Suzann Pettersen… über Ihre Deutschkenntnisse:
„Hallo, Guten Tag. Wie geht’s? Was machst Du? Ich spreche fast perfektes Deutsch. (lacht). Ich hab nur einen Spaß gemacht. In der Schule hatte ich zwar ein paar Jahre Deutsch, aber das liegt ja nun wirklich schon etwas zurück. Ich war eine gute Schülerin. Mich hat vieles interessiert. Ob nun Biologie, Mathe, Geschichte oder Sprachen. Ich konnte allem etwas abgewinnen und hatte Spaß.“
…über Preisgelder im Damengolf im Vergleich zur Herrenkonkurrenz:
„Wenn ich zum Tennis schaue, könnte ich schon etwas neidisch werden. Bei den Grand Slam-Turnieren bekommen die Frauen soviel, wie die Männer. Aber ich will mich überhaupt nicht beschweren. Entscheidend ist, dass wir mit den Männern wachsen, dass wenn ihr Preisgeld weiter steigt auch das der Damen-Tour.“
…über die Entwicklung im Damengolf:
„Der Sport athletischer geworden. Und damit auch die meisten Spielerinnen. Das gilt aber genauso für das Herren-Golf. Schau Dir die Jungs doch einmal an. Rory (McIlroy; d. Red.) oder Dustin (Johnson; d. Red.). Die Jungs sind heute auch alle viel durchtrainierter als die Generation davor. Bei der Vermarktung, für das Fernsehen, für die Sponsoren – ja. Das ist in der Werbung so, das ist im Sport so. Sex sells! Natürlich auch im Golf.
…über den Solheim Cup im September in St. Leon-Rot:
„Ich habe neulich mit Martin Kaymer gesprochen. Er hat mir erzählt, wie toll das alles vorbereitet wird und mit welcher Leidenschaft alle Verantwortlichen diesem Event entgegenfiebern. Es sollen ja bis zu 100.000 Zuschauer kommen. Großartig. Das wird Damengolf in Deutschland bestimmt helfen, weiter nach vorne zu kommen. Damengolf rocks!“
Das gesamte Interview mit Suzann Pettersen aus der aktuellen GOLF MAGAZIN-Ausgabe können Sie hier auch als e-Paper runterladen.