Was für eine Verführerin! Denn die Emilia ist der Bauch Italiens. Nirgends gibt es mehr typische Produkte mit DOC-Siegel, die wir alle schätzen und lieben. Die Emilia ist die zugänglichste aller italienischer Küchen: Komfort-Food für alle. Schinken, Salami, Tortellini und Mortadella sind auf jede erdenkliche Art integraler Bestandteil nahezu jeder Mahlzeit.
Durch die Emilia verlief für die alten Römer die Butter-Olivenöl-Grenze, die den zivilisierten Süden von den Barbaren des Nordens trennte. Man könnte auch sagen: Die Emilia kann beides. Oder: Südeuropa fängt erst hier so richtig an. Und die Emiliani? Sind ganz raffiniert und benutzen seit jeher einfach beides, Olivenöl und Butter, denn beides hat seine Berechtigung.
Auch für Golfer gibt es das Beste aus beiden Welten: Denn die Emilia bietet edle Plätze zu annehmbaren Preisen. Klar, das sagen irgendwie alle Regionen dieser Welt von sich. Aber hier kommt die Besonderheit: In den fünf Plätzen der Emilia kostet die Greenfee 50 Euro – ob unter der Woche oder am Wochenende. Und die Plätze bieten viel Qualität fürs Geld. Das hat nun wirklich nicht jede Region zu bieten.
Die Golfplätze der Emilia
Da wäre als Erstes der Golf Club San Valentino, der sich auf 300 Metern Meereshöhe durch 130 Hektar Landschaft zieht. Die schnellen Grüns und die clever platzieren Bunker machen den Platz zu einer Herausforderung für Techniker und Strategen dazu gibt es oft große Höhenunterschiede vom Tee bis zum Grün. Der Course wird gern für wichtige italienische Meisterschaften gebucht, und im eleganten Clubhaus können die Gäste emilianische Spezialitäten im Restaurant Golfino genießen.
Matilde di Canossa Golf ist ein abwechslungsreicher, langer Meisterschaftsplatz (6200 Meter von den hinteren Abschlägen!) mit einigen wirklich besonderen Löchern, denn der Quaresima-Bach teilt so manches Fairway und beschützt einige Grüns vor allzu vorwitzigen Annäherungen. Die fantastischen Blicke über die Güter, in der einst Mathilde von Canossa regierte, sorgen für historische Ablenkung.
Der Rocca-Course im Golf Del Ducato liegt mitten im »Food Valley« nur zehn Minuten von Parma. Die sanft gewellten Fairways des klassischen Parkland-Courses sind flankiert von Eichen und Akazien, und natürlich gibt es im Clubhaus den Parmigiano Reggiano und den berühmten Parmaschinken in erlesenster Qualität.
Komplett restauriert ist der Salsomaggiore Terme Golf Club, der dank des Umbaus über erstklassige Grüns verfügt – was geblieben ist, sind die ondulierten Fairways mit wundervollen Blicken über die Landschaft. Im Clubhaus (samt Pool und Solarium) können sich Gäste in den Köstlichkeiten der Region verlieren oder auf der Terrasse das Panorama genießen.
Mitten in nahezu unberührter Natur liegt der Croara Country Club. Dementsprechend anspruchsvoll sind die schmalen Fairways, umgeben von Eichen und Kastanien am Fuß des Apennins. Die erste Italian Women’s Open fand hier statt. Charakteristisch sind die großen Bunker und das ballverschlingende Wasser an Loch 11 und 17.
Die fünf Plätze liegen nur eine Stunde voneinander entfernt, und Startzeiten und Greenfees können alle über einen einzigen Verkaufspunkt gebucht und bezahlt werden – einmalig für Italien.
Zum genießerischen Glück geht es hier entlang:
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Emilia Romagna Golf
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