Gelungener Start
In der Trainings-Serie »Golf-Basics by Golfino« zeigen Jessica Schönfelder und Pascal Rehrmann zwölf unterschiedliche Schlagtechniken, vom Abschlag bis zum Grün. Dabei sind die beiden PGA Professionals von Kopf bis Fuß in Golfino gekleidet – dem deutschen Premium-Hersteller von Golfbekleidung. In diesem elften Trainingsstück geht es um die Spieleröffnung beim Golf.
Der Eröffnungsschlag muss nicht immer ein Drive sein – kann es aber. Das Golfino-Coaching-Duo weiß um die Relevanz des ersten Schlags an einer Spielbahn: »Für eine gelungene Spieleröffnung, entscheidet das richtige Set-Up über Erfolg oder Trouble.« Um sogenannte Recovery-Schläge geht es übrigens in der nächsten Ausgabe von Golf Basics by Golfino.
Passende Flughöhe
Einige Drives fliegen höher und rollen weniger, andere starten flach und rollen (bei trockenen Fairways) deutlich mehr. »Für die optimale Flugbahn ist es entscheidend, den Ball in der Aufwärtsbewegung zu treffen«, verrät der Trainer vom Lübeck-Travemünder Golf-Klub. »Dazu teen wir den Ball an der Innenseite des vorderen Fußes auf«, ergänzt Schönfelder, die gerade von der PGA of Germany zur »Jugendtrainerin des Jahres 2022, Kategorie Breitensport« ausgezeichnet wurde und die Ansprechposition einnimmt. Erfahrungsgemäß wird beim Drive der Oberkörper nach hinten geneigt, so dass die Gewichtsverteilung zu 60 Prozent auf dem zum Ziel hinteren Fuß liegt.
Mittige Treffer für mehr Tempo
Beim Drive geht es nicht nur um Technik. Es geht auch um Schnelligkeit. »Die Geschwindigkeit kommt vor allem durch die Rotation und das Winkeln und wieder Entwinkeln der Handgelenke«, demonstriert PGA-Professional Pascal Rehrmann. Um die maximale Geschwindigkeit auch auf den Ball zu bekommen, ist das Treffen des Sweetspots essentiell.
Zu sauberen Sweetspot-Treffern erklärt die Trainerin aus Timmendorfer: »Wie viele vielleicht nicht wissen, befindet sich der Sweetspot nicht in der geometrischen Mitte der Schlagfläche, sondern etwas weiter oben und an der Spitze des Schlägerkopfs – das ergibt mehr Loft und ist für die maximale Fluglänge hilfreich.« Hackentreffer sind hinsichtlich Schlagweite also eher ungünstig.
Richtig aufgeteet
Der einfachste Weg, die Ballflughöhe zu beeinflussen, erfolgt über die Höhe des Tees. »Zum Start empfiehlt es sich, das Tee eine Ballbreite hoch aufzuteen«, demonstriert der Lübecker-Pro. Seien Sie dennoch kreativ und probieren unterschiedliche Teehöhen auf der Range aus, um gute Treffer zu erzielen und Ihre individuelle Teehöhe herauszufinden. Denn es gibt nicht »die eine« richtige Teehöhe für alle Spieler und Spielsituationen. Für erfahrenere Spieler ist es ratsam, beim aufteen auch die Witterungsverhältnisse zu berücksichtigen. Weht beispielsweise ein starker Gegenwind, wie während des Foto-Shootings auf WINSTONlinks, sollte flach aufgeteet werden, um den Wind aus dem Spiel zu nehmen. Steht hingegen vielleicht ein zu überspielendes Hindernis im Weg, ist es ratsam, den Ball auf einem höherem Tee zu platzieren.
Esther Henseleit, LPGA Tour-Proette und Golfino-Markenbotschafterin, über die Spieleröffnung beim Golf:
»Am liebsten würde man natürlich an jeder Spielbahn den Driver zücken und ihn lang und Mitte Spielbahn platzieren. Doch man sollte sich vorher fragen: Muss es wirklich der Driver sein? Und wo platziert man den Schlag, um das Risiko zu minimieren und sich dennoch eine bestmögliche Ausgangsposition zu schaffen?«.
Unsere Pros
Pascal Rehrmann
Werdegang: Nach dem Abitur Ausbildung zum Golflehrer im Stuttgarter GC Solitude. Seit 2022 im Lübeck-Travemünder Golf-Klub.
Lieblingsschlag: Kurzes Spiel, besonders Wedges
Jessica Schönfelder
Werdegang: Nach dem Jura-Studium Ausbildung zur Golflehrerin bei Paul Dyer. Seit 2017 im Strandgrün Golf-& Spa Resort Timmendorfer Strand. Lieblingsschlag: Bunkerschläge
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