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Golf Guide Österreich 2022

Das Golfland Österreich, mit seinen über 160 Plätzen liegt für Sie direkt vor Ihrer Haustür. Egal ob Sie zum Golfen auf unsere herrlichen Plätze am Rande der Alpen oder rund um unsere wunderbaren Seelandschaften kommen wollen – in jedem Fall erwarten Sie professionellste Einrichtungen auf höchstem Niveau und exklusive Golfhotels der Spitzenklasse, die mit kulinarischen Highlights und der typisch österreichischen Gastlichkeit verwöhnen.

Golf Österreich
© Diamond Country Club Atzenbrugg

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Steiermark

50 Jahre Hotel und Club 

Der Golf & Country Club Schloss Pichlarn, eingerahmt von der imposanten Kulisse des Dachsteingebirges, kann auf ein halbes Jahrhundert zurückblicken. 

Im malerischen Ennstal liegt mit dem Schlosshotel und dem G&CC Schloss Pichlarn eines der schönsten Golf-Resorts Europas. Das Imlauer Hotel Schloss Pichlarn wurde 1972 fertiggestellt. Zeitgleich mit der Eröffnung des 5-Sterne-Hotels wurde der Golfclub gegründet. Der bekannte Designer Donald Harradine schuf vor 50 Jahren die ersten neun Löcher, zu einer Zeit, als es in Österreich noch nicht viele Golfanlagen und gerade mal 1.000 Spieler gab. Der Engländer lebte in der Schweiz und half dort seinem Vater beim Bau von Golfplätzen. So wuchs er in den Beruf hinein und entwickelte sich zu einem Spezialisten für Golfplätze im alpinen Gelände. Daher wurde der Pichlarner Golfplatz von ihm auch mit viel Gefühl an die Topographie angepasst.

Die zweiten neun Bahnen kamen dann erst 1985 hinzu. Eingeweiht hat ihn Bernhard Langer, der im gleichen Jahr das berühmte Masters in Augusta gewann. Der Anhausener hielt Jahre lang den Platzrekord mit 66 Schlägen. Der Platz-Designer Harradine hatte auch eine Vorliebe für perfektes Greenkeeping, und so trifft es sich gut, dass auch heute noch großen Wert auf den guten Zustand des Parkland-Platzes gelegt wird. Das wissen sowohl die Mitglieder wie auch die Gäste sehr zu schätzen. Ebenso die Tatsache, dass sich das Imlauer Hotel Schloss Pichlarn direkt bei der Golfanlage befindet. Nach der Runde kann man es sich auf kurzem Wege in dem Luxushotel bequem machen, im Wellness-Bereich entspannen und im Schloss-Restaurant wunderbar dinieren. Geradezu aristokratisch ist das Verweilen auf der Hotelterrasse, wenn man bei einem guten Tropfen Wein die schöne Aussicht auf die majestätischen Berge genießt. 

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Salzburg 

Zwischen Berg und See 

Schöner können Golfplätze kaum liegen. Der Golf Club Zell am See-Kaprun Saalbach wird von den imposanten Bergen der Hohen Tauern eingerahmt und lockt mit zwei 18-Löcher-Kursen nahe des Zeller Sees. 

Etwa 90 Kilometer südlich der Mozartstadt Salzburg in Österreich wartet ein Golfclub mit zwei herrlich gelegenen Spitzenplätzen. Der GC Zell am See-Kaprun Saalbach ist Mitglied der »Leading Golf Courses« und die beiden 18-Löcher-Plätze liegen zwischen den beliebten Wintersportzielen Zell am See, Kaprun und Saalbach. Sie tragen die Namen der beiden Hausberge. Der Platz Kitzsteinhorn und der Championship-Course Schmittenhöhe bieten für alle Spielstärken das passende Design. Beide Parklandkurse ziehen sich über flaches Terrain und locken mit vom bekannten Golfplatzarchitekten Donald Harradine entworfenen, wunderschön modellierten Spielbahnen, eingerahmt von der einmaligen Bergkulisse der Hohen Tauern. Der Platz Schmittenhöhe ist ein schöner, aber ein anspruchsvoller Platz, denn die hohen Bäume und das Rough bzw. das hohe Gras hinter den Fairways sollte man tunlichst vermeiden.

Auch die Biotope und Seen stellen die Spieler an einigen Stellen vor Herausforderungen und das Design fordert vom Spieler des öfteren die Entscheidung zwischen Risiko oder Belohnung. Wer mit dem Driver sicher abschlägt hat den Schlüssel für eine erfolgreiche Runde im Bag. Den Platzrekord auf dem ursprünglichen Desgin vom Platz Schmittenhöhe hält seit 1992 Bernhard Langer mit 66 Schlägen. Der Kurs Kitzsteinhorn ist nur unwesentlich kürzer als der unmittelbar daneben liegende Kurs Schmittenhöhe und stammt ebenfalls aus der Feder von Don Harradine.  Wer nach der Runde die Köstlichkeiten des Clubhausrestaurants auf der Sonnenterrasse genießt kommt auch noch in den Genuss des Panoramas und im Hintergrund leuchten die Schneefelder des Gletschers vom 3.203 Meter hohen Kitzsteinhorn. 

