Reise

Birdies & Bauchweh in Belek

Cornelia GC.
Durch mein kleines Zimmer-fens­ter habe ich einen fantastischen Blick auf die schneebedeckten Gipfel des Taurus-Gebirges und einen wolkenlosen Himmel. Ich befinde mich in der Türkei, genauer in der Golftouristenhochburg Belek an der Türkischen Riviera. Die Sonne brennt da draußen bei weit über 20 Grad Celsius – und das, wo in Teilen Deutschlands noch Schnee liegt. Mit ein bisschen Fantasie kann ich mir die dezent gebräunten Urlauber auf den zu dieser Jahreszeit ebenfalls oft leicht angedunkelten Bermuda-Gras-Fair­ways vorstellen. Elf Golfclubs und Resorts, drei davon noch im Bau, mit insgesamt 288 Golflöchern liegen quasi direkt vor meiner Tür. Am liebsten würde ich sofort rausrennen und sie alle nacheinander testen. Schwärmen doch zu Hause alle so von den neuen „Top-Wiesen“ in Belek.

Doch ich kann nicht. Zwei Infusionsschläuche fesseln mich an mein Krankenhausbett im Aspendos Hastanesi, einer Privatklinik nur wenige hundert Meter vom Strand entfernt. „Antibiotika und Elektrolyte“, erklärt mir Schwester Aishe, „für guten Schwung“. Meine karierten Hosen haben mich vermutlich als Golfer geoutet. Der freundliche Hotelarzt mit dem ebenfalls gebrochenen Deutsch (in den 70er-Jahren war er für kurze Zeit mal in Rostock) im Sueno Golfhotel hatte mich in die Klinik eingewiesen. Mersi Allah, wie man in der Türkei sagt! Ein Grippevirus verbannte Wedge und Putter zurück ins Bag, oder war es das ungewohnt gewürzte Essen? Hauptsache gut umsorgt und letztlich wieder gesund.

Krank werden in diesem Teil der Türkei erlaubt

Zwei Tage lang blieb ein geräumiges Einzelzimmer bei Wasser und Brot mein Zuhause – und für alle Deutschen, die nach mir nach Belek reisen die Gewissheit: Krank werden in diesem Teil der Türkei erlaubt. Der Klinikstandard ist westeuropäisch gut. Nur klären Sie bereits vor Reiseantritt bei Ihrer heimischen Versicherung die Modalitäten. Ein Auslandskrankenschein oder die entsprechend präparierte Versicherungskarte helfen. Denn Beleks privates Hospiz will „Kohle“ sehen, sonst kann sich ein Aufenthalt schon einmal künstlich verlängern. Und jeder verschenkte Golftag hier am sonnigsten Zipfel der Türkei ist definitiv nicht aufzuholen. Dieser Lobhudelei würden sich sicher auch die Juroren der IAGTO (International Association of Golf Tour Operators) anschließen. Schließlich wählten sie die Türkei zur „Europäischen Golfdestination des Jahres 2008“. Ihre offizielle Begründung: „Die Türkei hat sich in einer unfassbar kurzen Periode von anhaltendem Wachstum zu einer der besten Golfdestinationen weltweit entwickelt.“

„Der Award ist jetzt die Belohnung für zehn Jahre harte Arbeit“, sagt Ali Sahin, der türkische IAGTO-Vertreter und Golfmanager des Cornelia Golf Club. „Als wir anfingen, gab es nur einen einzigen Platz, den National GC seit 1994, jetzt sind es in der ganzen Türkei 14, und Pläne für insgesamt 30 liegen in der Tasche.“ Dieser Golfboom hat inzwischen dafür gesorgt, dass die Türkei speziell bei deutschen Golfern zur ernsthaften Urlaubsalternative zu den arrivierteren, traditionellen Zielen in Europa geworden ist. Ganz besonders die Touristenmetropole Belek. Genau betrachtet ist der Ort nur eine einzige Aneinanderreihung von Hotels, Resorts und Golfplätzen auf mehreren Kilometern Länge direkt an der Mittelmeerküste – und mal ehrlich: Damit ein Paradies für Golftouristen, denn jeden Tag ist eine neue Runde auf einem neuen Platz ist garantiert.

