Cameron Smith, der dieses Jahr zum dritten Mal die Australian PGA Championship gewann, gab nach seiner dritten Golf-Runde im Turnier zu, dass er nicht wusste, dass er bereits ein paar Stunden später wieder spielen würde. Er verbrachte daher gutem Gewissens seinen „dann wohl doch nicht so entspannten freien Abend“ in einem Pub. Dort trank der Australier auch das ein oder andere Bierchen. Aus dem ein oder anderen Bierchen wurde dann aber sogar etwas mehr. Denn Cameron Smith gab am nächsten Tag zu, er hatte eventuell ein paar Bier zu viel am Vorabend.
Verpeilt oder nicht aufgepasst?
Nachdem die Teilnehmerzahl nach der Freitagsrunde auf 60 Spieler reduziert wurde und nach der dritten Runde nochmals auf 30, erfuhr der Australier erst spät, dass er am Samstag eine frühe Abschlagszeit hatte. Diese Nachricht sorgte erstmal für einen kleinen Schock.
„Ich war nach meiner Runde am Freitag ziemlich schnell in der Kneipe. Dort habe ich wohl ein paar Bier zu viel getrunken. Dann wurde mir erst klar, dass wir eine frühe Abschlagzeit hatten. Ich ging also zurück und war den Rest der Nacht brav“, sagte Smith.
Am nächsten Tag spielte Cameron Smith sogar die beste seiner bisherigen Runden. Ob das wohl daran lag, dass er am Vorabend in der Kneipe ordentlich Zielwasser zu sich genommen hat? Jedenfalls reichte es am Ende dann doch nicht ganz für den Sieg. Doch neben einer netten Erinnerung bleibt ihm und den Fans allerdings auch noch eine unterhaltsame Geschichte. Man kann sich sicher sein, dass er diese wohl auch nicht mehr so schnell vergisst.