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Zum Golfen gondeln 

Der Golfclub Radstadt ist weithin bekannt, vor allem durch seine kleine Seilbahn, die die Spieler an einem Loch zum Abschlag hinauf befördert. 

Der wohl weltweit einzigartige »birdie jet« ist eine Golf-Gondelbahn, die die Spieler nach dem Grün der 11 über 250 Meter weit zum 12. Abschlag hinauf bringt. Warum? Weil der Marsch zur Tee-Box auf rund 1.000 Meter Seehöhe zu Fuß viel zu beschwerlich wäre – man war ja schon über die Hälfte des fast 6.000 Meter langen Parcours unterwegs. Da in der kleinen Gondel nicht genug Platz ist, gibt es auch noch den »caddy jet«, eine Lore, die ebenfalls am Seil hängend die Bags und Trolleys das letzte Stück hinauf zum Abschlag befördert. Oben angelangt genießt man dann den Blick über den gepflegten Meisterschaftsplatz und kann sich schon mal seelisch auf den Schlag einstellen. Denn der Ball segelt dabei auf ein rund 100 Höhenmeter tiefer liegendes Grün – wirklich ein Par 3, das man auf jedem Fall im Gedächtnis behält.

Interessant geht es dann auf den folgenden Bahnen weiter, überhaupt belohnt der GC Radstadt immer wieder mit einem phantastischen Panorama. Eingerahmt von den Radstädter Tauern und dem Dachsteingebirge genießen Golfer hier seit 1991 ihre Runden auf dem abwechslungsreichen und bis auf einige Löcher eher flachen Platz, der 2018 sogar zu Österreichs Club des Jahres gewählt wurde. Nach der Runde sollte man unbedingt einkehren. Das Clubhaus hat die Adresse Römerstraße 20, denn Teile der alten Straße führten tatsächlich seinerzeit von der Adria über Radstadt am heutigen Golfplatz vorbei bis nach Iuvavum (Salzburg). Das Clubrestaurant »Josef’s« wird vom Cault & Millau lobend erwähnt. Tipp: Neben dem 18-Löcher-Kurs (Par 72) gibt es auch noch einen 9-Löcher Akademie-Kurs (Par 27). Das Gondelticket ist übrigens im Greenfee enthalten.   

Golf Österreich

Klasse mit Kulisse 

Am Fuße des imposanten Bergmassives des Steinernen Meers lockt mit dem Golfclub Urslautal einer der schönsten Meisterschaftsplätze in den Alpen. 

Der Golfplatz Urslautal wurde auf ein Hochplateau zwischen Saalfelden und Maria Alm harmonisch in die relativ flache Landschaft eingebettet. Das Design stammt von dem Golfplatzarchitekten Keith Preston, der zahlreiche Plätze in Europa und vor allem in Österreich entworfen hat. Der Engländer drapierte die 18 Spielbahnen auf nur leicht gewelltem Gelände auf einer Länge von insgesamt fast 6.000 Metern – bei Par 71. Auch die 5.738 Meter von Gelb sind noch eine anspruchsvolle Angelegenheit. Die Fairways schlängeln sich an einzelnen Baumgruppen, Wiesen, Auen, Biotopen und Gebirgsbächen vorbei.

Jedes Loch bietet eine andere Optik und Herausforderung und die gut platzierten Hindernisse erfordern strategisches Spiel. Die Übungsanlage zählt zu den größten in Österreich. Allein die 60 Abschlagplätze auf der teils überdachten Driving-Range sind rekordverdächtig. Drives mit bis zu 300 Meter Länge sind hier möglich. Dazu kommen ein stark onduliertes Putting-Grün, ein Chipping-Grün, Übungsbunker und ein 3-Löcher-Kurzplatz. Wer hier hart trainiert oder auch nur die Runde auf dem Platz genießt, darf sich zur Entspannung auf den einmaligen Blick aufs Steinerne Meer von der Sonnenterrasse im Clubhaus freuen. 

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Niederösterreich

Genuss im Waldviertel 

Der Diamond Club Ottenstein lockt mit Spielfreude in Kombination mit genussvollen Stunden in einer gemütlicher Atmosphäre. 

Wie der Name vermuten lässt, gehört der Club bei Ottenstein in Österreich zur kleinen Diamond-Familie, ist quasi der Bruder vom Diamond Country Club. Die beiden Golfclubs trennen gerade einmal rund 60 Kilometer haben jedoch einen unterschiedlichen Charakter. In Ottenstein setzt man auf Golfgenuss, auf das Spiel mit den Jahreszeiten in der wunderbaren Hügellandschaft des südlichen Waldviertels, nahe der Wachau. Die 18 gepflegten Spielbahnen schlängeln sich zwischen dichten Wäldern und offenen Wiesen und Feldern an Bächen und Naturteichen entlang. Es geht hier um die Mischung aus Spielvergnügen in der abwechslungsreichen Natur in Kombination mit Gastlichkeit und kulinarischen Genüssen im Clubrestaurant. Durchaus beliebt ist das Angebot »Golf & Dinner« bei dem man als Gast für 90 Euro eine 18-Löcher-Runde spielen kann, einen Aperitif bekommt und im Restaurant Hettegger ein 3-Gänge-Dinner genießt (Sa./So. 110 Euro).

