Die wichtigste Botschaft: Woods wird wieder spielen! Hoffnungen auf ein baldiges Comeback konnte er jedoch nicht machen. Vielmehr ist eine Rückkehr zum Wettkampfgolf noch in weiter Ferne.
„Ich kann spielen, aber nur wenn ich mit einen Cart unterwegs bin. Ein wenig am Wochenende zu spielen, ist nicht schwer. Ball schlagen, ins Cart steigen, fahren, dann wieder einen Schläger schnappen und schlagen. Und der längste Gang, den man hat, ist wahrscheinlich der vom Wagen zum Grün und zurück. Ich kann das, das ist nicht so schwer, aber auf einem Golfplatz zu laufen, das ist eine ganz andere Sache. Und dann gibt es ja immer noch meine Rückenprobleme – ich habe also noch einen langen Weg vor mir“, so Woods im Vorfeld des Turniers bei dem er als Gastgeber fungiert.
„Werde ich wiederkommen? Ja.“
Dennoch – Woods wird wieder Profi-Turniere spielen, so bekannte er: „Werde ich wiederkommen? Ja. Werde ich zurückkommen und einen vollen Spielplan spielen? Nein, das wird nie wieder passieren. Ich kann hier und da bestimmte Events spielen, aber Vollzeit? Nein, das wird nie wieder passieren. Ich werde meine Events auswählen, egal ob es sich um Majors oder andere Events handelt, aber mehr wird es nicht sein.“
Wann es für Woods also wieder richtig losgehen wird, ist weiter unklar, eventuell wird er aber im Augusta am Start sein. Allerdings nur beim Par-3-Contest am 7. April vor dem Masters, und auch das ist offen.
„Ich kann den ganzen Tag auf einem Laufband verbringen, da gibt es keine Unebenheiten. Auf einem Golfplatz mit den Unebenheiten? Bis dahin ist es noch ein langer Weg.“
Tiger Woods
„Man bekommt nichts geschenkt, man muss es sich verdienen. Und das macht Laune. Man geht auf die Range, schlägt täglich 500 bis 1.000 Bälle. Man experimentiert, findet Dinge heraus und begreift auf dem richtigen Weg zu sein, also man versteht, wie man sein eigenes Spiel beherrschen kann.“