Knappe 35 Kilometer südlich von der Provinzhauptstadt Antalya und dessen internationalen Flughafen entfernt wird Golf bewusst eingesetzt, um den Tourismus anzukurbeln. Das türkische Ministerium für Tourismus höchstpersönlich engagiert sich deshalb auf dem In-ves­torengrün. Nicht nur in der Hinsicht hat man von den europäischen Konkurrenten wie der Algarve gelernt, wenn nicht sogar abgeguckt, was dort bereits vor 30 Jahren ähnlich vielversprechend begann. Die Türken vertrauen dem Prinzip, das Portugiesen und Spanier erfolgreich vorexerzierten. Das türkisch-mediterrane Klima ist mindestens genauso gut wie an der Algarve oder der Costa del Sol. Für den gehobenen Anspruch der Golfplätze sorgen namhafte Designer wie Nick Faldo, Colin Montgomerie, Perry Dye oder Dave Thomas. Die Hotels erlangen durchweg vier bis fünf Sterne (Anmerkung: auf Landesniveau), und das Preis-Leistungs-Verhältnis ist mindestens so gut wie auf Mallorca (nur haben sie in Belek viel mehr Platz). Flüge und All-Inclusive-Packages gibt es in Massen und für jeden Geldbeutel. Wenn auch der subjektive Eindruck bleibt, dass man zu schnell versucht, sich dem international hohen Greenfeeniveau anzupassen.

Hoteleröffnungen finden statt wie am Fließband

Und bei diesem rasanten Tempo wächst natürlich auch die Konkurrenz am eigenen Ort. Hoteleröffnungen finden wie am Fließband statt. Kempinski beansprucht mit dem „The Dome“ derweil die Spitze für sich. Gemessen am Standard der Fünf-Sterne-Nachbarn verdient der Luxustempel nahe dem Antalya Golf Club min-des­tens sieben Sterne. Der deutsche Bundesligafußballclub FC Schalke 04 hielt in diesem Januar hier sein Trainingslager ab. Im Sommer 2007 kamen insgesamt 12.000 neue Hotelbetten hinzu. Die werden hauptsächlich von Russen und Engländern frequentiert. Laut einer Umfrage von Tripadvisor unter deutschen Urlaubern immerhin die nervigsten und unbeliebtes­ten Mitreisenden (knapp gefolgt von den eigenen Landsleuten – Identitätsstörung?). Doch das scheint im Fall Belek nicht zu stören. Im Gegenteil, die Zahl der deutschen Golfer steigt mit der Auswahl an Plätzen und Hotels. Doch wieviel zusätzliche Luxusherbergen verträgt das Golferparadies noch? Und was ist mit Cafés, Boutiquen, Krankenhäusern? Hält auch die notwendige Infrastruktur stand? Reicht etwa das Aspendos Hastanesi Hospital auf Dauer für die vielen schwächelnden Golfer wie mich?

Darüber machen sich die Hoteliers und Golfplatzbetreiber derzeit nur wenig Gedanken. Bei ihnen steht die eigene Auslastung im Vordergrund. „Ich habe keine Bedenken, dass wir unsere Betten füllen werden“, sagt Özgür Cinkilic, Hoteldirektor im Gloria Serenity. Er setzt auf Synergieeffekte mit den anderen Gloria-Hotels und seinen hohen Marketingetat. „Entscheidend für den Erfolg ist ein eigenes Konzept“, ergänzt Ahmet Colakoglu vom Ela Quality Resort. Bei ihm heißt das Familienurlaub. Bei den meisten anderen: Golf. Mehr Hotels plus mehr potentielle Golfer gleich höherer Bedarf an Plätzen – eine Milchmädchenrechnung. Nur gut, dass auch beim Bau der neuen Spielwiesen ausnahmslos auf das 5-Sterne-Niveau geachtet wird. Was allerdings nicht verhindert, das sich aufgrund der räumlichen Nähe das Erscheinungsbild der einzelnen Kurse stark ähnelt. Faiwayschneisen durchziehen mal mehr mal weniger hoch gewachsene Pinienwälder. Und je nach Einfallsreichtum der Golfarchitekten kommt an etlichen Bahnen Wasser und Sand ins Spiel. Qualität besitzen die Designs dabei alle.