Der Ottensteiner Club wird aber auch sportlichen Ansprüchen gerecht. Für Einsteiger wie für Versierte sind ausreichend Übungsmöglichkeiten vorhanden und die Golf Academy bietet modernste Technik zum Trainieren. Seit 2022 zählt der Diamond Club Ottenstein übrigens zum Kreis der Leading Golf Courses Austria. Außerdem ist er Mitglied von Heart of Golf, einer Gemeinschaft von elf Golfanlagen und 15 Hotels in Österreich und Tschechien, die besondere Konditionen bieten. So erhält man zum Beispiel als Gast in einem Partnerhotel auf allen Heart of Golf-Plätzen 30 Prozent Greenfee-Ermäßigung. 

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Sportliches Schmuckstück 

Der Diamond Country Club bei Atzenbrugg ist eine rundum gelungene Anlage für alle Handicaps, auf der auch die Tour-Profis vor Herausforderungen stehen.   

Die European Tour, die inzwischen als DP World Tour firmiert, war über mehrere Jahre Gast auf der schönen Anlage des Diamond Country Club. Auch wenn diesen Sommer keine Tour-Stars in Atzenbrugg auf die Abschläge gehen, wird dennoch großes Golf geboten. Denn der erstklassige 18-Löcher-Platz bietet auch für Amateurspieler einmalige Erlebnisse. Hier, auf dieser großzügigen, insgesamt 140 Hektar umfassenden Anlage zu Besuch zu sein und die Schläger zu schwingen, ist das pure Vergnügen und zuweilen eine echt sportliche Angelegenheit. Denn auf dem Diamond Course spielt das Wasser eine wichtige Rolle und wer von den hinteren Tees spielen möchte, der hat 6.819 Meter vor sich (CR 146 und Slope 141). Doch der Kurs bietet auch für die höheren Handicap-Klassen faire Chancen, zumal insgesamt sechs unterschiedliche Abschläge zur Wahl stehen.

Will man Trainieren oder als Einsteiger eine Runde drehen, dann locken im Diamond Country Club noch die neun Bahnen des Park Course (Par 68), und wenn man ein Clubmitglied kennt, dann darf man sogar auf dem Country Course (12 Löcher) abschlagen. Nicht versäumen sollte man die Sonnenuntergänge auf der Terrasse des lässigen Boathouse und die kulinarischen Genüsse im Clubrestaurant. Wer länger verweilen möchte, der kann sich im Diamond Apartment-Hotel einmieten und kommt dann auch in den Genuss auf dem Country Course spielen zu dürfen. Der Club ist übrigens immer noch Mitglied der erlesenen Gruppe der European Tour Destinations, eine Selektion herausragender Golf-Resorts in Europa, und vielleicht bald wieder Gastgeber eines hochrangigen Profi-Turniers.    

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Wein, Golf und Natur 

Die 36 Spielbahnen im Golfclub Lengenfeld Kamptal-Donauland liegen in einer einmaligen Kulturlandschaft in der das Thema Wein immer mitspielt.  

Wie der Name des GC Lengenfeld Kamptal-Donauland vermuten lässt, verbergen sich hinter den bewaldeten Hügeln und Weinhängen gleich zwei Golfplätze, genauer gesagt die beiden 18-Löcher-Kurse Kamptal und Donauland. Sie liegen wunderbar in die herrliche Naturlandschaft eingebettet nur rund zehn Fahrminuten von Krems und fünf Minuten von Österreichs größter Weinstadt Langenlois entfernt. Anfang der 1990er-Jahre entstand der erste und 2007 der zweite Platz. Die Namen beziehen sich auf die Lage der Kurse, am Eingang zum Kamptal und im Donauland. Zudem liegt der Club in der Nähe des UNESCO-Weltkulturerbes Wachau, das auf eine Region gesegnet mit Weinbergen schließen lässt. So ist es kaum verwunderlich, dass einige der sanft gewellten Spielbahnen in Schlagweite der Weinhänge verlaufen. Darum findet sich hier auch das erste »Österreichische Golf Vinarium«.

Jedem Abschlag ist eine österreichische Rebsorte zugeordnet und eine Tafel angebracht, die über die Herkunft und Besonderheiten der Rebsorte informiert. Für jeden Rebstock konnte eine Persönlichkeit aus Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur als Pate/in gewonnen worden, die mit ihrem guten Namen dieses Projekt hoher Wein- und Golfkultur unterstützt. Die Golfspieler wandern von Abschlag zu Abschlag wie durch einen Weinlehrpfad. Genuss für den Gaumen ist der Golfvinarium Wein; ein Spitzengewächs der jeweiligen Rebsorte, die durch eine Fachjury, aus den Kellern österreichischer Weingüter ausgewählt wird. Im Golfrestaurant GASThouse kann die ganze Vielfalt lokaler Weinspezialitäten verkostet werden. Noch ein paar Tipps: Man sollte bis zu einer Woche im Voraus seine Startzeit buchen. Die Spielbahnen in Lengenfeld sind größtenteils ganzjährig auf Sommergrüns bespielbar und neben der Driving-Range gibt es noch ein Par-3-Platz mit sechs Löchern. Wer mit einem Elektroauto kommt, der findet im Club eine eigene Ladestation.  

