Nach gemischten Kritiken und einer Menge lukrativer Ausschüttungen wird die von Saudi-Arabien unterstützte Serie 2023 mit einem überarbeitetem Programm fortgesetzt. Mit 14 geplanten Veranstaltungen und dem Versprechen, dass noch mehr Stars von den Haupttouren abspringen werden, ist LIV auch zuversichtlich, einen Fernsehvertrag abzuschließen. Das Preisgeld von über 400 Millionen Dollar soll kommendes Jahr auf höchster Bühne präsentiert werden. Der zweifache Major-Sieger und derzeitige LIV-CEO Greg Norman stand von Anfang an an der Spitze der Medienwerbung. Doch in den vergangenen Tagen kam immer öfter das Gerücht auf, dass LIV Golf den Posten zukünftig anderweitig besetzen möchte. Wie sieht es aus, um die Zukunft von Greg Norman bei LIV Golf?
Neuzugang an der Spitze?
Laut Medienberichten sind die saudischen Chefs in Gesprächen mit Mark King, dem ehemaligen CEO von Taylor Made. Es ist der Mann, der die Golfmarke während seiner 12-jährigen Amtszeit von einem Umsatz von 263 Millionen Dollar auf 1,5 Milliarden Dollar gebracht hat. Er soll eventuell der Nachfolger von Greg Norman werden.
King hat sich nicht nur bei einem Unternehmen bewährt, sondern war auch als Präsident von Adidas Nordamerika erfolgreich und steigerte den Umsatz des Unternehmens in seinem letzten Jahr noch einmal um ein gutes Viertel. Zuletzt war bereits bekannt, dass King ein heißer Flirt für LIV Golf ist, doch nun kristallisiert sich heraus, dass an den Gerüchten wohl wirklich etwas seriöses dran ist. Die Verantwortlichen aus Saudi-Arabien haben in der Vergangenheit einiges an Geld in die Liga gesteckt und sind nun daran interessiert, ein sinnvolles und überarbeitetes Geschäftsmodell aufzuziehen. Sicherlich ist dann jemand wie King, der dies bereits mehrfach in der Vergangenheit bewiesen hat, ein hoch interessanter Kandidat.
Ob wir wirklich einen Wechsel an der Spitze sehen werden, bleibt abzuwarten. Die Golf-Welt sehnt sich nach Updates und Neuigkeiten und dann, vor allem nach Klarheit.