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Ist das der Grund für das Slow Play?

Ist das der Grund für das Slow Play?

Es scheint, als würde die Thematik rund um die beabsichtigte Verzögerung des Spielflusses nicht aufhören. Immer mehr Spieler äußern sich zu der Thematik. Nun hat auch Tour-Pro Xander Schauffele das Wort ergriffen und nennt den wohl offensichtlichsten Grund für Slow-Play.

Der nächste Vorfall

Nach den Ereignissen beim Masters und dem RBC Heritage ist das Thema Slow-Play auch beim Chevron Championship der Damen aufgekommen. Rookie Lucy Li hatte in der dritten Runde eine Strafe erhalten, da sie mit Absicht versucht hat, das Spiel zu verzögern.

Auslöser für die Diskussionen in den vergangenen Wochen war das Masters und die Verzögerung von Patrick Cantlay. Einige Spieler, unter anderem auch Sieger Jon Rahm haben sich über den zögernden Spielstil des US-Amerikaners beschwert.

Bis heute gibt es noch keine wirkliche Lösung für Slow-Play. Einzig und allein der Ruf der Spieler, die verzögern, wird eventuell in den sozialen Medien kritisch angesprochen. Doch wenn man ehrlich ist, dann macht das einem Patrick Cantlay zum Beispiel nichts aus, wenn der ein oder andere etwas Negatives über ihn postet.

Schauffele nennt den Grund

Der US-Amerikanische Profigolfer Xander Schauffele hat so ziemlich den einzig Sinn ergebenden Grund für Slow-Play genannt. In einem Interview hat der 29-jährige betont, dass sich die Spieler einfach sehr gerne sehr viel Zeit nehmen, da es – vor allem bei den wichtigen und großen Turnieren – um unglaubliche Summen an Preisgeld geht. Es sei daher verständlich, dass sich die Pros vor wichtigen Schlägen extra viel Zeit nehmen. Bei großen Turnieren zählt jeder Schlag und daher entstehen immer wieder Verzögerungen.

Slow Play ist nicht nur für die Spieler anstrengend. Auch die Zuschauer müssen warten. Ein unterbrochener Spielfluss wirkt langweilig und nervig. Es ist also an der Zeit, dass sich die Turnierverantwortlichen eine Lösung einfallen lassen, damit dieses Thema in Zukunft an Relevanz verliert.

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