Beleg für diese Qualität ist seit neuestem die sogenannte Winter Series der EPD Tour. Die Profis der sonst hauptsächlich auf Deutschland konzentrierten „3. Liga Europas“ (Martin Kaymer gelang auf der Tour vor zwei Jahren seine sensationelle 59er-Runde) durften sich im Januar und Februar erstmals bei drei aufeinanderfolgenden Turnieren in Belek messen. Sultan, Pines und Gloria Old hießen die Austragungsorte, Gesamtpreisgeld: 75.000 Euro. Nur ein Vorgeschmack auf die große internationale Golfbühne in Belek? Wenn es nach den Betreibern des Cornelia Golf Club, einer der brandneuen Anlagen, ginge, wären die „Turkish Open“ als European Tour Event bereits im nächsten Jahr Realität. „Besonders das Schlussloch unser neuen Neun Gaius ist ein großartiges Signature Hole und wird uns dabei helfen, Cornelia in der europäischen Golflandschaft zu etablieren“, ist Ali Sahin, der Golfmanager, überzeugt. Die Gaius 9 (Par 4, 402 m vom Championstee), genannt „Lakes“, beginnt mit einem riesigen Wasserhindernis direkt vorm Abschlag und links des Fairways und geht über in ein Fairway gesäumt von Wasser rechts, das den Spieler bis zum Grün begleitet. Das „Blue Mons­ter“, die 18 im Doral GC in Miami, lässt schön grüßen (dort ging im Übrigen auch Tiger Woods schon baden).

Designer Nick Faldo hatte mit Cornelia die Absicht, einen Golfplatz zu entwerfen, bei dem der Spieler nachdenken muss. Der sechsfache Majorsieger selbst ist bekannt für sein immenses taktisches Können auf dem Platz. „Mir ging es bei Cornelia hauptsächlich darum, einen Golfplatz zu kreieren, bei dem man bereits vor dem Teeshot eine Strategie braucht“, so Faldo selbst. Nur ein Gerücht ist, das Faldo die Namen von römischen Imperatoren nebst dessen Nachwuchs („Tiberius“, „Gaius“ und „Sempronia“) extra gewählt hat, um den Golfern schon vor dem 1. Abschlag das Fürchten zu lehren. Aber ein wenig schlotternde Knie bekam ich dann doch, als mein englischer Flightpartner beim Betreten der Teebox meinte: „Welcome to hell!“ Am Ende war alles halb so schlimm. Nur erwarten Sie nicht, beim ersten Start auf Anhieb Ihr Handicap zu bestätigen. Ähnliches gilt auch für die noch neueren Plätze Pines und Dunes des Sueno Golf Club (Sueno heißt übrigens Eichhörnchen, was auf die üppigen Pinienwälder auf dem Gelände zurückzuführen ist). Eröffnung war hier erst Ende 2007. Vielleicht ein bisschen zu früh. Die oft zu den Rändern hin sehr trockenen Fairways ließen darauf schließen. Offizielle Begründung: Der zu trockene Winter sei Schuld am trockenen Zustand. Darunter werde diesen Sommer vermutlich die gesamte Region um Belek zu leiden haben. Klingt plausibel.

Sueno Pines die besten von uns getesteten Grüns

Der Sueno Pines ist der Championship Course der beiden. Sein prägnantestes Merkmal sind die besonders stark ondulierten Fairways und die extrem guten Grüns, die besten der von uns getesteten Plätze. Es gibt Kritiker, die halten die vielen Wellen auf den Bahnen (es gibt kaum einen Schlag ohne Schräglage) für einen Designfehler von PGA Design Consulting (verantwortlich war Bob Hunt). Deren Begründung: Selbst Fairwaymitte getroffene Abschläge verspringen ins Rough. Wir denken, die Flugkurven dieser Kritiker sind vermutlich Schuld daran. Jegliche Form von sanftem Fade oder Draw beließ bei unserem Test die Bälle auf der Bahn. Der Slice hingegen verabschiedete sich im Piniendickicht. Durch die starken Bewegungen auf den Bahnen gewinnt der Pines vor allem auch optisch. Speziell am frühen Morgen, wenn von den vielen Wasserhindernissen her noch der Dunst über die Fairways kriecht, spielt sich dieser Platz in jedes Urlaubsalbum. Die in Spielrichtung hohen und absichtlich stark bewachsenen Bunkerkanten tun da ihr Übriges. Unser Tipp: Zücken Sie trotz der massigen Gefahren häufig den Driver – die schnellen oft erhöhten Grüns erfordern ein hohes Anspiel aus kürzerer Entfernung.

