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Nächster Schock für Henrik Stenson

Nächster Schock für Henrik Stenson

Mitte des Jahres hat der schwedische Profigolfer Henrik Stenson bekannt gegeben, einen Vertrag mit der neu-gegründeten Golf Liga „LIV Golf“ zu unterzeichnen. Die Unterschrift bei der durchaus unter Kritik stehenden Liga sorgte jedoch für Aufruhr. Als Konsequenz wurde dem Schweden das Amt als Kapitän von Team Europa beim Ryder Cup entzogen. Nur zwei Monate später gibt es den nächsten Schock für Henrik Stenson. Denn der schwedische Golfverband kappt die Beziehungen zu Stenson und seiner Stiftung ab.

Klare Worte

„Wir sind der Meinung, dass Henrik aufgrund seines Engagements bei LIV Golf nicht mehr als Vorbild für schwedische Nachwuchsgolfer fungieren kann“. Das sagte Gunnar Hakansson, Generalsekretär des schwedischen Verbandes.

Mit diesen Worten wurde Stenson gezeigt, dass er mit seinem Wechsel zu LIV Golf 0,0 Unterstützung des schwedischen Golfverbands hat. Diese Nachricht zu hören, war sicherlich nach den Ryder Cup-News der nächste große Schock für Henrik Stenson. Der 46-jährige antwortete dennoch in den sozialen Medien mit etwas Gegenwehr: „Natürlich bin ich enttäuscht, dass der Verband das Gefühl hat, dass unser Engagement und unsere finanzielle Unterstützung über die Henrik Stenson Foundation nicht mehr erwünscht ist. Dennoch ist klarzustellen, dass sich mein Wechsel in keinster Weise auf den Junioren- und Paragolfsport in Schweden auswirkt.“

Einer von Stensons LIV-Kollegen war nicht so diplomatisch und teilte seine Gedanken ebenfalls mit. „Es ist mehr als enttäuschend, diese Nachricht zu hören“, schrieb Ian Poulter. „Ich hoffe, der schwedische Golfverband bereut diese Entscheidung.“ Ob der Golfverband in Schweden diese Entscheidung wirklich bereuen wird, sei wohl dahingestellt.

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