Golf Österreich

Gelungenes Gesamtpaket 

Der Golf Course Fontana ist weit über Österreichs Grenzen hinaus bekannt, und wäre sicher einmal ein guter Schauplatz für ein europäisches Spitzenturnier. 

Man kennt die Anlage bei Oberwaltersdorf schlicht als »Fontana«. Dahinter verbirgt sich allerdings ein erstklassiges Gesamtkonzept mit einem großzügigen 18-Löcher- Championship Course, der durch sein Design von Doug Carrik und die Qualität der Spielbahnen überzeugt. Der Parcours wurde 1997 eröffnet und seither immer wieder verbessert. Derzeitige Länge von Gelb: 6.089 Meter. Herausragendes Merkmal ist ein rund zehn Hektar großer See, der bis an das imposante Clubhaus heranreicht. Die strahlend grünen und tadellos gepflegten Fairways erinnern an Top-Wiesen in den USA. Design und Zustand beziehungsweise das Gesamtpaket der Anlage nahe des Flughafens Wien-Schwechat überzeugten bereits mehrere Male die ehemalige European Tour (heute DP World Tour) hier eines der Turniere im Race to Dubai auszutragen.

Auch aufgrund der guten Lage mit perfekter Verkehrsanbindung traute man sich sogar die Bewerbung als Austragungsort für den Ryder Cup 2022 zu. Der wurde bekanntlich dann doch an Rom vergeben und Pandemie-bedingt um ein Jahr auf 2023 verschoben. Doch wie dem auch sei, sollte man Fontana unbedingt einmal besucht haben. Allein schon die Auffahrt zum wunderschönen Clubhaus ist ein erhebendes Gefühl. Dazu dann noch der schöne Blick von der Terrasse auf den See mit seinem Sandstrand und das von Gault&Millau prämierte Hauben-Restaurant lassen kaum noch Wünsche übrig. Wahrlich imponierend ist das Ambiente im Clubhaus-Inneren mit Sport-Bar, dem privaten Fitness- und Wellnessbereich mit Hallenbad, Sauna und Dampfbad. 

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Tirol 

Must-play mit Tradition 

Man sagt ja, dass in der Höhe die Bälle weiter fliegen – nun, der GC Seefeld-Wildmoos liegt auf einem Hochplateau in rund 1.300 Meter Seehöhe.  

Die paar Längenvorteile sollte man auf jeden Fall nutzen, denn auf den 18 Bahnen des Tiroler Traditionsplatzes warten noch genügend »Schwierigkeiten«. Der Platz, nur rund 20 Kilometer von Innsbruck entfernt, wurde gefühlvoll in das ziemlich alpine Gelände der Olympiaregion Seefeld gelegt, eingerahmt vom Naturpark Karwendel, dem Landschaftsschutzgebiet Wildmoos und dem imposanten Wettersteingebirge. Die Lage bedeutet allerdings auch, dass man im ständigen Auf und Ab mit Schräglagen rechnen muss, und da heißt es mit Zielwasser an die Sache herangehen. Die Golfrunde in der Tiroler Bergwelt stellt Flachland gewohnte Spieler vor Herausforderungen. Teils blinde Bergauf- oder Bergabschläge sind für Spieler, die den Platz nicht kennen, durchaus »interessant«.

Doch egal, ob man ein versierter Alpingolfer ist oder nicht, hier werden alle durch die wunderbare Natur und die herrliche Aussicht auf die imponierende Gipfelkette auf der anderen Talseite belohnt. Zudem genießt man hier oben wirklich die absolute Ruhe, von seltenen »Fore«-Rufen mal abgesehen. Der Seefelder Golfplatz ist nicht umsonst ein Mitglied der Qualitätsvereinigung Leading Golf Courses Austria. Der Parcours wurde vom bekannten Platz-Designer Donald Harradine behutsam in die Tiroler Berglandschaft  gelegt und erst unlängst überarbeitet. Der Spezialist für den Bau von Alpenplätzen hat sich beim Loch 9 etwas einfallen lassen: Man schlägt von einer erhöhter Position ab und der Ball segelt hinunter in Richtung Clubhaus als hätte er Flügel. Wer bergige Plätze liebt, der muss diesen Traditionsplatz in der wunderschönen Tiroler Bergwelt unbedingt einmal gespielt haben. Wem das alpine Gelände zu anstrengend ist, der kann sich ein Cart leihen, das bei dem guten Preis-Leistungsverhältnis allemal drin ist. 

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Am Fuß des Wilden Kaiser 

Es ist auch die Lage unterhalb des imposanten Bergmassivs, die den Golfclub Wilder Kaiser – Ellmau so einzigartig macht, und natürlich: Bernhard Langer.  

