rory McIlroy (Nordirland) kam nach seiner vierwöchigen Pause infolge einer beim Fußball erlittenen Verletzung auch am zweiten Tag nicht über eine 71 hinaus und verpasste als 27. den Angriff auf die Top Ten. Ausgeschieden ist dagegen bereits US-Superstar Tiger Woods, der mit 148 Schlägen den Cut nach zwei Runden um zwei Schläge verpasste.

Das letzte Major des Jahres ist mit 10 Millionen Dollar (9,0 Millionen Euro) dotiert, der Sieger erhält eine Prämie in Höhe von 1,8 Millionen Dollar (1,62 Millionen Euro).

 

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