Er ist die Nummer eins der Welt, die Nummer eins Amerikas und die Nummer eins Europas: Rory McIlroy. Was für ein tolles Jahr für den Nordiren und wie schön war das für TaylorMade. McIlroy ist das Zugpferd des Schlägerherstellers, 2022 wuchtete er seine Drives mit dem Stealth Plus raus und 2023 ziemlich sicher mit dem Nachfolger. Eine Woche vor der Krönung zur Nummer eins Europas präsentierte TaylorMade die neue Modellreihe in Dubai – im noch recht neuen Trump International GC.
Die Kommunikation beim neuen Stealth 2 aus dem Hause TaylorMade erinnert an alte SIM-Tage. Zunächst ein absolutes Brett auf den Markt werfen, um beim Nachfolger den Fokus ein Stück weit mehr auf die Fehlerverzeihung zu richten. Mehr als zwei Meilen mehr Ballgeschwindigkeit soll das Stealth-Modell den prominenten Staff-Spielern auf der PGA Tour im Schnitt beschert haben. Beim Nachfolger lautet das Schlagwort nun »Fargiveness«. Man hat den klaren Anspruch, nicht nur einen der schnellsten, sondern gleichermaßen fehlerverzeihendsten Driver auf dem Markt anzubieten.
Stealth 2 – mehr Carbon
Die entscheidende Komponente auf dem Weg zu »Fargiveness« war das Material. Erstmals verbauten die Ingenieure im neuen Driver mehr Carbon-, als Titan-Anteile. Was bedeutet: Eine ganze Menge an Gewicht konnte gespart und so verlagert werden, dass das Trägheitsmoment weiter steigt. Auch die Schlagfläche hat sich im Vergleich zum Vorgänger verändert, ist nun leichter und anders geformt. Die neue Inverted-Cone-Technologie führt zu einer dickeren Mitte sowie dünneren Rändern der Schlagfläche und sorgt für bessere Ergebnisse bei nicht ganz sauber getroffenen Abschlägen. «Eine hauptsächlich auf Carbon basierende Kopf-Konstruktion revolutioniert die Möglichkeiten, die Masse in einem Driver zu positionieren, und ermöglicht es uns, den Ballstart, den Spin und das MOI in jedem der drei Stealth-2-Driver-Modelle fein abzustimmen«, erklärt Tomo Bystedt, Senior Director Product Creation.
Bewährte Technologien wie das 60X-Carbon-Twist-Face, der Inertia Generator, das Thru-Slot-Speed-Pocket kommen weiterhin zum Einsatz. Vier Modelle stehen zur Auswahl: Der sportliche Stealth 2 Plus bietet die Möglichkeit, mit einem verschiebbaren Wolfram-Gewicht (15g) die gewünschte Flugkurve zu begünstigen. Es ist gleichermaßen das Modell, das die geringsten Spin-Werte produziert. Beim Stealth 2 sorgt ein 25 Gramm schwerer und fest sitzender Wolfram-Block hinten am Schlägerkopf für mehr Spin, höhere Abflugwinkel und mehr Fehlerverzeihung. Beim Stealth HD-Modell (HD für High-Draw) führt ein 30 Gramm schwerer Wolfram-Block, der etwas näher am Heel positioniert wurde, zu sehr hoher Fehlerverzeihung und einem deutlichen Draw-Bias führt, der Slice-Geplagten hilft. Das HD-Modell gibt es mit etwas leichterem Kopfgewicht sowie anderer Farbgebung auch für Damen (Stealth 2 HD Women’s).
Spezifikationen Stealth 2
Stealth 2 Plus: 8.0°/9.0°/10,5°, RH/LH; Schäfte: Mitsubishi Kai’li Red 60 (X, S, R), Project X HZRDUS Black (Gen 4) 60 (X/6.5, S/6.0); Griff: Golf Pride Z-Grip Plus 2 schwarz/rot (52g); Preis: 669 Euro
Stealth 2: 9.0°/10.5°/12.0°, RH/LH; Schäfte: Fujikura Ventus Red TR 5 (S, R, A), Mitsubishi Diamana S+ 60 (X, S, R); Griff: Golf Pride Z-Grip Plus 2 schwarz/rot (52g); Preis: 649 Euro
Stealth 2 HD: 9.0°/10.5°/12.0°, RH/LH; Schäfte: Fujikura Speeder NX Red 60 (S), Fujikura Speeder NX Red5 0 (R, A); Griff: Golf Pride Z-Grip Plus 2 schwarz/rot (52g); Preis: 649 Euro
Stealth 2 HD Womens: 10.5°/12.0°, RH/LH; Schäfte: Adila Ascent Ladies 45; Griff: Lamkin Ladies Sonar (38g); Preis: 649 Euro
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