Die 27-Löcher-Anlage breitet sich zu Füßen der imposanten Felsmassive des Wilden Kaisers aus, ein Steingebirge von bis zu 2.344 Metern Höhe. Doch die Spielbahnen selbst liegen im Tal auf nur leicht gewelltem Gelände. Seit der Gründung vor 24 Jahren ist der Club bei Ellmau weit über Tirols Landesgrenzen hinaus bekannt. Das liegt auch daran, dass das Design von Bernhard Langer stammt, der sogar immer noch den Platzrekord halten soll. Der Weltklassespieler lebte damals schon lange in den USA und vielleicht assoziierte man deshalb das großzügige Design mit einem typisch amerikanischen Golfplatz. Tatsächlich zieht sich der Platz weitläufig über freies Gelände (6.104 Meter von Weiß) mit wenig Bäumen, viel Wasser, großen Bunkern und erstklassigen Grüns.

Die drei 9-Löcher-Schleifen Wilder Kaiser, Ellmau und Tirol kann man nach Wunsch kombinieren. Wenn die Sonne am frühen Morgen die Sonne auf die saftig-grünen Fairways strahlt und Trolleys Spuren im Tau hinterlassen, sollte man sich nicht wundern wenn man auf den ehemaligen Weltklasse-Skirennläufer Hansi Hinterseer trifft, der hier mit seinen 68 Jahren immer noch locker sein einstelliges Handicap spielt. Inzwischen ist der Hansi ein Schlager-Star und Schauspieler. In der bekannten TV-Serie »Der Bergdoktor«, die ab und zu hier den Golfclub als Drehort nutzt, hat er allerdings noch nicht mitgespielt. Obwohl er in dem gemütlichen Clubhaus, das in einem ehemaligen Bauernhof untergebracht wurde, durchaus eine gute Figur machen könnte. 

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GC Wilder Kaiser Ellmau.

Vorzeige-Anlage 

Der Golfclub Zillertal-Uderns ist eine absolute Bereicherung für das ohnehin schon bei vielen Urlaubern und Ausflüglern beliebte Tal. 

Die 18 Spielbahnen des GC Zillertal-Uderns wurden 2014 vom österreichischen Architekten Diethard Fahrenleitner auf das Terrain ehemaliger Felder und Wiesen ins breiteste Seitental des Inns gelegt. Seinen ausgezeichneten Ruf verdankt der Platz seinem Design und seiner Lage. Auf dem nur leicht hügeligen Gelände wurden die Fairways auf einer Gesamtfläche von 65 Hektar gekonnt auf den gewellten Talboden gelegt, und von jedem Punkt auf dem Platz genießt man als Spieler den Blick auf die wunderschöne Kulisse der Zillertaler Alpen. Der nahezu baumfreie Meisterschaftsplatz ist eine sportliche Angelegenheit. Obwohl der Platz von Gelb nur 5.701 Meter lang ist warten einige Herausforderungen: Gelegentlich leichte Schräg- bzw.

Hanglagen, aber vor allem die an vielen Löchern lauernden Wasserhindernisse, sprich Seen, Teiche und Bäche sowie die zuweilen riesigen Fairway-Bunker und gut bewachte Grüns. Spannend ist auf jeden Fall Bahn 11, da dort drei hohe Bäume den zweiten Schlag aufs Grün zur Challenge machen. Um zur Gruppe der Leading Golf Courses zu gehören trägt sicher auch das beeindruckende Trainingsareal bei. Auf Übungswillige warten eine moderne, sehr gut ausgestatte Driving-Range mit überdachten Abschlag-Boxen, ein großzügiges Kurzspiel-Areal und drei neue Übungslöcher (par 3). Das stylische Clubhaus befindet sich in der Sport Residenz Zillertal hinter dem Inselgrün der 9 und dem 18. Grün. Die moderne Architektur, der Pro-Shop und das gesamte Ambiente runden den durchweg gelungenen Gesamteindruck ab. 

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Tradition in Pertisau 

Der Golf und Landclub Achensee wurde 1934 als ältester Golfclub Tirols gegründet und liegt fast in Schlagweite zum idyllischen See. 

Der vom Naturpark Karwendel eingerahmte Platz hatte lange Zeit nur neun Löcher. 1995 wurde der Platz renoviert und 2003 wurde er auf 18 Löcher erweitert. Das Clubhaus wurde 2008 eingeweiht und später kam eine überdachte Driving-Range hinzu. Nun entsteht auch noch eine neue Kurzspiel-Area auf dem Übungsgelände hinter der Range. Heute präsentiert sich der Club als komplette Anlage und ist nun schon seit neun Jahren Mitglied der »Leading Golf Courses« in Österreich. Der Besuch in Pertisau an der Südwestseite des Achensees lohnt auf jeden Fall, denn die Kulisse ist einmalig. Von den auf 1.000 Meter Höhe gelegenen Fairways blickt man hinauf auf die imposanten Felswände die steil empor ragen. Auch der 130 Meter tiefe Achensee wird von hohen Bergwänden flankiert und das Wasser leuchtet oft in einem mystischen Dunkelblau. Er wirkt fast wie ein nordischer Fjord an dem sich die Straße bis nach Pertisau entlang schlängelt.

