Der zweifache Masters-Champion Bubba Watson wurde am Freitag als jüngster Neuzugang für LIV Golf vorgestellt. Der US- Amerikaner ist ein weiterer neuer Spieler für die immer wieder aufs Neue kritisierte Liga. Hier erfahrt Ihr, warum er aber erst 2023 in der Liga spielen wird.
Geprägt von Verletzungen
Watson erholt sich derzeit von einer Operation am rechten Knie, die dafür gesorgt hat, dass er seit Mai nicht mehr gespielt hat. Diese Pause wird sich voraussichtlich sogar noch bis Anfang 2023 ziehen. Trotz der Verletzung, wird Watson beim nächsten Turnier der LIV Golf vom 2. bis zum 4. September in Boston dabei sein als „nicht spielender Kapitän“. Es wird sein erster Auftritt werden nach Unterzeichnung des Vertrags mit LIV Golf.
Der Amerikaner, der im November 44 Jahre alt wird, konnte seit 2018 nicht mehr auf der PGA Tour gewinnen. Er ist mittlerweile auf Platz 86 der Weltrangliste zurückgefallen und hat in diesem Jahr bei neun weltweiten Starts nur einmal die Top 10 erreicht. Man kann also gespannt abwarten, ob ihn das langersehnte Comeback wieder zurück zum Erfolg führt.
Vorbereitungen auf das Comeback
Nach einem frühen Sieg bei der PGA Championship entschied sich der Linkshänder für eine Operation, um den Meniskus in seinem rechten Knie zu reparieren.
In einem Interview während einer LIV-Übertragung auf YouTube sagte Watson, dass er wahrscheinlich Mitte Oktober wieder Bälle schlagen wird und „in ein paar Monaten“ wieder bei 100 % sein sollte. Auf die Frage nach seiner Entscheidung, an der Rival Tour teilzunehmen, verwies Watson auf seinen Wunsch, „das Spiel weiterzuentwickeln“, und sagte, dass er die Teamkomponente genieße.