Im Vergleich zum Pines ist der wesentlich kürzere Dunes (Par 69, 5.679 m von ganz hinten) eher ein Fun Course. Viele spielen lieber auf ihm, denn er ist leichter zu bewältigen. Für das Layout wurde nicht so viel Platz ausgegeben, und auch der Pinienbewuchs rundherum fällt hier spärlicher aus. Spektakuläres fehlt weitgehend. Einige spezielle Features wie ein tiefe Wasserschlucht waren bei unserem Besuch noch nicht fertiggestellt. Lediglich die beiden spektakulären Schlusslöcher 9 und 18 bilden gemeinsam mit der 9 und 18 des Pines ein furioses Finale. Dieses Quartett von Insel- und Halbinselgrüns erstreckt sich imposant quer über den mit Fontänen gesäumten See direkt vorm Sueno Hotel – und damit vor den Augen jedes Gastes. Ein Geniestreich der Designer, der uns den doppelseitigen Aufmacher zum Beginn dieser Reportage wert war.  Vier weitere brandneue 18-Löcher-Plätze in Belek waren zur Zeit unseres Besuchs noch nicht fertiggestellt oder geschlossen: Kaya Eagles von Designer David Jones, Carya Golf Club vom fünffachen British Open-Sieger Peter Thomson, das Colin Montgomerie-Design „The Papillon“ und Lykia Links aus der Feder von Perry Dye, dem jüngsten Spross der amerikanischen Designer-Dynastie Dye. Sofern nicht schon geschehen, sollen sie allesamt in diesem Jahr noch eröffnet werden. Wobei genauere Terminvorhersagen kritisch sind. Prognosen verschieben sich in Belek häufig. Kommst du heut nicht, kommst du morgen. Druck machen nur die Reiseveranstalter, denn die werben bereits mit den neuen Plätzen.

Das wohl spektakulärste neue Projekt in dieser exklusiven Riege ist der in den höchsten Tönen gelobte Lykia Links des amerikanischen Designers Perry Dye. Dye, bereits für Plätze wie den New Course des spanischen San Roque Clubs, Kiawah Island oder die 18 Löcher des Münchener GC in Straßlach verantwortlich, will sich mit seinem Belek-Projekt deutlich von der Konkurrenz absetzen – und die Vorschusslorbeeren noch übertreffen. Links Course-Feeling (der einzige Platz dieser Art am östlichen Mittelmeer) mit Dünen, Potbunkern und Seeblick von jedem Loch werden im Kontrast stehen zu den baumgesäumten Fairways der anderen Anlagen. Möglicherweise ist Lykia Links sogar der Beginn einer Reihe von Plätzen direkt an der Küste. Ihr Problem bislang: Sie stehen in Konkurrenz zu den ertragreicheren Hotelanlagen.

Die Golfer wurden ins Hinterland verbannt

Wie etwa beim Kempinski The Dome. Beleks erste Adresse protzt mit eigenem Sandstrand und unverbautem Meerblick, während die Golfer ins Hinterland verbannt wurden. Der Star und Edel-Parasit ist das Hotel (und als weiterer Nutznießer nebenan auch das Sirene Hotel). Die Plätze Sultan und Pasha des Antalya Golf Club dienen als Lockmittel, als Wirt. Bislang funktionierte die Beziehung. Die Erfolgsformel heißt: zweimal 18 Löcher für mehr Flexibilität. Die Verantwortlichen schafften es, Sultan und Pasha auf einem gleichbleibend hohen Pflegeniveau zu halten – trotz der steigenden Frequenz an Spielern. Die Fairways werden breit genug, die Roughabschnitte moderat gehalten. Weniger Ballsuche ermöglicht schnellere Rundenzeiten und mehr Flights pro Tag. Ein Erfolgsrezept, das auch im Gloria Golf-Club am anderen Ende vom Belek-Strip funktioniert. Gloria war das erste türkische Resort mit einem eigenen Golfplatz und verfügt seit der Fertigstellung seines New Course inzwischen bereits über 45 Löcher. Dem gegenüber stehen drei Hotels: Gloria Golf, Gloria Serenity und Gloria Verde. Ein entscheidender Vorteil vor allem in der Vermarktung. Wer bei Gloria bucht, erhält auf den eigenen Anlagen satte Ermäßigungen. Das gilt im Übrigen in Belek für alle groß aufgestellten Resorts.