Mitten in dem beliebten Urlauberort beginnt die Runde relativ harmlos mit leicht ansteigenden Fairways eines nur 282 Meter langen Par 4. Die ersten Spielbahnen wurden einst in den dichten Wald gelegt, später ausgedünnt, aber auch heute noch trennen zahlreiche Bäume die mitunter schmalen Spielbahnen. Durch diese Baumreihen ist man als Spieler ganz gut von den Nachbarbahnen abgeschirmt und kann sich voll aufs Spiel konzentrieren. Spätestens an Loch 4 einem 514 Meter langen Par 5 merkt man, dass man es hier mit einem zuweilen anspruchsvollen Platz zu tun hat. Doch insgesamt bietet der G&LC Achensee für alle Spielstärken Spaß am Spiel, und was von der Runde definitiv bei jedem haften bleibt, sind die Eindrücke der Runde mit der traumhaften Bergkulisse.

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Sonniges Hochtal 

Auf rund 850 Meter Höhe spielt man im Golf Park Mieminger Plateau vor einer alpinen Kulisse wie aus dem Bilderbuch.  

Wie der Name vermuten lässt, breitet sich die Golfanlage auf einem sonnenverwöhnten Hochtal vor den Toren der Alpenmetropole Innsbruck aus. Das gute Klima auf dem Mieminger Plateau kann eine Spieldauer von Anfang März bis Mitte November möglich machen. Am Fuße der Mieminger Bergkette schweift der Blick weit über das Inntal bis zu den Ötztaler und Lechtaler Alpen während der Runde auf den 18 Bahnen des Championcourse (nicht Championship!). Recht behutsam hat der Platz-Designer Keith Preston die flachen, aber spannenden Bahnen in den Föhrenwald legen lassen. Viele Fairways werden durch hohe Bäume eingerahmt und sorgen so für ungestörte Konzentration. Die ist angesagt, denn verzogene Drives landen unweigerlich im Aus und sollte man tunlichst vermeiden.

Selbst Single-Handicapper haben von den hinteren Abschlägen (Weiß)  bei 6.599 Meter Platzlänge eine echte Aufgabe vor sich. Wer von Gelb abschlägt, sollte hier mindestens eine Vorgabe von 36 haben. Einsteiger und Spieler, die lieber noch üben wollen, sollten im Golf Park Mieminger Plateau den 9-Löcher-Parkcourse wählen oder sich in der klasse Kurzspiel-Area mit einem Par-3-Kurs einspielen. Das Trainingsgelände mit der überdachten Range zählt im Übrigen zu den größten des Landes. Für die »Halbzeitpause« auf der Runde bietet sich die urige Stöttlalm an, eine rustikale Berghütte am neunten Grün. Bei einer gemütlichen Jause kommt man hier schnell wieder zu Kräften. Wer nach der Runde ausgiebiger einkehren möchte, der wird im Restaurant des modernen Clubhauses bestens versorgt.  

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Kärnten

Parkland mit Schloss 

Nicht weit von Villach und dem Faaker See entfernt, punktet der Golfclub Schloss Finkenstein durch sein parkähnliches Design und die herrliche Aussicht.   

Die 18-Löcher-Anlage bei Gödersdorf im Dreiländereck Österreich, Italien und Slowenien ist ein Südkärntner Natur-Idyll – man kommt sich auf der Runde fast wie ein Schlossbesitzer vor, der durch seine noble Parklandschaft schreitet. Und tatsächlich gehört zu dem 2003 eröffneten Parkland-Kurs auch das passende Clubhaus: Schloss Finkenstein bietet für Golfer mit dem Namen gebenden Herrenhaus ein exklusives Ambiente und einen Parcours mit Panorama, sprich mit Blick auf die Karawanken, den Mittagskogel im Süden und den Dobratsch im Westen. Die Spielbahnen führen über flaches, meist offenes Gelände, nur an einigen Stellen werden sie von dichten Waldstücken eingerahmt. Hinzu kommen sechs bildschön geformte Teiche und Bunker, die die Runde abwechslungsreich gestalten.

Der Platzarchitekt Diethard Fahrenleitner hat die Golfanlage Schloss Finkenstein so angelegt, dass auch versierte Spieler eine Herausforderung vorfinden, und bei einer Länge von 6.085 Metern von Gelb ist der Par-72-Platz auch für mittlere Handicaps eine anspruchsvolle Aufgabe. Das Layout mit teils breiten Bahnen und fairen Landezonen lädt öfter ein, den Driver zu zücken. So bleibt für alle eine rundum gelungene Runde in Erinnerung, und ist der Score dennoch nicht nach Wunsch ausgefallen, tröstet man sich spätestens im Clubhaus. Denn in dem 200 Jahre alten Schloss lädt das Restaurant mit stilvoller Einrichtung gepaart mit Spitzengastronomie. Wer hier die traditionellen Gerichte und saisonalen Spezialitäten mit edlen Tropfen genießt, mag vielleicht nicht mehr sein Auto benutzen. Da weist es sich als Glücksfall, dass im Obergeschoss des Schlosses acht gemütliche Suiten mit hochwertiger Ausstattung und Blick auf den Golfplatz warten. 

