Woods beginnt das Turnier als 266. der Weltrangliste – schlechter war er zuletzt im September 1996 (297.) als 20-Jähriger. „Ich habe das alles schon mal durchgemacht, und unglücklicherweise muss ich mich manchmal ein wenig verschlechtern, ehe ich einen großen Schritt vorwärts machen und besser werden kann“, sagte Woods nach seinen ersten Trainingsrunden im Robert Jones Trent Golf Club: „Macht es Spaß, das durchzumachen? Nein!“
Tiger Woods: „Es fühlt sich nun ganz gut an!“
Nach dem Tauchurlaub glaubt sich Woods, der in St. Andrews am Cut gescheitert war, zum wiederholten Mal in diesem Jahr auf dem Weg der Besserung zu einem verlässlichen Schwung. „Ein paar Schwünge haben nicht so gut geklappt, ich habe an ein paar Dingen gearbeitet, und es fühlt sich nun ganz gut an“, versicherte Woods und ergänzte: „Die Dinge beginnen, sich zu fügen, ich muss einfach nur den Prozess durchziehen.“
Womöglich hat Woods in diesem Jahr aber nicht mehr viele Möglichkeiten, die Kehrtwende zu schaffen. Sollte ihm in dieser Woche nicht sein erster Turniersieg seit August 2013 gelingen, verpasst er die Teilnahme an eben jener „World Golf Championship“ in Akron/Ohio, die er vor zwei Jahren gewann. Sein nächster Start wäre dann die PGA Championship Mitte August – wenn es dort nicht klappt, ist das Jahr schon so gut wie gelaufen.
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