Die einzige Ausnahme ist da der „Oldie“ National GC. Ihm ist kein Hotel direkt angeschlossen. Für Belek-Verhältnisse bereits in der Steinzeit (1994) eröffnet, galt der Championship Course vom ehemaligen Ryder Cup-Spieler David Feherty und Senior Tour-Spieler David Jones lange Zeit als Aushängeschild der Region. Dieses Prädikat beanspruchen inzwischen Cornelia und Sueno Pines für sich. Doch die kleinen Grüns, schmalen Fairways, tiefen Topfbunker und bewaldeten Roughzonen mit reichlich undurchdringlichem Buschwerk in Kniehöhe machen den National auch heute noch zum schwersten Platz Beleks. Die Handicapbegrenzung von -36 für Damen und -28 für Herren, die so mindestens für alle Plätze der Nachbarschaft gilt, ist im National auch wirklich gerechtfertigt. Bleibt die Frage: Wer achtet darauf? Wir wurden jedenfalls nirgends nach einem Handicapnachweis gefragt. Eine Praxis, die scheinbar üblich ist. Nicht nur in der Türkei. Strikter ist die Vorgehensweise nur bei Überbelegung. Nur gut, dass man im Aspendos Hastanesi Krankenhaus über eine derartige Reglementierung nicht nachdenkt – Infusion nur ab Handicap -36. Und gegen die Flut von Golftouris­ten und eine mögliche Überbelegung ist inzwischen mindes­tens eine neue Privatklinik im Bau. Auch das Geschäft mit dem Bauchweh scheint zu florieren – dem Birdieboom sei dank.

Info Belek
Lage: Belek liegt in der Türkei im Bezirk Serik etwa 30 km östlich von Antalya und erstreckt sich über mehrere Kilometer in unmittelbarer Nähe zum Kies- und Sandstrand. Neben Kemer und Side ist Belek einer der größten touristischen Orte an der „türkischen Riviera“.

Anreise: Direktflüge gibt es zum Beispiel über Türkei-Spezialist Öger Tours (oeger.de) oder Sun Express (sunexpress.de) von jedem größeren deutschen Flug-hafen. Sun Express hat derzeit begrenzt den „Antalya Express“ für 19 (One-Way + 30 Service) im Programm, Golfgepäck bis 30 kg inklusive. Mietwagen gibt es vor Ort. Die meisten Hotels bieten im Paket auch einen Shuttle an. Die Flugzeit beträgt von Hamburg ca. vier Stunden.

Unterkunft: Das Kempinski Hotel The Dome (kempinskibelek.com) liegt direkt am Sandstrand von Belek: 175 Zimmer, Suiten und Villen; der Antalya Golf Club (Pasha & Sultan) in unmittelbarer Nachbarschaft Direkt nebenan befindet sich auch das Sirene Belek (sirenegolfhotel.com) Brandneu und mit direktem Blick auf die Plätze Pines und Dunes ist das empfehlenswerte Sueno (sueno.com.tr) Auch die Maritim-Hotelkette ist mit dem Pine Beach Resort vertreten (maritim.de) In aller Munde ist the Worlds Sexiest Hotel, das Adam & Eve (adamevehotels.com)

Wetter: Die beste Reisezeit ist im Frühjahr und Herbst. Der Winter ist zwar mild aber unbeständig. Diesen Winter (angeblich passiert das nur alle 10 bis 15 Jahre) schneite es sogar in Belek. Laut der Fachzeitschrift „Urlaub perfekt“ ist „wetter.de“ der Testsieger aller Internet-Wetterportale: hohe Prognosesicherheit, viele Infos, gute Führung. Gefolgt von wetter.com und wetter-online.de.

Weitere Informationen: Turkey Golf Specialist (tgspecialist.com); Laura Golf (lauragolf.com); tourismturkey.org