Golf Österreich

Per Boot zum Golf 

Im südlichsten Bundesland wird schon lange Golf gespielt. Der Kärntner Golf Club Dellach wurde vor 95 Jahren gegründet und ist auch heute noch ein Schmuckstück. 

Im Jahr 1927 gegründet zählt der Kärntner GC Dellach zu den drei ältesten noch bestehenden Golfclubs Österreichs. Zum Beginn des Spielbetriebs1929 hatte die Anlage nur neun Spielbahnen, wurde dann in den 1960er Jahren auf 18 Löcher erweitert. 1981 wurde dann eine alte Blockhütte in ein neues, stattliches Clubhaus umgestaltet. Die Kulisse hat sich inzwischen etwas verändert, aber die tolle Lage ist geblieben. Der Golfclub liegt in Maria Wörth am Südufer des berühmten Wörthersees. Golfer können sogar mit dem eigenen Boot, mit dem Hotelboot oder mit dem Speed-Boat der Schifffahrt Velden zum Golfspielen schippern. Der Golfclub bietet seinen Gästen sogar den See-Shuttle an und vom clubeigenen Anlegesteg kann man zu Fuß zum Platz laufen oder sich mit dem E-Cart chauffieren lassen.

Wie auch immer man anreist, es wartet auf jeden Fall eine schöne Golfrunde. Die gepflegten Grüns und Fairways, die schön eingewachsenen Bahnen mit altem Baumbestand sowie Bunker und Wasserhindernisse, alles fügt sich harmonisch in die Landschaft ein. Die Löcher führen durch Täler und Wälder und auf Plateaus mit Seeblick und sogar bis hinunter an den See. Der Meisterschaftsplatz wurde auf ein leicht gewelltes Gelände mit mäßigen Steigungen gelegt. Auch die Länge ist im Dellacher Golfclub nicht das Kriterium (5.604 Meter von Gelb), es ist vielmehr das Design, das herausfordert und präzises Spiel verlangt. Nicht umsonst war der Parcours schon mehrfach Austragungsort von nationalen und internationalen Meisterschaften.

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Auf der Sonnenseite  

An der Südseite des Alpenbogens liegen nur einen Steinwurf vom Wörthersee entfernt die Golfanlagen Moosburg-Pörtschach auf einem malerischen Plateau. 

Nur einen Katzensprung vom Wörthersee wartet inmitten des Naturparks Schwarzes Moos der 1986 eröffnete 18-Löcher-Platz. Die Anlagen sind von Pörtschach oder von Klagenfurt aus in nur wenigen Minuten erreichbar. Neben dem reizvollen, schön eingewachsenen Kurs gibt es noch einen 9-LöcherPlatz mit 2.341 Metern und daher spricht man hier von den Golfanlagen in der Mehrzahl. Hinzu kommt auch noch ein großzügiges Trainingsgelände mit einer Driving-Range, die 24 überdachte Abschlagplätze vorweisen kann. Dass man hier gut trainieren kann, beweist das international besetzte Pro-Team in der Golfakademie.

Die 18 Spielbahnen ziehen sich über sanft hügelige Spielbahnen vorbei an naturnah eingewachsenen Weihern, Teichen und Biotopen, eingerahmt von altem Baumbestand. Von den weitgehend offenen Löchern genießt man den Blick über die Kärntner Naturlandschaft bis im Hintergrund die Karawanken auftauchen. Mit 6.116 Metern von Weiß zählt der Parcours zu den längsten in Kärnten. Die neu angelegte 18. Spielbahn ist mit rund 180 Metern von Gelb und dem vorgelagerten Teich eine letzte Herausforderung. Die Golfanlagen gefielen dem Bundesverband Golfanlagen (BVGA) so gut, dass sie den GC Moosburg-Pörtschach als »Premier European Golf Course« mit dem Prädikat »first class superior« auszeichneten.

Neben der 18-Löcher-Schleife findet man unter der Clubadresse Golfstraße 2 ein schönes, modernes Clubhaus, das an eine große Villa erinnert. Nach dem freundlichen Empfangen fühlt man sich sofort wohl und verweilt gerne etwas länger im Restaurant Magnolia. Die Küche ist geprägt von hochwertigen und frischen Produkten, vor allem erstklassige Steaks und Thunfisch höchster Qualität inspirieren die Köche dazu klassische Gerichte neu zu interpretieren. 

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Auf höchstem Niveau 

Der Golf Club Velden Wörthersee erstreckt sich vor herrlicher Kulisse auf einem Sonnenplateau und glänzt mit einem klasse Design.  

Der Club liegt nur zehn Minuten von Velden am Wörthersee entfernt und die Höhenlage von bis zu 790 Metern garantiert auch im Hochsommer eine angenehme alpine Frische. Der Leading Golf Course punktet auch mit seiner herrlicher Kulisse. Die Karawanken, die Julischen und Karnischen Alpen grüßen aus dem Süden, die Ossiacher Tauern und die Gerlitzen Alpe aus dem Norden. Der 1989 eröffnete Golfplatz hat sich hervorragend weiterentwickelt und gehört nun zur Gruppe der Leading Golf Courses Austria. Einer der Aufnahmegründe war das naturbelassene, abwechslungsreiche Design der renommierten Golfplatzarchitekten Rossknecht und Erhardt, die sich mit Kursen in den Bergen bestens auskennen. Früher hieß die Anlage GC Velden-Köstenberg, nach der Übernahme durch die GCV Betriebsgesellschaft firmiert sie jetzt unter Golf Velden Wörthsee.

Die ersten neun Bahnen wurden mit den zweiten neun getauscht und nun startet die 18-Löcher-Runde an der 1 mit einem tollen Tee-Shot bei dem man bis zum Grün 70 Höhenmeter bergab spielt und einen richtig langen Drive schlagen kann. Beeindruckend ist auch das hohe Niveau bei der Platzpflege und in Erinnerung bleiben unter anderem die großen und schnellen Grüns. Tipp eines Lesers: »Genussorientierte Freitzeitgolfer sollten ein E-Cart nutzen, da die Höhenmeter dieser Berg- und Talbahnen seeeehr kraftraubend sind«. Bemerkenswert ist auch eine der größten Driving-Ranges mit dem klasse Kurzspielbereich. Last but not least ist noch das Clubhausrestaurant mit der ausgezeichneten Küche zu erwähnen sowie der erstklassige Service in der gesamten Anlage.  

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Ein Club für Genießer 

Inmitten der Naturarena Kärntens versprechen das angenehme Klima und die wunderschöne Natur im GC Nassfeld Golf wunderbare Golfrunden. 

Auf der rund 70 Hektar großen 24-Löcher-Anlage im schönen Gailtal sorgen das fast mediterrane Klima der Südalpen und die absolute Ruhe auf den Fairways und Grüns für Genuss pur. Der 18-Löcher Championship Course wurde von Gary Players Design-Firma entworfen und 2009 eröffnet. Er wurde auf ein flaches, offenes Gelände gelegt und das faire Layout bietet Chancen für alle Spielstärken. Von Weiß bringt es der stets gepflegte Platz auf stolze 6.379 Meter und mit 5.971 Metern von Gelb bietet er auch noch eine ordentliche Länge. Strategisch platzierte Bunker und Wasserhindernisse machen die Runde zudem spannend.

Neben ausgedehnten Teichlandschaften mit dichten Schilfgürteln setzt man im GC Nassfeld Golf auf die Bewahrung der Natur mit einer großen Artenvielfalt geschützter Pflanzen und Tiere. Einsteiger und weniger versierte Spieler finden auf dem öffentlichen Panorama Course ein perfektes Übungsareal mit sechs Par-3-Bahnen. Zudem bietet sich auch ein ausgedehntes Trainingsgelände mit einer Driving-Range und teils überdachten Abschlägen sowie modernster Technik in der Golfschule an. Nach der Runde kommt die Geselligkeit nicht zu kurz und man sollte unbedingt im modernen und gemütlichen Clubhaus einkehren und sich mit Kärntner Spezialitäten verwöhnen lassen. Der Club liegt inmitten der weltweit ersten Slow Food Travel Destination und bietet u.a. fair hergestellte Produkte der Region. 

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Klammers Golfheimat 

Traumhafte schöne Ausblicke auf die Nockberge bieten sich auf dem 18-Löcher-Platz im Golfclub Bad Kleinkirchheim – dort, wo auch eine Skilegende auf die Runde geht.  

Wer die Golfarena Bad Kleinkirchheim noch nicht kennt, der hat aber sicher schon von dem bekanntesten Clubmitglied gehört. Kein Geringerer als die lebende Skilegende Franz Klammer schwingt hier, auf dem 18-Löcher-Parcours in der beeindruckenden Alpinszenerie der Nockberge die Schläger. Aber auch wenn man den Franz nicht zufällig auf der Runde trifft, lohnt sich der Ausflug zu dem am höchsten gelegenen Golfplatz Kärntens. Auf rund 1.100 Meter breiten sich die leicht gewellten Spielbahnen auf dem abwechslungsreichen Gelände aus, immer wunderbar eingerahmt von den Bergkuppen des Biosphärenparks und teils dichten Wäldern. Die Nockberge und die Höhe haben den Vorteil, dass zum einen die Bälle weiter fliegen und zum anderen selbst im Hochsommer immer ein mildes Klima vorherrscht.

Gute Voraussetzungen, denn sportlich ist der in einer 8er-Form angelegte Kurs allemal, zumal von Weiß immerhin über 6.000 Meter zu bewältigen sind und einige höher gelegene Abschläge und kleine Grüns für Herausforderungen sorgen. Die hoch gelegene Clubanlage bei dem Ort mit dem schönen Namen Patergassen lockt nach der Runde auch mit kulinarischen Höhepunkten, die man auf der Sonnenterrasse genießen kann. Übrigens: Hunde sind herzlich willkommen. Wer etwas länger oder ein paar Tage in Bad Kleinkirchheim verweilt, der sollte sich unbedingt die Zeit nehmen nach den Golfrunden einen Abstecher in die Thermenwelt zu machen, um die angestrengten Muskeln zu entspannen.  

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